Befiederungsgerät für 5 oder mehr Pfeile...

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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geomar
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Befiederungsgerät für 5 oder mehr Pfeile...

Beitrag von geomar » 30.01.2004, 21:56

Nachdem ich mir so einige selbst gebaute Befiederungsgeräte angeschaut hatte, bin ich doch zu einer Eigenentwicklung gelangt weil mir entweder die Zeit für das Befiedern zu lang, oder aber die Konstruktion an sich zu aufwendig erschien. Daher habe ich mich für ein Schablonen-System entschieden, welches ein hohes Maß an Flexibilität bietet und im Prinzip auch Drallbefiederung hergibt...

Um möglichst „ökonomisch“ beim Befiedern von Pfeilen vorzugehen, habe ich einen Mehrfachbefiederer für 5 Pfeile gebaut. Der Vorteil des Gerätes liegt darin, 5 Pfeile gleichzeitig befiedern zu können. Zwar lässt sich immer nur eine Winkelstellung pro Pfeil kleben, aber durch die vielen Pfeile gleichzeitig, ist man recht schnell fertig.

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Das Teil sieht etwas abenteuerlich aus, weil ich es ausnahmslos aus Resthölzern und Beschlägen aus meinem Bestand gebastelt habe. Bei Kauf aller Materialien im Baumarkt kämen in etwa 10,- EURO zusammen.

Bedanken möchte ich mich aber zunächst bei allen „Ideengebern“, insbesondere York, Henning und Aagard, von denen ich jeweils auch ein paar Überlegungen abgekupfert habe...

Ich habe in dieser Variante jeweils 2 Schablonen gebaut – einmal für 5/16 Schäfte und einmal für 11/32 Schäfte. Wer für alle Schaftdurchmesser gewappnet sein will, muss halt noch ein paar Schablonen drauf legen.

Vorweg genommen sei, dass das Prinzip auch für 4- oder *egalwievielfach*-Befiederung gilt – man muss halt dann nur die entsprechenden Winkel für die Federstellungen auf die Schablonen malen...

Im Prinzip kann man das Gerät aber auch für 3, oder 6 oder 10 Pfeile bauen – das Prinzip ist halt entscheidend...

Auch könnte man das Gerät komplett „A“ bauen, wenn man Scharnier und Verschluss irgendwo schmieden lässt, oder sich eine Alternative aus Leder o.ä. überlegt...

Bauzeit:
Mit etwas Erfahrung ca. zwei Stunden (exklusive der Leimtrocknungszeiten)

An Material wird benötigt:
  • Grundplatte 30x30 cm, Stärke ca. 16 mm (hier war Spanplatte übrig)
  • 2 Seitenwände aus Massivholz (Sperrholz geht auch) 10,5 x 30 cm, Stärke 16 mm
  • 4 Schablonen aus Sperrholz 10 x 30 cm, Stärke 9 mm (jew. 2 pro Schaftstärke)
  • 1 stabiles Kistenscharnier, Breite ca. 16 mm
  • 1 Kistenverschluss, 45 mm
  • 2 Holzzierleisten 100 x 2,3 cm, Stärke 4mm – einseitig abgerundet
  • 1 Holzleiste 100cm, 7 x 7 mm,
  • 1 Holzstab Buche, 3mm
  • 7 Holzdübel 8 mm
  • 8 Holzschrauben 4 x 35 mm
  • 8 Holzschrauben 3,5 x 25 mm
  • 2 Holzschrauben 3 x 10 mm (oder länger Schrauben abschliessend abfeilen)
  • 4 kleine Leimzwingen
  • Uhu plus endfest
  • Holzleim

An Werkzeug benötigt man:
  • Bohrmaschine
  • Kreissäge (Im Baumarkt zuschneiden lassen und Rest mit der Stich- oder Feinsäge geht aber auch...)
  • Schraubendreher
  • Leimzwingen
  • Einen Edding


Ich denke, die Bilder erklären sich Großteils von selbst, aber einige Erläuterungen können sicherlich nicht schaden... ;-)

Zunächst eine der beiden Seitenwände bei genau 5 cm durchschneiden.

