Goldregen 45#@28"
Verfasst: 15.11.2017, 21:06
Moin,
nach 3 Jahren ist dieser Bogen auch mal fertig. Hat mich ganz schön gefordert, aber ich finde es hat sich gelohnt.
Es handelt sich um Orkan-gefällten Goldregen ohne Splint. Im Griff verspleisst. Der Bogen war als klassischer Burgunderbogen geplant. Nachdem ein Wurfarm gebrochen war hatte ich leider kein Holz mehr, dass die double-wave_Form zugelassen hätte, aber ich hatte noch genug für einen neuen Wurfarm, allerdings mit natürlichem Deflex (jetzt der obere Wurfarm.)
Bei Jürgens Bogenbauertreffen vor 2 Jahren hat sich während des Tillerns im unteren Wurfarm ein Riss um einen Ast gebildet. Daraufhin hab ich dann ein Stück Rohhaut über den Problembereich geklebt und mit Wicklungen gesichert. Dann haben sich die Geweihnocken nacheinander verabschiedet und wurden durch meliertes Horn ersetzt. Schließlich habe ich ihn probegeschossen und war unzufrieden mit der Leistung. Ein weiteres Mal nachgetillert und dann für gut befunden. Ist zwar kein klassischer Burgunder geworden, aber doch annähernd. Wie es das Schicksal so will, habe ich vorgestern einen riesen Goldregen am Feldesrand entdeckt. Es wird also Zeit nochmal neues Material zu beschaffen
facts
Grundform: Burgunderbogen/Hohenaschaubogen
Wurfarmprofil: 5-Eck
Holz: Goldregen
Länge NtN: 168 cm
Nocken und Arrowpass: Wasserbüffelhorn
Gewicht: 599 Gramm
Was haltet ihr davon?
nach 3 Jahren ist dieser Bogen auch mal fertig. Hat mich ganz schön gefordert, aber ich finde es hat sich gelohnt.
Es handelt sich um Orkan-gefällten Goldregen ohne Splint. Im Griff verspleisst. Der Bogen war als klassischer Burgunderbogen geplant. Nachdem ein Wurfarm gebrochen war hatte ich leider kein Holz mehr, dass die double-wave_Form zugelassen hätte, aber ich hatte noch genug für einen neuen Wurfarm, allerdings mit natürlichem Deflex (jetzt der obere Wurfarm.)
Bei Jürgens Bogenbauertreffen vor 2 Jahren hat sich während des Tillerns im unteren Wurfarm ein Riss um einen Ast gebildet. Daraufhin hab ich dann ein Stück Rohhaut über den Problembereich geklebt und mit Wicklungen gesichert. Dann haben sich die Geweihnocken nacheinander verabschiedet und wurden durch meliertes Horn ersetzt. Schließlich habe ich ihn probegeschossen und war unzufrieden mit der Leistung. Ein weiteres Mal nachgetillert und dann für gut befunden. Ist zwar kein klassischer Burgunder geworden, aber doch annähernd. Wie es das Schicksal so will, habe ich vorgestern einen riesen Goldregen am Feldesrand entdeckt. Es wird also Zeit nochmal neues Material zu beschaffen
facts
Grundform: Burgunderbogen/Hohenaschaubogen
Wurfarmprofil: 5-Eck
Holz: Goldregen
Länge NtN: 168 cm
Nocken und Arrowpass: Wasserbüffelhorn
Gewicht: 599 Gramm
Was haltet ihr davon?