Schmaler Osage Build-Along
Schmaler Osage Build-Along
Hallo miteinander,
da meine Holzvorräte bis auf zwei Osage-Staves stark geschrumpft sind (nur noch Reste, die ich lieber zersäge als mich zu stressen) und ich aus den Osage-Staves möglichst viel herausholen möchte UND weil fatz erwähnte, dass es auch etwas schmäler geht, habe ich mich an den ersten Osage-Stave gemacht und möglichst Arbeitsschritte dokumentiert, die ich hier vorstellen möchte. Inklusiver aller häßlichen Details, möglicher Fehler und nicht unbedingt geradlinigem Ablauf (ok, durch Vorstellung etwas geordnet)
Also man nehme den ungarischen Osage-Stave mit ordentlicher Länge: Dann erstmal Jahresringe an Stirnseiten angucken: Also man soll Osage ja sogar im Jahresring spalten können. Hmmja, also mal ganz verwegen und größenwahnsinnig was einzeichnen: Und dann legen wir doch mit allerlei Werkzeug mal los: Nagut, es läuft so einigermaßen: Aber aber leider bleibt der Riß nicht zwischen zwei Jahresringen, es wurde also nichts. Wie sich später zeigte, hat dieses Stück enormen Zusammenhalt zwischen den Jahresringen und der Faserverlauf hätte ein solches Abspalten sowieso vereitelt.
Weiter gehts...
da meine Holzvorräte bis auf zwei Osage-Staves stark geschrumpft sind (nur noch Reste, die ich lieber zersäge als mich zu stressen) und ich aus den Osage-Staves möglichst viel herausholen möchte UND weil fatz erwähnte, dass es auch etwas schmäler geht, habe ich mich an den ersten Osage-Stave gemacht und möglichst Arbeitsschritte dokumentiert, die ich hier vorstellen möchte. Inklusiver aller häßlichen Details, möglicher Fehler und nicht unbedingt geradlinigem Ablauf (ok, durch Vorstellung etwas geordnet)
Also man nehme den ungarischen Osage-Stave mit ordentlicher Länge: Dann erstmal Jahresringe an Stirnseiten angucken: Also man soll Osage ja sogar im Jahresring spalten können. Hmmja, also mal ganz verwegen und größenwahnsinnig was einzeichnen: Und dann legen wir doch mit allerlei Werkzeug mal los: Nagut, es läuft so einigermaßen: Aber aber leider bleibt der Riß nicht zwischen zwei Jahresringen, es wurde also nichts. Wie sich später zeigte, hat dieses Stück enormen Zusammenhalt zwischen den Jahresringen und der Faserverlauf hätte ein solches Abspalten sowieso vereitelt.
Weiter gehts...
Re: Schmaler Osage Build-Along
Also nachdem der untere Teil nicht sauber abgetrennt werden konnte (immerhin war viel Holz weg, was man dann nicht anders mühsam abmachen muss) habe ich erstmal die Rinde runter gemacht.
Merke: das hätte ich mal besser zuerst gemacht, man sieht gleich den Faserverlauf besser. Also breit genug ist der ja noch, dass zwei Rohlinge von ca. 3cm Breite rauskommen (immer fatz im Hinterkopf und ich wollte es wirklich wissen - wieso baut man Osage flach und breit, bei dem Holz wäre schmal, dick und kurz besser). Also einzeichnen und ein Stück abspalten: Es ist sogar das kleinere Stück geblieben: Es hat noch so ca. 29mm Breite ab Griff. Mal gucken, was da geht...
Merke: das hätte ich mal besser zuerst gemacht, man sieht gleich den Faserverlauf besser. Also breit genug ist der ja noch, dass zwei Rohlinge von ca. 3cm Breite rauskommen (immer fatz im Hinterkopf und ich wollte es wirklich wissen - wieso baut man Osage flach und breit, bei dem Holz wäre schmal, dick und kurz besser). Also einzeichnen und ein Stück abspalten: Es ist sogar das kleinere Stück geblieben: Es hat noch so ca. 29mm Breite ab Griff. Mal gucken, was da geht...
