Hainbuche-Backing erforderlich?

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Fitzgerald

Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Fitzgerald » 03.04.2017, 18:44

20170403_184808-640x1024.jpg
Moins.
Hab vor Urzeiten mal ne angefangene Hainbuche von jetsam gesendet bekommen.
Nun ist die beste Frau der Welt der Meinung das ich diese mit ihr (ich baue. ...sie schnattert)fertig stellen soll und wir diese dann Jetbow taufen werden .
Lach.
Der Bogen Pyramidial.soll bei 40# sein und läuft so bei 1.75 bei 28" max. Auszug.
Ist bereits grob zugerichtet. Im Bodentiller derzeit 60#+.
Nun...ist ein Backig unbedingt erforderlich?

Gruß Fitzgerald
Zuletzt geändert von Fitzgerald am 03.04.2017, 19:01, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von schnabelkanne » 03.04.2017, 18:49

Servus,
ja Hainbuche bricht gern am Rücken, der Bauch ist sehr drucktolerant - keine Stauchrisse.
Ich würde ein Backing empfehlen, ich hab es mit Rohhaut vom Reh probiert, die war definitiv zu dünn.
Also entweder dickere Rohhaut oder Bambus, Esche oder sonstwas.

lg Thomas
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=15&t=29186&p=532670&hilit=Hainbuche#p532670
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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Gringo » 03.04.2017, 19:35

Moinsen,

würde bei den Dimensionen und dem eher geringem Zuggewicht nicht auch ein Leinenbacking reichen?

Wäre dann nicht so viel Aufwand und wenn es "nur" um evetuellen Schutz vor Bruch geht, könnt ich mir Vorstellen das dass mit
Leinen klappen könnte.

@ Vogelmundbehältniss: deiner war ja auch von den Dimensionen und dem Zuggewicht eher konträr zu dem was Fitz bauen will.
Stärker und Kürzer, dass sollten wir hier nicht vergessen.

Ich würds mit Leinen versuchen.
Meine Meinung.

Mit Gruß
Gringo
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Fitzgerald

Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Fitzgerald » 03.04.2017, 19:40

Unschuldig!!!!!
Jetsam......sag du was zu deinem Stave....

Gruß Fitzgerald

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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von schnabelkanne » 03.04.2017, 20:24

Servus,
ja mit 40# Zuggewicht wird Leinen vermutlich auch reichen.
Wie sieht denn bei deiner Hainbuche der Rücken aus, meiner war halt sehr spannrückig.
lg Thomas
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Fitzgerald

Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Fitzgerald » 03.04.2017, 20:36

Jobs die hat mächtig reflex. Denke mal ich Leime da ein Backing rauf.
So nu:wie geht das????

Fitz

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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Spanmacher » 03.04.2017, 21:17

Für Leinenbacking gibt es ein sehr gutes Tutorial von Adamus minor im Netz.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Gringo » 03.04.2017, 21:26

Hallo Fitz,

magst Du uns die Hainbuche mit dem reflex mal im Bild zeigen?

Mir Gruß
Gringo
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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Kemoauc » 03.04.2017, 23:05

Hi,Fitz,
So wie ich das sehe (auf dem ersten Bild,Bilder können täuschen) liegt der komplette Reflex nur in einem WA und der Rest ist schön gerade,was, ausser der Optik spräche gegen ein Teilbacking? Bei 40# und 175cm Länge sehe ich persönlich eigentlich noch keine Gefahr, das irgendwas aus dem Ruder läuft, ausser der Rückenring wurde mißhandelt. Hab grad so nen alten Seidenschal (Hippiestyle) bei mir rumliegen sehen und da dachte ich: längs in streifen schneiden, am Reflex 2-3Lagen und dann noch eine über Alles (wg. der Optik)..; Seide trägt nicht gerade massiv auf,hält aber richtig gut, mit nem brauchbaren Hautleim sollte das eigentlich kein Problem sein... war nur so ne Idee zu später Stunde... Bruchschutz und Altklamottenentsorgung in Eins ;D , vllt. liegt bei Dir noch sowas rum.... ;)
LG,
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Re: Hainbuche-Backing erforderlich?

Beitrag von Spanmacher » 04.04.2017, 10:15

Ist denn überhaupt ein Backing notwendig bei moderaten Zuggewichten und passender Länge?
Die Spannrückigkeit als solche sollte doch keinen Grund dafür darstellen, oder?
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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