Fletchers-Corner

Servus,
was haltet ihr vom Tiller, die Hainbuche will nicht so recht.
NzN 176cm, Pyramide von 5 auf 1 cm, Links ist der Untere der ist nun 3 cm kürzer als der Obere WA.
momentan 55# bei ca. 60 cm Auszug, also noch Zuviel für mich.
Gruss Thomas

Hm vielleicht auf der rechten Seite zwischen C und E etwas weg nehmen, aber das ist nicht viel. Aber lieber warten was die anderen sagen.

Ich haett gsagt, die Enden sollten noch ein bissl mehr tun

Ich auch, rechts mehr als links.

ok, danke für die Hilfe, werde an beiden Enden noch ein wenig schaben.
Bin schon gespannt ob die Hainbuche das zuggewicht von 60# aushält?
Bis jetzt sind noch keine Risse am Bauch erkennbar, aber das Problem ist ja der Rücken.
Gruss Thomas

Servus,
R.I.P. - Konklusio die Hainbuche hätte ein Backing vertragen.
Bei 29" mit 60# hat es am Rücken einen Knacks gemacht, am rechten WA im letzten Drittel am Rücken ein Riss aufgetreten.
Der Tiller war m.E. in Ordnung und bei 176 cm Länge sollten auch 29" Auszug möglich sein und die 60# bei Pyramide von 5 auf 1 cm sind doch auch vertretbar. Naja - bin nun etwas entmutigt.
lg Thomas

Hi,

erst einmal mein Beileid, gerade wenn man so viel Arbeit rein gesteckt hat, ist das besonders enttäuschend - das kennt sicherlich jeder hier

Ich hätte ebenso gedacht, das es das Holz mitmachen sollte, wieso auch nicht.
Ist vielleicht eher ein Flachbogen die bessere Wahl für das Design, anstelle Pyramide? - also gerade verlaufende WA und letztes Viertel dann verjüngend, oder letztes Drittel?

Oder liegt es an der Spannrückigkeit - ich hatte ja einen Hasel, der zum einen recht spröde vom Holz her war, allerdings (wenn auch fein) spannrückig war und den hat auch das Zeitliche gesegnet weil es im Gebälk beim Auszug geknackt hat.

Das Blöde an unseren Arbeiten ist, das wir das nicht unter gleichen Bedingungen testen können, da jedes Holz ein Unikat ist

Grüße
Olli

Servus,
die Enden hab ich schon sehr schmal gemacht um Gewicht zu sparen, da Hainbuche ja nicht das leichteste Holz ist.
Gebrochen ist der Rücken in diesem Bereich, Breite dort ca. 1,2 cm, breitere Enden wären sicher besser gewesen.
lg Thomas

ah okay.. wenn auch in dem Fall ärgerlich/traurig, weißt du für das Design jetzt wenigstens, was bei der Buche nicht funktioniert.

Ich wusste bislang gar nicht, das Buche überhaupt als Bogenholz tauglich wäre, bis ich dein Posting hier gesehen hatte.
halte aktuell Ausschau nach passendem Gehölz

@Olli, du verwechselst da glaub ich was
Hainbuche (Carpinus ...) ist kein Buchenart (Fagus ...), das sind zwei verschiedene Gattungen.

HI Beckenbauer,

oh.. dann habe ich was dazu gelernt - das wusste ich echt nicht, das Buche und Hainbuche nicht dierkt einer Gattung entspringen

Gruß
Olli

Hainbuche gehört zu den Birken...
Und sollte IMMER mit Backing gebaut werden, (auch wenn es schon mal ohne gut gegangen ist).

Rabe

Servus, gebrochen ist die Hainbuche wie gesagt am Rücken im Bereich der Tips, die ich sehr schmal gestaltet habe.
Mit etwas breiteren Enden und etwas weniger Zuggewicht könnte es schon gehen, ist aber wie der Rabe gesagt hat riskant.
Lg Thomas

Ravenheart hat geschrieben:Hainbuche gehört zu den Birken... Rabe

Das hat mein botanisches Verständnis jetzt etwas durcheinander gebracht, glaubte ich die Hainbuche doch verwandt mit dem/r Hasel,

voila...
...stimmt auch d..? Hasel gehört auch zu den Birkengewächsen

frohes neues Jahr

Servus, die Hainbuche lebt noch.
Am Rücken war ein Riss der aber nicht tief ging, hab den Rücken gerade geraspelt (spanrückig) und ein Backing mit Rehhaut mit Holzleim aufgebracht.
Die Rehhaut hab ich voriges Jahr von einem Jäger bekommen und dank einiger Tipps von Snake Jo enthaart, ist sehr dünn.
Den Bogen hab ich auf 170cm gekürzt, er hat jetzt 55# bei 28".
Rechter WA am Ende werde ich noch etwas tun.
lg Thomas