Re: Schmaler Osage Build-Along
Also nehme ich das Ziehmesser und bereite mal so die Dicke grob vor.
Die Fasern liefen am Ende seitlich raus, ich habe eine Länge von 166cm für den Bogen gelassen (Osage könnte man kürzer machen, ja, aber bei der Breite, schau'n wir mal, ist ja ein Experiment)
Die Breite auch so in etwa, eher halbpyramidal, weil von der Breite her ist rantasten angesagt:
Der Stave hat Spezialitäten: ein dicker Ast im Griffbereich:
Ein Ast im Recurve (achja Recurves geplant):
Und ein Bild auf das gesamte Mittelstück:
Außerdem gibt es noch einen Ast im später oberen Wurfarm, Bilder später.Die Fasern liefen am Ende seitlich raus, ich habe eine Länge von 166cm für den Bogen gelassen (Osage könnte man kürzer machen, ja, aber bei der Breite, schau'n wir mal, ist ja ein Experiment)
Re: Schmaler Osage Build-Along
Ok, den Ast im Griffbereich kann man rausarbeiten, der Griff bekommt seine eigene, ganz spezielle Form:
Das Astloch:
Nachdem die Breite so grob stimmt, auch mal den Rücken freigelegt. Das war richtig viel Arbeit, denn die Ringe hängen wirklich gut zusammen! Viel mehr als bei meinen ersten beiden Osage-Bögen:
Tja, ich merke gerade, ich habe noch viel mehr Bilder, aber die alle zuschneiden und skalieren ist doch viel Arbeit, also mal pro Arbeitsschritt eher eines. Nachdem die Länge fest ist, biege ich die Recurves. Die Schablone und Biegung ist wie die von "Zyklop":
Leider ist meine Form nicht exakt glatt und hinterläßt kleine schräge Abdrücke. Doof, die wird gleich mal ganz glatt gefeilt für den nächsten. Sieht man später, aber Bogen funktioniert trotzdem. Vielleicht schleife ich da nochmal, aber bei nur 1mm Rückenring ist eher vorsicht angesagt. Viel biegen sollte kurz vor den Overlays nichts mehr, ich überleg's mir noch.Re: Schmaler Osage Build-Along
Dann klebe ich Wasserbüffelhorn-Stücke drauf, die ich an einer Seite schonmal elliptisch abgerundet habe (zum Griff hin) und auch flach auslaufend, damit man nicht am fertigen Stück dremeln muss (Risiko für Rücken), leider ohne Bild.
Oben war es verdreht Der Recurve immer noch nicht in Flucht Unten seitlich verbogen Ja dann waren die Recurves in Flucht, aber die Sehne lief 1cm am Griff vorbei: Puh, was eine Biegeorgie, das arme Holz. Es ist aber nirgendwo angebrannt, immer schön Öl drauf. Hoffentlich hält es das aus, erfahrungsgemäß tut Osage das. Immer etwas weiter biegen als gebraucht wird, paßt glücklicherweise ziemlich gut.
Und ganz zum Schluß muss dann doch nochmal ein Recurve nachgebogen werden seitlich.
Ich achte immer darauf, dass ich gemachte Biegungen in anderer Richtung nicht wieder rausarbeite.
Vorher: Nachher: Immer schön Holz eingespannt lassen und langsam abkühlen mit Pausen zwischen den Sitzungen.