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Danach die Kreissäge auf genau 10 cm einstellen und zunächst die beiden geschnittenen Hälften auf diese Breite sägen (Hilfreich ist es, beide Hälften vorher mit Schrauben oder kleinen Nägeln gegeneinander zu fixieren). Anschliessend auch die zweite Seitenwand auf genau 10 cm Breite sägen.

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Danach mit der gleichen Einstellung (eventuell aber auch ein paar mm weniger) die Schablonen zurecht sägen.

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Nach dieser Aktion solltet ihr die beiden Seitenwände (eine davon auf 5cm getrennt) und vier Schablonen von jeweils 10 x x30 cm haben.

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Jetzt zeichnet ihr auf einer der Schablonen in der Mitte (5 cm von unten gemessen) einen horizontalen Strich und macht bei 3, 6, 12, 18, 24 und 27 cm jeweils eine Markierung.

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Jetzt wird mit einem Edding auf der horizontalen Achse eine ca. 2 cm lange Markierung eingezeichnet und dann mit einem Winkelmesser jeweils der 120° Winkel (bei 3-fach Befiederung). Relativ frei setzt ihr jetzt oben und unten jeweils zwei Markierungen für die späteren Dübelhalterungen, mit denen ihr die Schablonen auf der Seitenwand fixieren könnt.

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Nun legt ihr die angezeichnete Schablone auf eine zweite und diese beiden passgenau auf die ungeteilte Seitenwand. Die späteren Dübelmarkierungen mir einem 2 mm Bohrer vorbohren und jeweils direkt nach der Bohrung mir einer Schraube (3,5 X 25) alle drei Bretter fixieren.

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Für die andere (zerschnittene) Seitenwand gilt im Prinzip das Gleiche, ausser, das ihr hier keine Winkelbezeichnung anbringen müsst und die Seitenwand oben liegt (die Schablonen unten)

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Jetzt mit einem kleinen Bohrer (2 mm) durch die jeweiligen Markierungen durch alle Bretter bohren.

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Anschliessend die Holzschrauben einzeln lösen und jeweils nach dem lösen eine 8mm-Bohrung durch alle drei Bretter setzen. Jedes Loch sofort mit einem Holzdübel fixieren – aber noch nicht fest leimen

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Ich habe die Holzdübel, nachdem alle Löcher gesetzt waren wieder entfernt und ca. ab der Hälfte etwas verjüngt, damit sich die Schablonen später einfacher lösen lassen.

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Jetzt können die Dübel in die jeweiligen Löcher der Seitenwände geleimt werden. Bei der zerschnittenen Seitenwand müssen nur oben tatsächlich Dübel gesetzt werden. Ich persönlich habe hier zum Schluss 4 Holzdübel gesetzt.

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Eventuell müssen jetzt die Schablonen für die ungeteilte Seitenwand unten noch etwas abgenommen werden, damit sie sich später einfach von der Seitenwand lösen lassen. Ausserdem müssen nun bei der zweiten Schablone noch die horizontale Linie (anhand der Bohrlöcher) gezeichnet werden und die Winkelmarkierungen angebracht werden!

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Jetzt werden die Schablonen entsprechend der späteren Schaftstärke an den Markierungsbohrungen auf den richtigen Durchmesser gebracht.
Für 5/16 Schäfte -> 8,5 mm
Für 11/32 Schäfte -> 9,5 mm

Jeweils zusammen eine Schablone mit Winkelmarkierungen und eine ohne, oder anders gesagt – jeweils von jeder Seitenwand eine für eine Schaftstärke.

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Nun können wir uns an den Zusammenbau machen. Zuerst bauen wir das Scharnier an die geteilte Seitenwand und zwar so, das wir das Scharnier rechts anschrauben, wenn die Dübel oben liegen. (auf dem Bild sind noch die unteren Dübel zu sehen, die später entfernt werden)

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Auf der anderen Seite wird jetzt ein kleines Reststück von dem Sperrholz geschraubt, da sonst der vorhandene Kistenverschluss nicht gepasst hätte.

