Genetisch

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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fennek
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Beitrag von fennek » 16.07.2005, 15:34

Es ist so, dass ich die Möglichkeit habe jederzeit nach Australien, oder auch nach Norwegen zu gehen!

Was ich mir davon erhoffe?? Kann ich ehrlichgesagt auch nicht genau sagen...
Aber auf jeden Fall will ich von all dem hier einfach mal ne Weile nichts mitbekommen!

:wueste Mit ein Grund ist aber auf jeden Fall der, nicht immer so dicht aufeinander zu hocken!

Was es mir wirklich bringt, werde ich sehen und will mir im voraus auch nicht allzuviele Gedanken darüber machen. Schaden wird es mir wohl auf keinen Fall.

Gruß Fennek, der von der Ferne träumt...
"Wie hat es sich angefühlt?" "Es klang wie der Geruch von Himbeergeschmack..."

Pochifiore

Beitrag von Pochifiore » 16.07.2005, 17:26

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Beitrag von Archiv » 16.07.2005, 22:03

Benz schreibt :

Ich suche die Natur und die Nähe zu ihr HIER.


da kann ich nur zustimmen !

Wenn der richtige Blick und das Empfinden
für gewisse Natur-Stimmungen fehlen ,kann man hinreisen wo man will und sieht und empfindet doch nichts.

Gruß Theudebald

Pochifiore

Beitrag von Pochifiore » 16.07.2005, 22:49

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Karly

RE:

Beitrag von Karly » 17.07.2005, 01:51

Original geschrieben von Pochifiore

Genau das war es, was ich sagen wollte!

Es ist egal wo man ist - es liegt halt doch an einem elbst!


Pochi da bin anderer Meinung....
Es liegt nur zum Teil an Dir !
Deine Umwelt und Ihre Einflüsse spielen auch ne rolle !

z.b. wen hat man um sich, wie weit lässt man sich beeinflussen.. oder ist beeinflussbar !

Wen jemand hier nicht glücklich ist... dann soll er doch dahin gehen wo es Ihm gefällt !
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich...

Doch dies ist freiwilliger Natur !
Anderst sieht es aus wen man wie damals die Irren nach Amerika gehen mussten weil sie Hungerten oder wegen Ihres Glaubens verfolgt wurden...
Oder die Sklaven..

Aber wer freiwillig etwas aufgibt das er Heimat nennt ist entweder ein Abenteurer oder ein Narr.. oder er Tut das weil er sich was besseres erhofft !

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Beitrag von Mongol » 17.07.2005, 07:41

Ich kann Pochi ebenfalls nur zustimmen: man kann auch hier direkt vor der Haustür Natur erleben/genießen.
Und wenn es einem Erfüllung gibt, auch etwas zur Erhaltung/Wiedererstellung tun (z.B. im Otterzentrum )

Es liegt also stets an einem selbst, ob/wie (intensiv) man Natur erleben kann.

Außerdem kann ich Benzi auch nur zustimmen: So verlockend der Gedanke ist, wegzugehen und alles hinter sich zu lassen - aber ist es da, wo man hingeht wirklich besser, oder ist es da nur anders....
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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Beitrag von Archiv » 17.07.2005, 09:36

Sehr intessante Beiträge, aber es bleibt die Frage nach der geschichtlichen Auswanderung und ihren Folgen. Warum wurden überall wo Europäer in Massen hingewandert sind, die dortigen Kulturen zerstört? (Australien, Nord- und Südamerika)

Warum ist bis heute kein gleichwertiges Nebeneinander der Kulturen möglich?

Es war in Nordamerika schon so, daß ein großer Teil der ersten Siedler ein Miteinander mit den Natives angestrebt hat und dies auch eine ganze Weile erfolgreich umsetzen konnte, aber dann........

Massenbewegung? Goldrausch? Habgier? Gene? :D

liebe Grüße benzi

Karly

RE:

Beitrag von Karly » 17.07.2005, 09:56

Original geschrieben von benz


Es war in Nordamerika schon so, daß ein großer Teil der ersten Siedler ein Miteinander mit den Natives angestrebt hat und dies auch eine ganze Weile erfolgreich umsetzen konnte, aber dann........

