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Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
PeLu
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Beitrag von PeLu » 01.04.2003, 17:49

Ich optiere für Bierfässer ab 50l, nicht mehr als 5m entfernt. Holzfässer bevorzugt (am Wochenende haben wir 9 Stück 5l Fasserln weggehaut, war das ein Fehler?).

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Beitrag von PeLu » 01.04.2003, 18:09

Da könnte man immernhin eine schöne "Fasserlpyramide" mit bauen!

tipiHippie
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Beitrag von tipiHippie » 01.04.2003, 18:57

@sbartels

was fasselst Du da???
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

PeLu
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Beitrag von PeLu » 01.04.2003, 20:03

@Stefan: konnte, nicht könnte. Naja, es wird schon wieder sowas auftauchen...

(Manni: bevor dumme Fragen auftauchen: Die Dinger waren seit Jahren leer)

Was eignet sich eigentlich am besten als fliegendes Ziel?

Schaumgummibälle wurden schon einmal erwähnt. Strohscheiben kenn' ich von dem Rekord vor 20 Jahren.

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tarek
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Beitrag von tarek » 09.06.2003, 18:16

hat einer erfahrungen mit styropor scheiben ?? oder bröseln die zu doll
Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu f?rchten...
(Sunzi-Die Kunst des Krieges)

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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart » 09.06.2003, 23:19

@tarek: Styro gibt es ja in (grob) zwei Qualitäten: 1. als "verbackene" Kügelchen, i.d.R. weiss, extrem bröselig, 2. als homogene Platte, meist mit verschweisster Oberfläche ("Dow-Platte", blau) oder auch offenporig (grün).

Allen gemeinsam ist, dass sie eine feste Hintergrundplatte brauchen, sonst brechen sie schnell durch (16 mm Spanplatte, Platten draufschrauben (mit Unterlegscheibe). Allen gemeinsam ist auch, dass Materialreste an den Pfeilen kleben bleiben, (wenn diese nicht gefettet bzw. silikonisiert sind), und die gehen schlecht wieder ab, da sie durch die Reibungshitze beim Eindringen "festbraten".

Das Weisse ist sicher an einem Tag "zerlegt", die anderen halten ein paar Runden aus, mehr aber auch nicht, da die Löcher sich nicht wieder schliessen.

Geeignet sind sie auch nur für schwache Bogen, ein 40#er schiesst durch 10 cm Styro UND die Spanplatte, lach..

Ich verwende die Blauen als Kinderscheiben! Da bleiben dann (in 8 cm) auch meine Kinderpfeile, (die anstelle einer Spitze eine Kunststoffkappe haben), sicher drin stecken. Da die Kappe ein Loch grösser als der Schaft macht, bleibt da auch nix dran kleben...

Rabe

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Marty
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Beitrag von Marty » 09.06.2003, 23:26

Amicus certus in re incerta cernitur

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Weichfaserplatten

Beitrag von michael lb » 09.09.2003, 16:48

@ravenheart,

mit Weichfaserplatten habe ich recht gute Erfahrung gemacht. kosten ca 9 eu im baumarkt (ca 2x1 m)

in streifen a 100x12cm geschnitten,
hochkant nebeneinander gestellt (die 2cm schmale Stirnseite nach vorne),
links und rechts ein Brett dagegen und
oben und unten eine 10er Gewindestange durch (vorbohren)

dazu auf jeder Seite 2 Bretter im 3eck als Abstützung nach hinten
und noch ein abnehmbares Brett als Regenschutz

für eine Scheibe mit knapp 1m Breite braucht man 1,5 Platten

hält bei häufigem gebrauch ca ein jahr, und hält auch Pfeile von 60 o 70# Bögen auf.

andere Variante:
Grosse Pappe-Abfälle aus dem Baumarkt

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Beitrag von Uli » 09.09.2003, 21:34

@michael lb

Was ist eine Weichfaserplatte?
Gibt's dafür auch ne andere Bezeichnung?
Ansonsten eine interessante Variante.

Uli
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Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!

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Weichfaserplatten

Beitrag von Looser » 09.09.2003, 21:41

@ michael lb
hast Du schon einmal einen Pfeil der von einem 60 oder 70 lbs Bogen geschossen wurde aus einer Weichfaserplatte gezogen?
Wenn ich die Dinger nur von weitem sehe kriege ich die Kriese! :( :( :( :(
Longbow - Strongbow

michael lb
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Beitrag von michael lb » 10.09.2003, 09:30

@Uli

Wie die Dinger sonst noch heißen weiß ich nicht, sie werden zur Wärme- uder Trittschalldämmung eingesetzt.
Maß: ca 200x100x2cm
Farbe dunkelbraun, kann man mit den Fingern zerbröseln

@Looser
also ich schieße auf die Scheibe ca 2-3mal die Woche (mit einem solchen Bogen).
sicher, wenns geregnet hat, bleibt beim rausziehen etwas hängen, aber das ist vernachlässigenswert.

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Weichfaserplatten

Beitrag von Looser » 10.09.2003, 09:40

Wenn ich bis jetzt irgendwo auf solche Platten geschossen habe, habe ich meine Pfeile kaum noch gezogen bekommen. Schlimmstenfalls blieb die Spitze im Material stecken.
Kann ja sein dass die auch nur zu fest gepresst waren.
Trotzdem finde ich sie für Holzpfeile nicht so ideal.
Looser
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Beitrag von Steinmann » 10.09.2003, 21:32

kann mich der Meinung von michael lb nur anschließen. Ich schieße eigentlich immer auf
solche Weichfaserplatten und habe im Bezuig auf kaputte Pfeile keine schlechten Erfahrungen gemacht. um das Kleben der Fasern zu verhindern habe ich mir ein Ü-Ei mit Silikonöl( war mal in TB beschrieben ) gebaut, damit öle ich die Pfeile öfters. Pfeilbruch oder verlorene Spitzen sind mit den Scheiben kein Problem - dazu brauche ich Stramitscheiben dann kann ich mit allen nur möglichen Problemen dienen :motz :bash
Der Mensch braucht zwei Jahre , um sprechen,
und siebzig, um schweigen zu lernen.

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Beitrag von michael lb » 11.09.2003, 15:47

Ein Punkt ist sicherlich noch, ob die Spitze im Durchmesser größer ist als der Schaft, dann ist die Gefahr des Verlustes größer.

Uli
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Beitrag von Uli » 11.09.2003, 16:03

@Steinmann

Erkläre das bitte mal kurz mit dem Ü-Ei.
Ich bin nämlich erst Neu-Abonnent bei der TB und das steht sicherlich in einer älteren Ausgabe.

Gruß
Uli
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