Holz machen...
Verfasst: 24.11.2020, 18:06
Hallo zusammen, bin neu hier. Bin grad dran meinen zweiten Bogen zu bauen und weil mir das ziemlich Spaß macht, hab ich mir gedacht erstmal holz machen. Muss ja trocknen und das dauert, also hab ich gleich ein bisschen Vorrat angelegt.
Hab bis jetzt robinie, feldahorn, esche, Holler, 2 ulmen und heute noch ein paar hasel, einen hartriegel und eine mehlbeere geschlagen. Bis auf das Holz von heute, hab ich alles gespalten(außer hasel u hartriegel) , entrindet (außer robinie) und versiegelt. Soweit so gut.
Was mich jetzt beschäftigt ist die Qualität des Holzes. Teilweise schaut das super aus, schöne jahresringe, soweit ich das beurteilen kann, und schön gerade. Andere, zum Beispiel die erste Ulme, hat eher moderate jahresringe, hab den ersten (unteren) Teil vom stamm geviertelt, war ein ziemlicher Kraftakt, hat sich komplett verdreht. Den zweiten stammteil hab ich dann nur halbiert, schaut bis jetzt noch ganz gut aus. Dann, letzte Woche die zweite Ulme gefällt, Ringe sind (glaub ich) top, dann beim spalten auf einmal kaum Widerstand. Ist das jetzt gut oder schlecht? Hab sie trotzdem nur halbiert, damit sichs nicht wieder verdreht.
Also, um das ganze jetzt auf den Punkt zu bringen, kann man vom Baum irgendwie auf die Qualität des Holzes schließen? Schäden, drehwuchs usw. ist mir klar aber hab mir zb eine schöne junge esche gesucht, super gerade, stark, vital, guter Standort. Umgelegt und die jahresringe schauen sehr mager aus. Kann man das irgendwie vermeiden?
Und ist es bei Ulme üblich, dass die sich so verdrehen? Besser immer nur halbieren?
Naja, viele Fragen.... Danke einstweilen.
Hab bis jetzt robinie, feldahorn, esche, Holler, 2 ulmen und heute noch ein paar hasel, einen hartriegel und eine mehlbeere geschlagen. Bis auf das Holz von heute, hab ich alles gespalten(außer hasel u hartriegel) , entrindet (außer robinie) und versiegelt. Soweit so gut.
Was mich jetzt beschäftigt ist die Qualität des Holzes. Teilweise schaut das super aus, schöne jahresringe, soweit ich das beurteilen kann, und schön gerade. Andere, zum Beispiel die erste Ulme, hat eher moderate jahresringe, hab den ersten (unteren) Teil vom stamm geviertelt, war ein ziemlicher Kraftakt, hat sich komplett verdreht. Den zweiten stammteil hab ich dann nur halbiert, schaut bis jetzt noch ganz gut aus. Dann, letzte Woche die zweite Ulme gefällt, Ringe sind (glaub ich) top, dann beim spalten auf einmal kaum Widerstand. Ist das jetzt gut oder schlecht? Hab sie trotzdem nur halbiert, damit sichs nicht wieder verdreht.
Also, um das ganze jetzt auf den Punkt zu bringen, kann man vom Baum irgendwie auf die Qualität des Holzes schließen? Schäden, drehwuchs usw. ist mir klar aber hab mir zb eine schöne junge esche gesucht, super gerade, stark, vital, guter Standort. Umgelegt und die jahresringe schauen sehr mager aus. Kann man das irgendwie vermeiden?
Und ist es bei Ulme üblich, dass die sich so verdrehen? Besser immer nur halbieren?
Naja, viele Fragen.... Danke einstweilen.