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Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Themen zum Bogenbau
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Blacksmith77K » Di 10. Jan 2017, 17:28

Der obere Wurfarm ist gute 2,5cm zu lang. Du hast den unteren Wurfarm technisch durch die Position deines Griffholzes bereits verkürzt. Die zusätzliche Länge des Oberen Wurfarmes macht den 'zu langsam'. In der Ausführung werden die Pfeile zu stark angehoben, kannst also von einem stark erhöhten Nockpunkt ausgehen.
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

74" Yew Warbow (ELB) 120#@32"
74" Yew Warbow (ELB) 105#@32"



...and several yew warbows...
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Bausch & Bogen » Di 10. Jan 2017, 23:03

Kein komentar???
Lieg ich soweit daneben, daß es keinen interessiert?
Darf ich sowas nicht posten?
Verwunderte Grüße,
Christian
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon JuergenM » Mi 11. Jan 2017, 12:12

@ Bausch & Bogen:
Selbstverständlich kannst du eine Antwort auf deinen Beitrag erwarten, ich bin aber irgendwie bisher noch nicht dazu gekommen, entschuldige bitte.
Die Wurfarme biegen sich von Ende der Fadeouts bis zu den Recurves, allerdings, wie du richtig festgestellt hast, nicht überall gleichmäßig stark. Meiner Meinung nach ist das auch nicht anders möglich, damit ich eine schöne gleichmäßige Zu- und Abnahme der Biegung erreiche. Man hätte es sicherlich auch anders machen können, aber es hat mir so ganz gut gefallen und der Bogen schießt sich so gut und auch schnell.

@Blacksmith
Das Griffstück ist lediglich ca. 2-2,5 nach unter versetzt, so wie ich es eigentlich immer mache, ich weis jetzt nicht was falsch daran sein sollte. ???

LG Jürgen
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Blacksmith77K » Mi 11. Jan 2017, 12:34

Na wie ich schrieb, vom geometrischen Mittelpunkt des Bogens (Druckpunkt) gesehen ist der obere Wurfarm zu lang. Technisch gesehen ist dein oberer Wurfarm 5cm länger als der untere, was nicht so praktikabel ist.
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Snake-Jo » Mi 11. Jan 2017, 13:22

Bausch & Bogen hat geschrieben:Kein komentar???
Lieg ich soweit daneben, daß es keinen interessiert?
Darf ich sowas nicht posten?
Verwunderte Grüße,
Christian

Nein, alles gut. Nur ist nicht jeder Teilnehmer täglich im Forum oder hat alle Fragen und Antworten im Blick. Manchmal kann man aber eine Antwort "pushen", indem man dem entsprechenden Teilnehmer eine PN schickt. Habe ich auch schon erhalten, etwa so "schaust du mal in den folgenden Thread? Ich habe da was gefragt!" Und dann den Link nicht vergessen.


Was den Tiller angeht: Es gibt verschiedene Profile, kurz gesagt: wiki!! ;)
http://www.bogensportwiki.info/index.php?title=Tillerprofil
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon schnabelkanne » Mi 11. Jan 2017, 13:32

Servus,
OT
@Bausch & Bogen
Die Biegung eines Bogens Kreisform oder eher Ellipse hängt auch vom Design ab, Pyramide eher kreisförmig - Halbpyramide eher ellipsenförmig; so hab ich es zumindest verstanden!
Lg Thomas
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Heidjer » Mi 11. Jan 2017, 19:33

Es gibt viele mögliche Tiller für Bögen, bei Selfbögen und bei Primitivbögen sind der Kreistiller und der Elipsentiller nur die gebräuchlichsten und andere Tiller eher die Ausnahme. Bei laminierten Bögen sieht das anders aus, da sind die Tiller eher die Ausnahme, gerade Bilams und Trilams mit Bambus schreien geradezu nach einen Tiller wie bei einen Burgunderbogen. ;)


Gruß Dirk
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Ilmarinen » Mi 11. Jan 2017, 19:43

JuergenM hat geschrieben:@ Bausch & Bogen:
@Blacksmith
Das Griffstück ist lediglich ca. 2-2,5 nach unter versetzt, so wie ich es eigentlich immer mache, ich weis jetzt nicht was falsch daran sein sollte. ???

LG Jürgen


Das "Versetzen" des Griffes nach unten, mache ich dadurch, dass der Mittel-Punkt des Griffs versetzt ist. D.h. über dem Bogenmittelpunkt ist oben weniger Griff als unten. Vom Druckpunkt aus ist es trotzdem gleich weit zu den Tips.
Bei dem Bogen ist es vom Druckpunkt bis zum oberen Tip um 2,5cm weiter als zum unteren.

Ich denke, das meint Blacky.

Grüße

Jörg
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ist die Wandlung meiner selbst.“ Martin Buber
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Heidjer » Mi 11. Jan 2017, 19:56

Ein sehr beliebter Fehler. ;D
Um einen Längenunterschied von 2,5cm zu erhalten, muß man den Griff um 1,25cm nach unten versetzen. ;)


Gruß Dirk
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Re: Tillerbeurteilung Bambus/Osage Recurve

Beitragvon Bausch & Bogen » Fr 13. Jan 2017, 02:36

Danke, ich glaub, ich habs verstanden.
Sorry fürs pushen, ist mir halt schon ein paar mal passiert.

Ich bin von meinen Haseln darauf trainiert, die Belastung möglichst weit zu verteilen; daß das bei Osage unkritischer ist, hat ich nicht bedacht.
Sieht auf jeden Fall sehr elegant aus.

gruß,
Christian
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