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Auf dieses Reststück wir der Kistenverschluss mit 10 mm langen Schrauben verschraubt. Man kann auch längere Schrauben nehmen, muss diese aber entsprechend bis auf das Reststück abfeilen/-schleifen. (Sonst könnte man die entstandene Klappe nicht öffnen).

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Um den Schäften einen entsprechenden Halt zu geben, habe ich die getrennte Seitenwand an den Markierungsbohrungen mit Bohrungen versehen, 8,5 mm für die 5/16 Schablone und 9,5 mm für die 11/32-Schablone.

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Die Schablonen für die getrennte Seitenwand werden jetzt auf ca. 5 cm. getrennt. Achtet darauf, dass im oberen Bereich etwa 2/3 der Bohrlöcher bestehen bleibt.

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Die [b]Geteilte Seitenwand jetzt mit entsprechenden Vorbohrungen mit vier Schrauben (4 x 35 mm) an den linken Rand der Bodenplatte schrauben und die beiden Schablonen (in diesem Fall eine für 5/15 Schäfte und eine für 11/32 Schäfte) anpassen.

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Die Klammern für die Federn habe ich aus Zierleisten gefertigt, die bei mir rumlagen. Die Leisten lassen sich im Baumarkt in verschiedenen Größen erwerben. Ich habe die Stärke 23 x 4 mm mit einer Länge von 100 cm vorrätig gehabt und der Vorteil war, dass die Leisten einseitig rund gefräst waren.

Diese Leisten habe ich auf jeweils ca. 15,5 cm abgelängt, jeweils zwei Teile zusammen gelegt, mit einer kleinen Leimzwinge fixiert und diese Leimzwinge mit Uhu-plus verklebt. Falls ihr mit längeren Federn als 5´´ arbeiten wollt, empfiehlt es sich die Klammern etwas länger zu nehmen.

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Jetzt werden beiderseits der Löcher für die Schäfte die 7 mm Leisten angebracht und mit Holzleim befestigt. Zur Hilfe kann man die jeweilige Klammer als Maßstab für die Zwischenräume nehmen!

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Jetzt wird die zweite Seitenwand auf der Grundplatte befestigt. wer sicher gehen will, legt zwei der Klammern in die äußeren Halterungen, markiert mit einem Stift die Grundlinie und schraubt die Platte 1-2 mm enger an die erste Grundplatte.

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Jetzt können die Klammern genau auf die passende Länge abgeschliffen werden. Vorteil der Methode: Abschleifen ist einfach – ankleben nicht!

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Für die Bestimmung der richtigen Stärke der Klammern an den Enden gilt das Gleiche. Dazu zunächst eine Feder in die Klammer spannen und dann die Klammer an den Enden auf beiden Seiten so lange schleifen, bis sie jeweils genau in die Halterung passt. Damit das auch immer passt, habe ich Klammer und Halterung jeweils numeriert.

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Für die Lagerung der Markierungsstifte habe ich hinten in der Grundplatte ein paar Bohrungen zu jeweils 3 mm gesetzt. Die Stifte aus dem 3 mm Buchenstab habe ich auf ca. 2 cm abgelängt, an einer Seite angespitzt und mit einem Edding markiert.

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So – fertig das Teil. Jetzt kann man noch ein wenig fein schleifen und amalen, aber der Funktionalität tut das keinen Abbruch.

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Zum Gebrauch einfach die richtigen Schablonen aufsetzen (hier 5/16), den Verschluss öffnen, die Pfeile einlegen und durch die jeweils rechten Öffnungen schieben. linke Klappe schliessen, die Schäfte hinten so weit durch schieben, bis ein Markierungsstift in die Nock passt, dann alle Schäfte auf 90° drehen und die Leitfeder mit den Klammern ankleben.

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man kann die Klammern auch noch fixieren, aber bei meinem Gerät passten die so gut, dass eine Fixierung nicht mehr notwendig war. Nachdem die ersten Federn geklebt sind, Klammern zusammendrücken und nach oben ziehen, Markierungen auf die nächste Einstellung und das Ganze von vorne!

