Treten Kompressionsbrüche bei noch feuchtem Holz eigentlich eher auf? Das Holz ist ja noch weicher?
Inwiefern ist die zu große Dicke beim Auftreten ein Faktor und inwiefern die Behandlung (bzw. Mißhandlung) des Holzes, oder kann man das so einfach nicht sagen?
Viele Grüße,
Uranus
Sehen so Stauchbrüche bei Hasel aus?
Re: Sehen so Stauchbrüche bei Hasel aus?
Keine Ahnung ob Kompressionbrueche bei feuchtem Holz eher auftreten. Ist aber auch voellig akademisch, weil feuchtes Holz belasten sinnlos ist.
Je dicker ein Bogen ist, desto mehr wird bei gleicher Biegung der Bauch gestaucht und der Ruecken gedehnt. Ergo kommt ein dicker Haselbogen eher an die Grenze wo's Stauchbrueche gibt.
Je dicker ein Bogen ist, desto mehr wird bei gleicher Biegung der Bauch gestaucht und der Ruecken gedehnt. Ergo kommt ein dicker Haselbogen eher an die Grenze wo's Stauchbrueche gibt.
Haben ist besser als brauchen.
Re: Sehen so Stauchbrüche bei Hasel aus?
Haste auch wieder recht ;-) Der Prügel hat sich an mir gerächt, indem er sich beim trocknen seitlich verzogen hat. Da mußte ich ihm Dampf machen und auf's Brettel zwingen.
Re: Sehen so Stauchbrüche bei Hasel aus?
Du machst iwie alles gern in der falschen Reihenfolge
Hasel kann man recht gut "in Form Trocken". D.h. wenn er ein bissl schief ist, einfach gleich aufspannen und gerade trocknen. Sowas wie Recurves reintrocknen wird aber vermutlich nicht halten.
Mit anderem Holz geht das zum Teil gar nicht. Hartriegel zB.
Hasel kann man recht gut "in Form Trocken". D.h. wenn er ein bissl schief ist, einfach gleich aufspannen und gerade trocknen. Sowas wie Recurves reintrocknen wird aber vermutlich nicht halten.
Mit anderem Holz geht das zum Teil gar nicht. Hartriegel zB.
Haben ist besser als brauchen.
Re: Sehen so Stauchbrüche bei Hasel aus?
Das liegt einfach nur daran, daß alle Hasel, die ich bisher hatte, schön in Form blieben beim trocknen... nun weiß ich mehr...