Fletchers-Corner

Manchmal reicht es auch, die Frau Holle höflich um Erlaubnis zu bitten. Ich versäume das nie.

Fluessigduenger geht auch prima und ist immer dabei

Fatz, soweit ich weiss ist der aber nicht kalkhaltig sondern eher phosphatreich.
Und ob das dann die richtige Mischung ist ist fraglich.
Aber als Dünger insgesammt dann doch geeignet speziell für Brennesseln.

Soweit ich das noch weiss, hilft der Kalk nur der Pflanze leichter Naehrstoffe aufzunehmen, weil er den Boden basischer macht. Wenn keine Naehrstoffe da sind, bringt das dann auch ned so viel. Aber vielleicht kann das einer der Biologen genau erklaeren.

...irgendwie tendiert dieser Thread z.Z. dauernd ins Off

Nenenenene, guck Dir den Titel an. Jetzt schon die Staves mästen, die im nächsten Jahr hier gezeigt werden, ist im wahrsten Sinne Nachwuchsarbeit.

Und Informationen über die Gefahren der Missachtung der alten germanischen Göttinen sind auch wichtig.
Hätte ich das vorher gewusst, wäre jetzt mein Finger noch unversehrt.

Ich glaub das war eher Koordinationsinsuffizienz

jetsam hat geschrieben:Nenenenene, guck Dir den Titel an. Jetzt schon die Staves mästen, die im nächsten Jahr hier gezeigt werden, ist im wahrsten Sinne Nachwuchsarbeit.

Das ist in der Tat eine reizvolle Idee Ich hab im Sommer 2 dünne Goldregen entdeckt und sie, um ihr Wachstum zu fördern, bereits freigeschnitten. So eine Portion Flüssigdünger wäre eine schöne ergänzende Maßnahme.
Fördern und Fordern sag ich da nur

@ Grombard: Da hastes.

Habe einen Holunder vor so sechs Jahren von einer Stelle, an der es ihm überhaupt nicht gut ging, an eine versetzt, an der er prosperierte als ob es kein morgen gäbe. Und dafür habe ich damals - für irgendwann mal - einen schönen geraden Ast erbeten. Und erst vor kurzem einen wunderschönen geraden astfreien und vielleicht sogar nicht mal drehwüchsigen Stave geerntet.

Grombard hat geschrieben:Ähm....... Nein?
...
Das Holz fordert Blutzoll.
Naja... Hoffe in 2-3 Tagen ist der Finger soweit stabilisiert, dass ich die Staves ordentlich bearbeiten kann.

Meine Oma (alte Preußin, aufrecht wie ein Ladestock und immer die Form wahrend, bis zum 99'ten Jahr) sagte dazu:
"Ungeschicktes Fleisch muß ab!"

Gute Besserung!

Hi Folks,

ich war heute eine paar Schösslinge ernten, Haselnuss und wenn ich mich nicht irre gemeiner Schneeball.
Die Haselschösslinge wachsen hier ziemlich gerade, da werde ich mir noch mehr von holen
Sagt mal hat der gemeine Schneeball einen so großen Markkanal? Oder habe ich da was falsches erwischt?
Leider habe ich keine Bilder mit Rinde oder vom Habitat. Der Busch hatte aber 3 zackige Blätter und rote Beeren(ähnlich der Vogelbeere).

Hmm , kann mir keiner was sagen , ob der Markkanal normal ist bei gemeinem Schneeball?

absolut unauffällig

Frage an die Experten - Hieronymus hat seine Schösslinge auf ein Rohr aufgespannt.
Ist es nicht besser, die Schösslinge einfach nur zu bündeln und dann eng zu wickeln? Die Rohrvariante erscheint mir weniger effektiv??

fatz hat geschrieben:Soweit ich das noch weiss, hilft der Kalk nur der Pflanze leichter Naehrstoffe aufzunehmen, weil er den Boden basischer macht. Wenn keine Naehrstoffe da sind, bringt das dann auch ned so viel. Aber vielleicht kann das einer der Biologen genau erklaeren.

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Also das ist so: Humus und Tonminerale haben negativ geladene Oberflächen, die als Ionentauscher funktionieren. An diesen haften positive Ionen: Ca, K, Mg, P... lauter wichtige Nährstoffe. Wenn viele dieser negativen Oberflächen positiv besetzt sind, sind auch viele Ionen frei in der Bodenlösung vorhanden da sich die beiden in einem chemischen Gleichgewicht befinden. Frei gelöste Nährstoffe können von Wurzeln oder Mikroorganismen aufgenommen werden. Dem Ionentauscher ist es völlig egal was an seiner Oberfläche haftet solange die Ladung stimmt. Also bewirkt eine Düngung mit Ca auch eine erhöhte Verfügbarkeit anderer Nährstoffe wenn sie denn vorhanden sind.
Sind nicht genug Nährstoffe im Boden, greift die Pflanze zu einem Trick: Die Wurzeln bilden Säuren. Die H-Ionen können auch an die Austauschflächen andocken und so noch Nährstoffe loseisen. Der Boden versauert dabei langsam. Außerdem bewirken die Säuren eine beschleunigte Verwitterung von Gesteinen, was auch Nährstoffe freisetzt. Pflanzen, die sich an nährstoffarme Silikatstandorte angepaßt haben, können das besonders gut.