Die Tip-Overlays mal grob bearbeiten und auch eine erste Sehnenführung machen:
Hmmja, danach stellt man dann fest, dass die Recurves nicht in Flucht sind und die Wurfarme verdreht sind und verbogen. Klassiker bei Osage aber weil Osage kein Problem. Also Speiseöl (Raps glaube ich?) ausgepackt und HLP und die Biege-Sitzungen gestartet.Oben war es verdreht Der Recurve immer noch nicht in Flucht Unten seitlich verbogen Ja dann waren die Recurves in Flucht, aber die Sehne lief 1cm am Griff vorbei: Puh, was eine Biegeorgie, das arme Holz. Es ist aber nirgendwo angebrannt, immer schön Öl drauf. Hoffentlich hält es das aus, erfahrungsgemäß tut Osage das. Immer etwas weiter biegen als gebraucht wird, paßt glücklicherweise ziemlich gut.
Und ganz zum Schluß muss dann doch nochmal ein Recurve nachgebogen werden seitlich.
Ich achte immer darauf, dass ich gemachte Biegungen in anderer Richtung nicht wieder rausarbeite.
Vorher: Nachher: Immer schön Holz eingespannt lassen und langsam abkühlen mit Pausen zwischen den Sitzungen.
Re: Schmaler Osage Build-Along
Der untere Wurfarm hat eine schwierige Stelle, die ist seitlich eingedrückt und schmäler. Da war halt nicht mehr Holz da, genau wie beim Griff:
Hier stellte ich auch eine Drehung beim Ausziehen fest, das war die oben gezeigte seitliche Biegung als Korrektur (wie gesagt Originalreihenfolge dann doch etwas angepaßt).
Außerdem ist der Ast im Recurve doch Mist, der muss weg, die Breite reicht:
Nachdem dann die Recurves in Flucht sind, die Breite von halbpyramidal auf pyramidal geändert wurde, kann man mal so mit dem Tillern beginnen. Bodentiller, Hüfttiller und dann langsam auf den Tillerbaum:
Ein bißchen nacharbeiten:
Also der linke (unten) ist viel stärker. Rechts ist der Verlauf auch echt schwierig, sieht man gleich.Hier stellte ich auch eine Drehung beim Ausziehen fest, das war die oben gezeigte seitliche Biegung als Korrektur (wie gesagt Originalreihenfolge dann doch etwas angepaßt).
Re: Schmaler Osage Build-Along
Also hier dann erstmal ein Referenzbild abgespannt. Links/unten schnurgerade und rechts/oben erst reflex ansteigend, bei C-D Maximum, dann bei D eben deflex und dann abfallend bis zum Recurve.
Mit der dicken 14-Strang B55 Sehne (lag in passender Länge rum) war er jetzt zwar nicht so langsam aber auch nicht direkt eine Rakete. Also 10-Strang FF (Spectra 652) gebaut. Achso Zuggewicht nicht ganz sicher, extrapoliert vor letztem Tillern ca. 54# @ 28" AMO, aber wird sicher weniger. Beim Einschießen fühlte es sich an wie 48-50#. Der 44#-Zyklop wirkt komischerweise schneller, obwohl leicht breiter. Dieser hier ist auch noch eher schwer mit ca. 535g. Hmmm....
Beim Einschießen zeigte sich am Astloch auch je ein beginnender Riß oben und unten (auweia) mehr dazu unten.
Während der Kleber am Riß härtete, habe ich mal die doch viel zu dicken Recurves dünner gemacht und auch schmäler. Bringt hoffentlich mehr Speed. Da die Sehne nur wenige Zentimer anliegt, braucht man so tiefe, lange Sehnenführung sowieso nicht, also weg damit.
