Bogenschießen als gefährliche Sportart

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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Snake-Jo
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Snake-Jo » 06.10.2015, 16:58

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ralfmcghee
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von ralfmcghee » 06.10.2015, 17:14

Ich denke und hoffe mal, dass es nicht ganz so eindimensional um Geld geht. Viel mehr scheint es einfach so zu sein, dass es Leute gibt, die Pfeil und Bogen in einer Art Tunnelblick als "gefährlich und damit basta" einstufen. So etwas dürften viele von uns schon einmal erlebt haben. Man wird mit Pfeil und Bogen gesehen und skeptisch beäugt.

Der Hintergrund des Artikels, auf den ich oben verlinkt habe, hat wohl so eine Alarmstimmung erzeugt. (Übrigens: Ich habe wohl ein wenig geschlafen; ich wollte nicht gerade der Seite meinungsterror.de eine Plattform bieten.)

Erfreulicherweise gibt es auch andere Sichtweisen zum Thema Bogenschießen in der Schule. In Bayern gibt es das lt. Frankfurter Rundschau als offiziellen Schulsport. In Hessen möchte man sich beim Kultusministerium wohl noch nicht aus dem Fenster lehnen. Keineswegs aber ist das Thema so negativ besetzt wie es der ursprüngliche Artikel aus Sachsen suggeriert hat. Wenn es noch interessiert, habe ich hier noch einen Link zu dem Artikel, der in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau erschienen ist.

Artikel Frankfurter Rundschau

In diesem Sinne: Alles gut. :-)
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
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Snake-Jo
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Snake-Jo » 06.10.2015, 18:29

@Ralfmcghee: Danke für die sachliche Information! :)

Meinungsterror
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Meinungsterror » 07.10.2015, 07:11

Hallo zusammen!

Mein Name ist Benedikt und ich bin der Betreiber der One-Man-Waffenlobby-Show "meinungsterror.de".
Über die Seitenabrufstatistiken habe ich den Weg zu diesem Thread gefunden und bin ziemlich erschüttert, was ich hier über meine Seite lesen muss.

Zur Sache: Wie mir nach dem Veröffentlichen meines Artikels zugetragen wurde, hat die ganze Sache wohl eine schon etwas längere Vorlaufzeit, die betroffenen Vereine und Verbände wussten wohl bescheid. Passiert ist ziemlich genau NICHTS. Niemand hat, zumindest nicht erfolgreich, die Interessen der Bogensportler vertreten, geschweige denn durchgesetzt und den Mist verhindert. Jetzt, nachdem das Kind im Brunnen liegt, geht man an die Öffentlichkeit und das auch nur auf lokaler Ebene.

Da das in meinem direkten regionalen Umfeld passiert ist, habe ich die Sache auf meinem Blog thematisiert, einen Leserbrief verfasst, meinen Landtagsabgeordneten eingeschaltet und die Unfallkasse Sachsen um Stellungnahme gebeten.

Das ist meine Art, mich für die Interessen der Schießsporttreibenden einzusetzen. Völlig egal, mit was sie schießen oder ob sie sich vielleicht für etwas "besseres" als Feuerwaffenschützen halten.


Al-Gamal hat geschrieben:Zumindest stufe ich die verlinkte Seite als äußerst gefährlich ein!...nicht nur für Schüler!


Au weia. Was ist denn an der Seite "äußerst gefährlich"? :P

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Wilfrid (✝)
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Wilfrid (✝) » 07.10.2015, 07:58

Meinungsterror, da unterliegst Du dem selben Irrtum wie die Beamten Sachsens oder den Mitarbeitern der Versicherung.
Bei Pfeil und Bogen handelt es sich nicht um Waffen im Sinne des Waffengesetzes, geschweige denn um gefährliche Waffen oder Schußwaffen.

Und der Gesetzgeber hatte sehr gute Gründe, Pfeil und Bogen rauszulassen. Der Bogen wird eben nur durch Körperkraft "angetrieben" und die kann noch nichtmal gespeichert werden.
Bogenschützen sind nicht die besseren Schützen, sondern gar keine Schützen. Wie Speerwerfer

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ralfmcghee
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von ralfmcghee » 07.10.2015, 08:27

Hallo Benedikt,

zunächst einmal off topic:

vielleicht ist genau das das Problem: "One-Man-Waffenlobby-Show". Ich bin über Facebook auf Deinen Beitrag gestoßen und habe etwas unbedarft einen Link auf den Facebook-Beitrag gesetzt. Damit ist für die Nutzer von Fletchers Corner nicht der eigentlich interessierende Artikel aus der Sächsischen Zeitung sichtbar geworden, sondern Deine Website. Ich habe aus den Reaktionen auf mein Eingangsposting entnommen, dass das nicht besonders gut angekommen ist.

