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Themen zum Bogenbau
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stone
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Beitrag von stone » 01.04.2016, 23:08

Hallo zusammen!

Ich habe mir vorgenommen nicht ganz so unvorbereitet ans BBT in Reutlingen zu fahren. ::)
Da ich mir schon länger vorgenommen habe einen relativ kurzen Bogen zu bauen dachte ich, ich frag mal Euch was möglich ist.

Angepeilt wird ca. 30-40# bei ca. 26-27" Auszug, mit Recurves. Keine Komposit also auch nicht unbedingt verstärkt, am liebsten nur aus einem stück Holz, da das Zuggewicht ja nicht sehr hoch ist.

Fragen: Was für Holz und welches Design? ???

Für Anregungen und Vorschläge wäre ich Dankbar.
Und wenn das Projekt erfolgreich wird dann werde ich den Bogen und Eure Beratung auch in einer Präsentation huldigen. ;D

Gruss stone
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Rotzeklotz
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Re: Beratung

Beitrag von Rotzeklotz » 01.04.2016, 23:16

Für kurz und mit rel. krassen Biegeradien wäre wohl Osage das Holz der Wahl.
Hast du vor dir noch Holz zu besorgen oder soll dein bisheriger Holzvorrat dafür herhalten?
Sonst wäre ja eher die Frage, was hast du da und was geht damit. ;)
Gruß
Jonas

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Tom Tom
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Re: Beratung

Beitrag von Tom Tom » 01.04.2016, 23:19

Du hast Eibe also verarbeite sie auch :D

140cm sind locker machbar

Lg Tom Tom
Zeit ist eine durchaus relative Angelegenheit

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stone
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Re: Beratung

Beitrag von stone » 01.04.2016, 23:25

Ja das ist eine berechtigte Frage.

Osage habe ich nicht gerade an Lager, was ich hätte wäre Hasel, Esche, Robinie, Walnuss, Eibe, Thuia, Roteiche, Kirschbaum, Zwetschge, Sumpfeiche, Bergulme, Loorber, Hickory, und Apfelbaum. ;D
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stone
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Re: Beratung

Beitrag von stone » 01.04.2016, 23:28

Tom Tom hat geschrieben:Du hast Eibe also verarbeite sie auch :D

140cm sind locker machbar

Lg Tom Tom



Mit dünnen oder eher dickeren Ringen? Denn 30# sind für Eibe ja nicht sehr viel. Oder übersehe ich da was? ???
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Re: Beratung

Beitrag von Tom Tom » 01.04.2016, 23:29

Hick oder Eibe. Ich würde zu Eibe tendieren :)

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Re: Beratung

Beitrag von Tom Tom » 01.04.2016, 23:29

Definiere dünne Ringe ;) dünne ringe heißt bei mit 20 rpi und feiner

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Re: Beratung

Beitrag von Rotzeklotz » 01.04.2016, 23:32

Ich hab vor einiger Zeit nen "Kinderbogen" aus Eibe gebaut, 1,43 lang und 40lbs@25".
Mitbiegender Griff, aber eher ein flaches Oval, kein D-Profil mehr. Hat fast 0 Set und geht ab wie Schmitz Katze. Sowas mit Recurve und 26" soltle passen.

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Re: Beratung

Beitrag von Tom Tom » 01.04.2016, 23:34

Da stimm ich Rotzklotz voll und ganz zu. Selbst 27" sind bei gutem Holz und gutem Tiller kein Problem

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Re: Beratung

Beitrag von stone » 01.04.2016, 23:35

@ Tom Habe sie nicht gezählt aber 20 rpi sollten es schon sein.

Habe noch was beiseite gelegt. >:)

@ Rotzeklotz Also Eibe.



Das passt ja die wollte ich sowieso ans Treffen mitnehmen. ;D
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Re: Beratung

Beitrag von Tom Tom » 01.04.2016, 23:57

20 rpi? Und ich Krieg nur lausige garteneibe ab? >:)

Komm du mir nach Reutlingen... :-*

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Re: Beratung

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.04.2016, 07:18

Das kommt drauf an, wie breit Du bauen kannst....
Bis auf Tuja und Robinie kannste alles nehmen

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Re: Beratung

Beitrag von Blacksmith77K » 02.04.2016, 10:35

Ich denke auch, dass wenn der Bogen nicht zu kurz wird, Ulme, Eibe, Esche, Hickory und identische Hölzer einen guten Job machen. Leistungsreserven von Eibe kann ich dir bestätigen bis 52" (132cm) Bogenlänge:

full.jpg
52" Nocke zu Nocke und 80#@24" und Overdraw bis 25"
Eigengewicht 340gramm
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"



...and several yew warbows...

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Re: Beratung

Beitrag von Wilfrid (✝) » 02.04.2016, 12:07

26-27" Auszug sind grob 60 " Bogenlänge, mit kurzem Griff. Ohne geht 54", quasi mit jedem Holz, wenn man breit genug baut. Dadrunter wird einfach der Sehnenwinkel unangenehm
Also alles über 1,40 ist möglich, viel länger als 160 cm sollte er aber nicht werden, sonst wird der lahm

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Re: Beratung

Beitrag von stone » 03.04.2016, 21:28

Wenn ich jetzt anständige Recurves biegen will. Wie ist dann die Ausgangslage von der Länge? Und wann biege ich die am besten?
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