Da ich nur noch drei Schäfte zur Verfügung hatte, ist das Gerät auf den folgenden Bildern nicht ganz ausgelastet, aber das Prinzip wird wohl ausreichend deutlich. Es handelt sich hier um eine 5,5´´ Befiederung im klassichen englischen Stil.

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Fragen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich wie immer sehr erwünscht!
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KLASSE ! ! !

Beitrag von Aagaard » 31.01.2004, 00:14

was soll man da noch sagen...

:anbet :anbet :anbet

wie immer eine wirklich ausführliche anleitung, für ein recht einfach herzustellendes mehrfach-befiederungsgerät!

gut finde ich auch, wenn man einfach mal sein persönliches restmateriallager plündert und dann aus allem was da noch brauchbar scheint ein praktisches gerät zusammenschustert!

nach dem motto: optik egal, hauptsache es funktioniert gut und ist günstig ! ! !

weiter so geo 8-) !

gruß Aagaard
"Man sollte nicht unbedingt immer nur den Weg zum Ziel als Ziel sehen."

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Beitrag von Azmodhan » 31.01.2004, 07:45

Gute Arbeit, Geomar!

Was dabei rauskommen kann, wenn sich jemand mal ein paar Gedanken macht!
Jetzt bin ich wirklich am überlegen, ob ich das Teil nicht nachbauen soll, vielleicht sogar als
10 oder 12-fach Ausführung...

echt klasse!


Azmodhan
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Respekt

Beitrag von kra » 31.01.2004, 08:05

Klasse Sache, toll gemacht und sehr gut beschrieben.

:D :D :D Und ich bin mal wieder richtig froh über DSL flat.

Vorschlag: Vielleicht sollte die Anleitung schnell zu den Anleítungen kopiert werden und die Bilder nur als Thumbnails hier bleiben. Das gibt schon ziemlich Traffic beim laden.
(bitte nicht steinigen, Geomar. Die Anleitung ist OberSpitze. Ich hab nur Manschetten bis ein Sponsor für die Seite gefunden ist).

Nebenbei (Fettnapf aufstellen, Anlauf nehmen und...), solche Anleitungen sind es die das Forum vom Vorwurf "Laberforum" entlasten!!
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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stark!

Beitrag von horsebow » 31.01.2004, 08:05

Toll und nachvollziehbar gemacht! :anbet :anbet :anbet
O Meister der Befiederung, erst Federn färben und dann befiedern, was ist Dein nächstes Projekt?

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845

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RE: Respekt

Beitrag von geomar » 31.01.2004, 12:19

Original geschrieben von kra
:D :D :D Und ich bin mal wieder richtig froh über DSL flat.

Vorschlag: Vielleicht sollte die Anleitung schnell zu den Anleítungen kopiert werden und die Bilder nur als Thumbnails hier bleiben. Das gibt schon ziemlich Traffic beim laden.
(bitte nicht steinigen, Geomar.



Kein Problem Kra - ich war selbst etwas arg unsicher, ob das nun nicht doch zu viele Bilder sind (aber die sagen ja halt mehr als 100 Worte.. . :D )
Ich hab selbst "nur" normales ISDN und dag geht es noch grade so eben mit der Ladezeit...

...mach jetzt aber trotzdem mal schnell eben die Thumbnails... 8-)


@ alle anderen
Vielen Dank für die Guten Worte - motiviert echt zum Weitermachen. :knuddel
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war wohl nix...