Natürlich steht es Dir frei, Deine Meinung zu vertreten und zu veröffentlichen. Allerdings ist das hier im Forum nicht auf allzuviel Begeisterung gestoßen, weil es thematisch hier im wesentlichen um Bogenbau, Bogenschießen etc. geht. Themen wie z.B. Waffenlobby, Waffengesetz und Bogenjagd werden hier eher nicht erörtert.

Nebenbei: Braucht man überhaupt eine Waffenlobby? Bisher habe ich keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Waffenlobbyisten in der Welt allzuviel Gutes bewirkt hätten. Mit Deiner Seite vermittelst Du den Eindruck, dass Deine Themen vorrangig das Recht auf Waffen für Jedermann nach amerikanischem Vorbild und die Verbreitung von Waffen schlechtin sind. Die Links und Notizen auf Deiner Seite lassen jedenfalls sehr darauf schließen. Dazu muss ich sagen: Auch das Thema erscheint mir nach dem, was ich den Medien entnehmen kann, eher negativ besetzt. Als kleines aktuelles Beispiel: In den USA hat gerade wieder ein Elfjähriger ein achtjähriges Nachbarsmädchen mit der Waffe seines Vaters erschossen. Das ist sicher nicht das, was die Nutzer von Fletchers Corner sich wünschen.

Und nun on topic:

Dein Engagement hinsichtlich der Verbannung des Bogensports aus der Oberschule Elsra finde ich begrüßenswert. Allerdings ist das ein lokales Ereignis, welches mich, als ich es gesehen habe, ein wenig alarmiert hat. Das hat mich dazu bewogen, etwas vorschnell diesen Thread zu eröffnen. Ich habe im Nachgang auch ein klein wenig recherchiert und bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass zumindest das Thema Bogenschießen im Schulsport in den Bundesländern nicht einheitlich beurteilt wird. Insofern schlage ich mir vor die Brust: Hätte ich gleich recherchiert, hätte ich anders gepostet.

Also: Dein Bogenschießen-Engagement auf lokaler Ebene ist in meinen Augen lobenswert. Du wirst aber sicher verstehen, wenn große Zweifel aufkommen, wenn Dein Engagement in der Verpackung einer "One-Man-Waffenlobby-Show" in die Öffentlichkeit kommt. In diesem Sinne:

Gruß
Ralf
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Meinungsterror » 07.10.2015, 08:37

Wilfrid hat geschrieben:Meinungsterror, da unterliegst Du dem selben Irrtum wie die Beamten Sachsens oder den Mitarbeitern der Versicherung.
Bei Pfeil und Bogen handelt es sich nicht um Waffen im Sinne des Waffengesetzes, geschweige denn um gefährliche Waffen oder Schußwaffen.
(...)
Bogenschützen sind nicht die besseren Schützen, sondern gar keine Schützen. Wie Speerwerfer

Es geht doch nicht darum, wie Pfeil und Bogen waffenrechtlich eingestuft werden.

"Schützen" kommt von Schutz, nicht von Schießen mit Feuerwaffen.

Bei der ganzen Sache geht es um Ideologie, Schießen, egal mit was, passt einigen aus rein ideologischen Gründen nicht in den Kram, da kannst du dir das mit dem vermeintlich weniger gefährlichen Bogenschießen noch so schönreden.

Pfeil und Bogen sind potenziell tödliche Waffen, dafür wurden sie einst erfunden. Zur Jagd und dann für die Kriegsführung. Darin werden wir hoffentlich übereinstimmen.

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Meinungsterror » 07.10.2015, 08:52

ralfmcghee hat geschrieben:Nebenbei: Braucht man überhaupt eine Waffenlobby? Bisher habe ich keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Waffenlobbyisten in der Welt allzuviel Gutes bewirkt hätten. Mit Deiner Seite vermittelst Du den Eindruck, dass Deine Themen vorrangig das Recht auf Waffen für Jedermann nach amerikanischem Vorbild und die Verbreitung von Waffen schlechtin sind. Die Links und Notizen auf Deiner Seite lassen jedenfalls sehr darauf schließen. Dazu muss ich sagen: Auch das Thema erscheint mir nach dem, was ich den Medien entnehmen kann, eher negativ besetzt. Als kleines aktuelles Beispiel: In den USA hat gerade wieder ein Elfjähriger ein achtjähriges Nachbarsmädchen mit der Waffe seines Vaters erschossen. Das ist sicher nicht das, was die Nutzer von Fletchers Corner sich wünschen.