Und ein Arrowpass aus Wasserbüffelhorn auch mal eingearbeitet, hier noch mit Sekundenkleber zum Spalten füllen:
Dann habe ich mal etwas vor mich hingetillert. Links war noch recht einfach, rechts half Video mit Kamera gemacht und auch mal eine Ellipse drüberlegt und mit Referenzbild verglichen:
Das ist noch nicht der Endstand. So sah er dann insgesamt mal aus:
Dann habe ich noch etwas am Tiller rumgearbeitet und entschieden, an der deflexen Stelle rechts bei D nicht genauso das Holz biegen zu lassen wie auf dem Rest vom Wurfarm, sondern etwas weniger. Vorteil ist, es sieht nicht ganz so schief aus. So habe ich ihn dann zum ersten Einschießen mal mitgenommen.Mit der dicken 14-Strang B55 Sehne (lag in passender Länge rum) war er jetzt zwar nicht so langsam aber auch nicht direkt eine Rakete. Also 10-Strang FF (Spectra 652) gebaut. Achso Zuggewicht nicht ganz sicher, extrapoliert vor letztem Tillern ca. 54# @ 28" AMO, aber wird sicher weniger. Beim Einschießen fühlte es sich an wie 48-50#. Der 44#-Zyklop wirkt komischerweise schneller, obwohl leicht breiter. Dieser hier ist auch noch eher schwer mit ca. 535g. Hmmm....
Beim Einschießen zeigte sich am Astloch auch je ein beginnender Riß oben und unten (auweia) mehr dazu unten.
Während der Kleber am Riß härtete, habe ich mal die doch viel zu dicken Recurves dünner gemacht und auch schmäler. Bringt hoffentlich mehr Speed. Da die Sehne nur wenige Zentimer anliegt, braucht man so tiefe, lange Sehnenführung sowieso nicht, also weg damit.
Und ein Arrowpass aus Wasserbüffelhorn auch mal eingearbeitet, hier noch mit Sekundenkleber zum Spalten füllen:
Re: Schmaler Osage Build-Along
So, jetzt zum Riß. Das ist aber schade und böse. Also was tun wir da. Ich mag keine häßlichen Wicklungen. Beim Zyklop hielt auch nur Uhu Endfest 300 alleine. Also erstmal gesäubert und mit Waschbenzin Öl vom Biegen ausgespült, Spiritus hinterher.
Abschließend Ränder verrundet, aber da mußte heute morgen sicherheitshalber noch je ein Tröpfen Epoxid in kleinere Beulen, das ich nach dem Härten noch verschleifen werden.
Vorerst abschließend ein Bild der Breite des Bogens. Sobald das Epoxid gehärtet ist, werde ich es möglichst glatt und rund schleifen und das Einschießen fortsetzen. Dann wird es den Riß hoffentlich nicht neu geben. Dann mache ich auch Bilder von allem inklusive finalem Tiller für eine Präsi.
So, waren doch weniger Bilder und mehr Text als gedacht, bei Interesse und Fragen kann ich ggf. einzelne nachfügen.
Hoffe, das ist soweit interessant für das Forum. Sobald ich mehr mache, kommen neue Antworten, wird jetzt aber erstmal einige Tage auf sich warten lassen müssen.
Viele Grüße,
Uranus
Ja, zum fettlösen sollte man Aceton nehmen, habe ich aber nicht. Spüliwasser wollte ich da auch nicht durchschleusen. Also Spiritus nehmen und hoffen. Nachdem trocken den Bogen aufspannen und einige Zoll ziehen und mit Hölzchen reingesteckt halten. Uhu endfest 300 penibel mischen und draufklatschen. Mit Haarfön (nicht HLP) flüssiger machen und einfönen:
Dann Hölzen raus und auf Standhöhe lassen, ca. 3,5h (wird das Holz aushalten und der Kleber kann in Risse gelangen, die hoffentlich weiter sind auf Standhöhe als abgespannt). Dabei fiel mir ein Trick ein: ich habe die komplette Innenseite des Astlochs mit Epoxid bestrichen, so dass es hoffentlich überall Festigkeit hat und der Riß nicht neu entsteht.Abschließend Ränder verrundet, aber da mußte heute morgen sicherheitshalber noch je ein Tröpfen Epoxid in kleinere Beulen, das ich nach dem Härten noch verschleifen werden.
Vorerst abschließend ein Bild der Breite des Bogens. Sobald das Epoxid gehärtet ist, werde ich es möglichst glatt und rund schleifen und das Einschießen fortsetzen. Dann wird es den Riß hoffentlich nicht neu geben. Dann mache ich auch Bilder von allem inklusive finalem Tiller für eine Präsi.