Beitrag von geomar » 31.01.2004, 12:45

...mit mal eben schnell

irgendwie scheint das mit den Thumbnails in der Bauanleitungsgalerie nicht so zu klappen. Da muss ich mal bei Marty nachfragen...
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Schmiddi
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Wir sind der Meinung...... das waaaaar super!!!!*GG*

Beitrag von Schmiddi » 31.01.2004, 12:45

Hallo Geomar,

auch von mir ein großes Lob.... sehr gute Idee... und von dem Preis her überwältigend billig.... die Anleitung ist auch sehr gut bebildert und ausgeschrieben, was den Nachbau um einiges erleichtert.... hhhmmmm Kritik...hätte ich soweit keine anzubieten... ***WARUM AUCH???****

Wenn wir aber schon bei diesem Thema sind.... kennt jemand von euch... eine Anleitung zum Bau eines Befiederungsgerätes aus Alu.... bzw. Holz mit einer Alu-Klammer??? Wäre nett, wenn ihr mir diese posten könntet, da sich meine selbstgebastelten Holz-Befiederungsgeräte, nach gut 1 Jahr allmählig verabschieden.... suche deswegen etwas präziseres und langlebigeres.. ich hoffe ihr könnt mir helfen....

Vielen Dank im Voraus!!!

Euer
Schmiddi
Mit sportlichem Gru?,
Alle ins Kill!

Schmiddi

daritter

Beitrag von daritter » 31.01.2004, 13:08

@schmiddi
du sollst die Pfeile ja auch aus dem Gerät rausnehmen bevor du mit ihnen schiesst !!

Wenn dein Holzgerät nach nem jahr kaputt geht war es imho schon wackelig gebaut oder du hättest einfach nicht damit Fussball spielen sollen :D

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guckst du hier!

Beitrag von Aagaard » 31.01.2004, 13:10

@ Schmiddi

ich hatte mir kürzlich ein einfach-straight-befiederungsgerät aus holz mit alu-klammer gebastelt:
Befiederungsgerät ©Aagaard :D :)

ich bin gerade dabei eine bauanleitung zu verfassen!
besser gesagt neue fotos mit integrierten maßangaben (so wie ne technische zeichnung in 3D), da das gerät bereits ponalisiert (geklebt) ist und ich es nicht mehr bis auf die letzte schraube zerlegen kann!!!
(hatte leider, zum zeitpunkt der herstellung, keine möglichkeit fotos von den einzelnen arbeitsschritten zu machen!)

vielleicht hilft dir der link schon ein bißchen weiter, ansonsten müßtest du leider noch ein paar tage auf die korrekten maße warten!?

gruß Aagaard
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@Geomar

Beitrag von kra » 31.01.2004, 13:55

Sollte keine Kritik an dir sein... Deine Arbeit un die Mühe mit der Anleitung sind außergewöhnlich!

Danke für die Anleitung.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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RE: @Geomar

Beitrag von geomar » 31.01.2004, 16:05

Original geschrieben von kra

Sollte keine Kritik an dir sein... Deine Arbeit un die Mühe mit der Anleitung sind außergewöhnlich!

Danke für die Anleitung.


Habe ich auch keinesfalls in irgendeiner Form negativ aufgenommen - im Gegenteil, der Hinweis war richtig und wichtig! :-)
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Beitrag von shewolf » 31.01.2004, 22:38

Ganz große Klasse, geomar... da wird mein oller Arten-Befiederer ja ganz blaß vor Neid :) und bei meinem Pfeilverbrauch lohnt sich die 5-fach-Version auf jeden Fall :D

PS. Der Federschneider ist übrigens ganz hervorragend ;-) vielen Dank noch mal :knuddel
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wieder einmal astrein!

Beitrag von york » 01.02.2004, 12:10

nur leider ist mittlerweile mein stau- & lagerraum so klein, dass ich beim besten willen nicht mehr wüsste wohin mit dem teil, so muss ich es halt bei meinem kleinen befiederer bleiben :bash
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Klammern lösen ???

Beitrag von Halfmoon » 01.02.2004, 14:16

@ geomar

Echt ein starkes Teil Dein Befiederungsgerät! Respekt!
Eines ist mir aber nicht klar. Du sagst doch, dass Deine "Federklammern" da mehr oder weniger auf "Press" drinsitzen - sowohl zwischen den Rückwänden, als auch zwischen den viereckigen Führungsschinen, oder habe ich das missverstanden ?! Ich frage mich nämlich, wie man denn die Klammern lösen soll, wenn da alles dicht an dicht sitzt ... 8-|
Klär mich doch mal bitte auf ;-)

Gruß Carsten

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