Massenbewegung? Goldrausch? Habgier? Gene? :D

liebe Grüße benzi



Besitzdenken und Habgier sind extrem starke faktoren...
Dan kommt noch das Besitzergreifungs Gefühl dazu ( 2..1..bist jetzt meins )

In den Usa waren es an anfang relativ wenig Siedler.. dadurch mussten Sie sich anpassen an das was Bestand hatte.
Nachdem aber faktor x des Mengenverhältnisses erreicht war... konnte man ja seine eigenen Wertvorstellungen etablieren ... Und leider auch umsetzen !

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kra
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Beitrag von kra » 17.07.2005, 09:56

Zu Begin waren die "Weißen" in der Minderzahl und bestand
1. einfach die Notwendigkeit sich zu arrangieren
2. mit zunehmender Zahl stieg auch der Siedlungsdruck in Richtung Westen
3. wenn man zu mehreren ist fühlt man sich stärker, und wenn man dann wirklich auch noch der Stärkere ist, fallen die Hemmungen, es auszunutzen...

Das Verhalten kann man, glaube ich, bei jeder Siedlungsbewegung sehen, nur ist es gegenüber vermeintlich "primitiveren" Völkern stärker ausgeprägt.

P.S. soweit ich das Buch über die Steppenvölker im Gedächtnis habe war es dort sehr ähnlich und auch die Ausbreitungen der Japaner (2. WK) und Chinesen liefen nach einem ähnlichen Muster ab.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

Wurzelpeter
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Mittelmaß

Beitrag von Wurzelpeter » 17.07.2005, 12:01

Original geschrieben von hugin
An sich kann der mensch ja auch heute fast nichts wirklich gut. Er kann nicht lange laufen, nicht schnell sein, nicht fliegen, mäßig schwimmen, und es gibt ne menge tiere, die kräftiger sind. Er kann unter wasser nicht atmen und so weiter. Die reine mittelmäßigkeit an sich.


Betrachte mal nicht jede dieser Disziplinen für sich und du wirst feststellen, dass der Mensch alles andere als mittelmäßig ist.
Klar, ein Gepard ist schneller als du, aber wie würde er beim Schwimmen oder Klettern abschneiden? Letztendlich ist es die Fähigkeit alles ein wenig zu können, was den Menschen so anpassungsfähig macht. Mir fällt auf diesem Planeten keine Region ein, in der es Tiere, aber keine Menschen gibt.

Wie naturverbunden man leben will, muss jeder für sich entscheiden. Der erste Schritt ist, die Natur als das zu achten, was sie ist. Wir waren ein Teil der Natur und sollten das nicht vergessen.
Das da draußen vor dem Fenster ist nicht die Umwelt - es ist die Mitwelt!
Schönen Gruß! :-)

Steffen
Der Grund f?r den Anlass war letztlich die Ursache f?r den Ausl?ser.

Mars
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So ein Gedanke

Beitrag von Mars » 22.08.2005, 21:59

Warum nennen wir uns überhaupt Menschen? Wir sind doch genauso aufgebaut wie ein Tier.
Ich meine wir könnten uns doch auch in die "Rubrik" Tiere einordnen...

:engel gleichberechtigung für alle!!!:engel

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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart » 23.08.2005, 10:52

Sieh doch einfach "Mensch" als Artbezeichnung, wie "Schimpanse" oder "Kellerassel", dann passt das schon...

Rabe

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Beitrag von Mars » 23.08.2005, 10:58

:doh stimmt ja...

Zum Glück wird man aus Fehlern klug...

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Beitrag von Archiv » 23.08.2005, 10:58

Original geschrieben von ravenheart

Sieh doch einfach "Mensch" als Artbezeichnung, wie "Schimpanse" oder "Kellerassel", dann passt das schon...

Rabe


meiner Meinung nach paßt es LEIDER irgendwie nicht. Weder Schimpansen noch Kellerasseln führen Kriege, sie häufen keinen überflüssigen Reichtum an, sie beuten keine anderen Tiere aus, sie haben keine Techniken entwickelt, die das Klima verändern, sie manipulieren nicht an den Genen.

Ich weiß man könnte auch eine Positivliste erstellen, aber für die Schöpfung überwiegt meiner Meinung nach leider die Negativliste.....

liebe Grüße benzi

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Beitrag von Mars » 23.08.2005, 11:24

Das stimmt zwar was du sagst, aber die Taten einer Art ändern nichts am Namen der Art.

Wäer dem so, wie müssten wir denn dann heißen???

Außerdem war das grade eine schlimme Verallgeminerung:motz, ich zumindest setzte mich für die Natur ein, und ich wette mindestens nochmal 30 Leutchen hier aus dem Forum auch.
:p:p:p

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