So, waren doch weniger Bilder und mehr Text als gedacht, bei Interesse und Fragen kann ich ggf. einzelne nachfügen.
Hoffe, das ist soweit interessant für das Forum. Sobald ich mehr mache, kommen neue Antworten, wird jetzt aber erstmal einige Tage auf sich warten lassen müssen.
Viele Grüße,
Uranus
Re: Schmaler Osage Build-Along
Ich hab das zwar schon gefuehlt 100mal geschrieben aber trotzdem:
Spiritus ist nicht fettloesend!
Wenn schon Alk, dann (Iso-)Propanol.
Spiritus ist nicht fettloesend!
Wenn schon Alk, dann (Iso-)Propanol.
Haben ist besser als brauchen.
Re: Schmaler Osage Build-Along
Hi fatz, ich weiß und ich habe genau Deine letzte Aussage dazu noch im Hinterkopf, deswegen habe ich es so geschrieben. Habe nichts fettlösendes da (Spüli und vielleicht Badreiniger der etwas Isopropanol enthält, aber damit wollte ich nicht im Holz rumsauen). Universal Verdünner hätte ich noch, aber keine Ahnung ob der Fett löst und was der mit dem Holz macht
Re: Schmaler Osage Build-Along
Kann mir ned vorstellen, dass Universal Verduenner dem Holz viel tut. Dem Fett aber leider auch ned. Das beste wär genug Geduld zu haben, bis der Farbenladen/Baumarkt auf hat
Haben ist besser als brauchen.
Re: Schmaler Osage Build-Along
Naja, ich habe es bis jetzt auch noch nicht gebraucht. Ich habe den Riss erst mal ordentlich mit Waschbenzin ausgespült, das sollte das Öl auch schon entfernt haben, Spiritus hinterher um etwaige Reste zu entfernen. Bis jetzt sieht es gut aus, d.h. zumindest den Vollauszug hält das ohne Probleme aus, kritisch wird es beim Schießen dann. Da muss ich nach dem Pieks heute aber einige Tage warten.
Zumindest am Tillerbaum waren es 49#@28", aber Mal gucken wie es nach dem Einschießen ist.
Anbei Bilder von den Macken an den Recurves, die habe ich mit 180er Papier weggeschliffen. Und ein Bild vom Loch geklebt.
Zumindest am Tillerbaum waren es 49#@28", aber Mal gucken wie es nach dem Einschießen ist.
Anbei Bilder von den Macken an den Recurves, die habe ich mit 180er Papier weggeschliffen. Und ein Bild vom Loch geklebt.
Re: Schmaler Osage Build-Along
Achja die Tips sind 9,5mm breit und Set nur ca 1cm aktuell
- MrCanister123
- Hero Member
- Beiträge: 1127
- Registriert: 01.02.2017, 16:27
Re: Schmaler Osage Build-Along
Dein Post hat einen granatenmäßigen Nachteil..
.. Bin im Homeoffice und will ehrlich gesagt nimmer weiter schaffen sondern runter in meine Werkstatt
Hast die geflippten Enden mit Heißluft gemacht oder mit Wasserdampf?
.. Bin im Homeoffice und will ehrlich gesagt nimmer weiter schaffen sondern runter in meine Werkstatt
Hast die geflippten Enden mit Heißluft gemacht oder mit Wasserdampf?
Schaffa Schaffa
Re: Schmaler Osage Build-Along
Hallo, also ich hab Osage nur einmal mit Wasserdampf probiert, seitdem nehme ich nur noch HLP und Öl. Geht schneller, ist einfacher und sicherer (heißes Wasser und Dampf kann Unfälle geben, ist mir vor zwei Jahren passiert, die Folgen werden leider bleiben). Osage läßt sich hervorragend damit biegen.