Befiederungsgeräte

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
Nullman
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Befieferungsgeräte

Beitrag von Nullman » 27.06.2003, 21:30

Mein Fater ferkauft keine faulen Fiffe!!!
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.

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Ravenheart
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Befieferungsgeräte

Beitrag von Ravenheart » 28.06.2003, 00:20

...mein Befieferungsgerät besteht aus einer Alu-Teppifleifte, einem Bleistift und 10 Fingern, und ich würde es nie gegen ein anderes eintaufen! Soll heissen ich befiefere frei Hand, und bin mit dem Ergebnif 100% zufrieden!

Rafe

;-))

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Beitrag von Curtis » 28.06.2003, 01:45

Also ich nenne ein Bitzenburger mein eigen und bin sehr zufrieden damit. Ich hab mir das als absoluter Anfänger im Pfeilbau gekauft und von Anfang an sehr gute Ergebnisse erzielt!
In silence we rise and we fall
here for today then we're gone

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Beitrag von RudiG » 28.06.2003, 08:52

If befiefere nur mit einem Martini, proft.

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Befieferungsgeräte

Beitrag von carpenter » 28.06.2003, 12:18

@für alle selbstbauer.
Wenn man einen Kabelkanaldeckel in der mitte  durchschneidet, kann man
die Enden ineinanderstecken(so ne art Drehachse). So das ganze in heissem Wasser getaucht und verdrillt. Jetzt die Schnittkante ein wenig nachschleifen, da eine helix um einen Schaft ja nicht gerade ist sondern ein wenig rund. Auf dem ganzen eine Klammer aus dem Baumarkt geklebt und man hat eine Drall-Federklammer für fast nix Kosten.
Hat gut funktioniert, bis ich ein JoJan gekauft habe, das einfach für 6 Pfeile
gleichzeitg unschlagbar ist in der Zeit.

Carpenter

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Beitrag von Netzwanze » 28.06.2003, 20:50

Ich habe ein Martin. Ist viel billiger als ein Bitzenburger und auch viel leichter (da aus Hartplastik).

Das Teil hält die Federn genauso an ihrer Stelle, wie das teure Bitzenburger (dafür bekommst Du 2-3 Martins).

Zum Vergleich habe ich manchmal auch ein Bitzenburger da. Das einzige was ich daran besser finde, ist die Umstellung zwischen 3-fach und 4-fach (letzerer in 90/90° oder 120/60°) durch einfaches hinein- und herausdrehen von Madenschrauben. Beim Martin muss man einen Insert wechseln, was schon etwas Fingerspitzengefühl verlangt (aber das macht man ja auch nicht so oft). Ebenfalls hat das Bitzenburger zur Verstellung des Klebewinkels zwei Excenterschrauben mit denen man den Winkel genauer einstellen kann. Mit dem Martin geht das mit ruhigen Händen auch sehr gut.

Ach ja, das Martin sollte man irgendwo festschrauben (da recht leicht). Das Bitzenburger steht aufgrund seines hohen Gewichtes recht stabil.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)

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Beitrag von Detritus » 28.06.2003, 20:59

Ich hab ein Spigarelli, funkt gut, steht ohne Anschrauben und kostet die Hälfte von einem Bitzenburger. Und wers braucht, angeblich kann man die gewundenen Bitzenburger Klammern auch damit verwenden (da kostet allerdings eine soviel wie das gesamte Spigarelli). Ich stell einfach nur die gerade Klammer leicht schräg ein, gibt auch genug Drall.

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Beitrag von Ravenheart » 30.06.2003, 02:17

@schattenwolf: Wie lange brauchst Du mit nem "Befieferungsgerät"? Ich befiedere 5 Pfeile in 1/2 Std.!

Rabe

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Beitrag von carpenter » 30.06.2003, 08:15

@ravenheart
Ich habe u.a. ein JoJan pro Federndurchgang = 15min Kleber trocknen, sind
ca. 6 Pfeile in 45min. Zwischendurch kann man Federn schneiden,stanzen.
Würde mich aber interessieren wie das genauer geht mit deiner Teppichleiste.

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Beitrag von AEIOU » 30.06.2003, 09:09

@carpenter
ich bitte dich um ein foto, skizze von dem kabelkanal-gerät.

ich hätte gerne helix-pfeile und kann aber nicht mit meiner self-fletche (zu seheh auf meiner userpage)
?^^^^^^? AE?OU ?^^^^^?

"Die Geschichte von Bogen und Pfeil ist die Geschichte der Menschheit."

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Beitrag von carpenter » 30.06.2003, 10:54

@AEIOU
wird gemacht. Kann nur etwas dauern,mangels digi-cam....
carpenter

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Beitrag von Ravenheart » 30.06.2003, 12:32

@carpenter: Is eine Aluleiste, die man als Übergang vom Teppich zum unbelegten Boden (oder an einer Treppe) anbringen kann: flach, an einer Seite halbrund ca. 5mm abgewölbt. (Diese schützt dann Die Teppichkante...)
In die Kehle lege ich den Schaft, verwende die Leiste also mit der Unterseite nach oben. So kann ich am runden Stab eine präzise, schaftparallele Linie ziehen.
Ich lege den Schaft am hinteren Ende bündig an. Nockenabstand und Federlänge sind auf der Leiste markiert. die Stellung der 3 Federn (120° - Winkel) habe ich vorher mit einer Pappschablone (is ne kleine Pappröhre mit 9 mm Innendurchmesser von einer Garnrolle) am Schaft markiert.

Der ganze Vorgang geht so: Pappschablone auf den Schaft schieben, 3 Striche machen, Pfeil in die Aluleiste legen, bei jeder Markierung (um 1/2 Federkielbreite versetzt!) Linie am Schaft ziehen. Mit Pattex-transparent entlang jeder Linie einen Kleberstrich ziehen, Schaft wegstellen, 3 Federn mit Kleberstrich versehen, weglegen, nächsten Schaft. Nach 5 Schäften (+ Federn) ist der Kleber des ersten so weit trocken, dass man die Federn an der Linie lang aufsetzen kann. Pattex klebt als Kontaktkleber sofort bei Berührung. Vorne anfangen, 1. cm aufsetzen, andrücken, unter Zug den Rest in 2-cm-Abständen aufsetzen, einmal lang mit Druck drüberstreichen, sitzt. Feddisch... Zeit (je Pfeil): Anzeichnen 2 min, Einstreichen 2 min, Aufsetzen 2 min.

p.s.: wer etwas Drall möchte, muss den Kleberstrich auf den letzten 3 cm zur Nocke hin eben leicht von der Linie entfernen, und lässt die Feder dann da ohne Zug ihrer natürlichen Krümmung folgen...

Rabe

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Beitrag von AEIOU » 30.06.2003, 12:49

@rabe
ich hätte mir gedacht, dass du als "inscheneer" eine "most-sophisticated" methode anwendest - mit gefällt aber diese vorgangsweise sehr gut - werds auch so probieren!!!!
?^^^^^^? AE?OU ?^^^^^?

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Beitrag von Zentaur (✝) » 30.06.2003, 13:12

jojan geht flotter.
bin halt ne faule sau.
aber hört sich sinnig an, rabe
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)

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Beitrag von carpenter » 30.06.2003, 13:30

@rabe
Hört sich gut an. Werd ich auch mal probieren.
Danke,
Capenter

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