Genau diese völlig einseitige Berichterstattung ist der Grund, warum ich vor einigen Jahren zum Pro-Waffen-Blogger wurde und die Seite "meinungsterror" nannte.

Nur, weil die Medien hierzulande nicht über Unfälle mit Pfeil und Bogen berichten bedeutet es ja nicht, dass es sie nicht gibt.
https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&rlz=1C1MDNE_deDE496DE496&ion=1&espv=2&es_th=1&ie=UTF-8#safe=off&q=ACCIDENTALLY+SHOT+WITH+BOW+AND+ARROW

Wenn ihr euch hier nicht mit Waffenrechtsthemen und politischen Vorgängen dazu befasst, okay. Aber das heißt nicht, dass nicht andere längst daran arbeiten, auch euer Hobby zu erschweren oder letztendlich zu verbieten. Scheibchenweise, wie beim Schießen mit Druckluft- oder Feuerwaffen.
Und die Bundesländer schreiben gerne voneinander ab und übernehmen mit Vorliebe die strengsten Regelungen.

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Wilfrid (✝) » 07.10.2015, 09:08

Das sind keine Unfälle, die Du da zitierst, sondern mißglückte Selbstmordversuche
Und nein, Pfeil und Bogen waren als Kriegswaffen selten sofort tödlich, im Gegenteil, die allermeisten Pfeilschußwunden wurden überlebt. Und was Jagdwaffe angeht, die allermeisten "Jagdtreffer" sorgten nur dafür, das man das Wild hinterher leichter finden und mit anderen Waffen töten konnte. Gut, die Indianer der Prärie haben mit Pfeilen auch Büffel erlegt, aus 5-10m Entfernung.
Und Schütze kommt von Schießen, und nicht von Schutz. Eine Schußwaffe schützt nicht, sie bedroht oder tötet.
Also, ich bin mit Dir kein Stück einer Meinung.

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Snake-Jo » 07.10.2015, 10:21

Cut!
Es geht hier um Bogenschießen als Sportart. Die Diskussion mit Durchschlagskraft alter "Warbows" etc. möchte ich hier nicht nochmals führen, hatten wir alles schon und führt ins Nirwana, wie ich schon wieder merke.... ::) ::) ::)

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Meinungsterror » 07.10.2015, 10:24

Wilfrid hat geschrieben:Das sind keine Unfälle, die Du da zitierst, sondern mißglückte Selbstmordversuche


Ich habe gar nichts zitiert, das sind Google Treffer nach einer simplen Suchanfrage nach Unfällen mit Pfeil und Bogen.

Und nein, Pfeil und Bogen waren als Kriegswaffen selten sofort tödlich, im Gegenteil, die allermeisten Pfeilschußwunden wurden überlebt.


Ach so, humane Kriegsführung von der Steinzeit bis nach Agnicourt.
So kann man sich Geschichte auch schön malen.


Und was Jagdwaffe angeht, die allermeisten "Jagdtreffer" sorgten nur dafür, das man das Wild hinterher leichter finden und mit anderen Waffen töten konnte.


Ja, das Wild war bestimmt richtig glücklich, vom Pfeil nur waidwund geschossen worden zu sein und dann irgendwo im Unterholz zu verrecken.

Und Schütze kommt von Schießen, und nicht von Schutz. Eine Schußwaffe schützt nicht, sie bedroht oder tötet.


Ja klar, deshalb führen Polizisten Schusswaffen. Zum Bedrohen und zum Töten.

Wie beschreibst du eigentlich die von dir praktizierte Sportart, wenn du kein Bogenschütze bist und nicht schießt?


Also, ich bin mit Dir kein Stück einer Meinung.


Bei deiner Art der selektiven Wahrnehmung glaube ich dir das jetzt sogar...

