Zu schwächlich: ca. 25 Pfund und etwas träge... aber da war doch mal was?... hmmm!
Also wurde aus dem zweiten Besenstiel prompt ein kurzer weiterer Bogen (ebenfalls unter Zuhilfenahme des erwähnten Taschenmessers).
Nachdem die beiden verbunden waren (Abstandhalter, 3 Holzstifte und Bindan Weissleim), entstand folgendes Gebilde:
Der Kleine ist übrigens mit einem alten Gürtel aus Leinen gebackt, auf dem Langen kleben die Reste einer weißen Seidenkrawatte, die mal im Staatsdienst war … schliesslich bin ich auch nicht zu faul für ein Backing... *g*
Jetzt müssen aber die Arme vom Kleinen noch um je 10 cm gekürzt werden, denke ich: Ursprünglich sollten sie ca. auf der Hälfte der Arme des Langen enden, nicht bei 2/3. Da hab ich mich wohl vermessen bzw. verrechnet.
Und der eine (rechte) Wurfarm zeigt unter der Belastung durch den Zweiten Bogen auch eine etwas ungünstige Steifigkeit in der Mitte und 'nen Knick am Griff... schaummer mal was man da noch tillern kann.
Ach ja: hier noch die unvermeidlichen Zahlen: Er liegt irgendwo zwischen meinem Esche-Flat (40 pf) und dem gekauften Fiberglasbogen (60 pf). Allerdings schießt er wahrnehmbar schneller als der Eschenbogen - wie man am Pfeilsound hören kann. Gesamtlänge 1.48 m, Wurfarmbreite (alle 4) ziemlich durchgehend 2.7 cm, lediglich zu den enden hin ca. 2.5 cm. Und ziemliches Stringfollow hat er auch - mehr als 6 cm. Aber das ist bei 1,5 € Besenstielen wohl nicht soo überraschend...
Nun bekommt er noch Finetuning, Finish und 'ne Griffwicklung, dann isser fertig.
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