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Meinungsterror » 07.10.2015, 10:34

Snake-Jo hat geschrieben:Cut!
Es geht hier um Bogenschießen als Sportart. Die Diskussion mit Durchschlagskraft alter "Warbows" etc. möchte ich hier nicht nochmals führen, hatten wir alles schon und führt ins Nirwana, wie ich schon wieder merke.... ::) ::) ::)


Jedes zweite Profilbild zeigt hier einen Bogensportfreund, der einen historisch nachempfundenen Langbogen oder Reiterbogen spannt, dazu meist auch noch in der passenden historischen Montur. Für Außenstehende wirkt das schon ziemlich kriegerisch.

Aber das ist euer Forum und es ist eure Entscheidung, mit dem Kopf im Sand die politischen Realitäten bestmöglich auszublenden und zu hoffen, dass jeder Politiker und NGO-Aktivist Bogensport als genau so ungefährlich und unproblematisch ansieht, wie ihr und ich.

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von Wilfrid (✝) » 07.10.2015, 11:47

Meinungsterror, beschäftige Dich bitte mal mit der Materie "Bogenschießen"

Und ja, Polizisten benutzen ihre Schußwaffen zum Bedrohen mit schweren Verletzungen oder dem Tod des "Angreifers/Rechtsbrechers"

Der einzige mögliche Schutz, den eine Feuerwaffe bietet, ist der Tod oder die schwere Verletzung des Gegenüber.
Feuerwaffen sind nun mal Angriffswaffen (oder Sportwaffen)
Und was den Bogen als Kriegswaffe angeht, der Gegner sollte möglichst kampfunfähig gemacht werden und dann gefangen genommen und verkauft werden (oder als Arbeitskraft im eigenen "Betrieb" eingesetzt werden).

Und was die Jagdwaffe Bogen angeht, Pfeile mit entsprechender Spitze, in einem Jagdrevier geführt, sind tatsächlich (illegale) Jagdwaffen und dürfen nach dem Bundesjagdgesetz dort nicht geführt werden.

Deine Befürchtung, das Behörden u.a. Bogenschießen bei Schießen einordnen wollen, ist berechtigt. Da sind allerdings solche uninformierten Leute wie Du nicht ganz unschuldig dran. Auch die Knallschützen im DSV arbeiten daran ;-). Die verstehen den Unterschied z.B. auch nicht.

Was die Versicherung angeht, keine Versicherung tritt ein, wenn etwas passiert. Denn passiert etwas, war es immer "grob fahrlässig". Jeder Bogenschütze ist nämlich erstmal für seinen Pfeil selbst verantwortlich und hat dafür zu sorgen, das niemand verletzt wird. Gleiches gilt für die Aufsicht bei "nicht Volljährigen", erst der Schütze bei Minderjährigen, dann die Aufsicht. So strafrechtlich.
Es kann eben nur etwas passieren, wenn Opfer und Schütze grob fahrlässig handeln. Ein Pfeil kann nun mal nicht, wie eine Kugel, 2 km unkontrolliert durch die Gegend fliegen.

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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von ralfmcghee » 07.10.2015, 12:08

Oha, da habe ich etwas losgetreten. Ich finde, eine solche Diskussion muss man nicht so emotional führen. Was war denn das ursprüngliche Thema? In einer sächsischen Schule gibt es kein Bogenschießen mehr. In Sachsen läuft das so, in anderen Bundesländern läuft es anders.

Jetzt läuft der Faden aber kräftig an der Sache vorbei. So wie es aussieht, verfehlen wir gerade das Thema. Ich glaube auch nicht, dass wir die Diskussion weiterführen müssen, es sei denn, es kämen noch erhellende Inputs zum ursprünglichen Thema. Vielleicht mögt Ihr das auch so sehen. ;-)
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Re: Bogenschießen als gefährliche Sportart

Beitrag von meik » 07.10.2015, 12:26

Klar ist ein Bogen (auch sofort) tödlich, so wie ein Messer auch, oder die Kufen der Schlittschuhe. Niemand nimmt seinen Bogen mit Pfeilen mal eben so und schießt, da wo Leute in die Schussbahn geraten könnten. In aller Regel gibt es ja entsprechende Räumlichkeiten dafür.
Niemand baut einen Bogen zwecks Selbstverteidigung, das hat man ja zum Glück hierzulande nicht nötig. Wenn es hier um Darstellungen geht, ist doch ausschließlich der künstlerische Aspekt gegeben!
Ich sehe daher keinen Zusammenhang mit Deiner Waffenlobby!

Grüße, Meik

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