Ich war heute unterwegs und habe Brombeeren und Holunderbeeren gepflückt. Dabei bin ich über Büsche/Bäume gestolpert die wunderbar rot leuchtende Beeren tragen. Leider schmecken die Beeren ziemlich widerlich (Ja ich hab probiert)
Hat einer von euch ne Idee um was es sich da handelt?
So sehen die Beeren aus
Blätter
Rinde
Der ganze Busch
Übel übel sprach der Dübel, als er elegant und entspannt in der harten Wand verschwand
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Lies mal den verlinkten Artikel (Wikipedia) Weiter unten steht einiges über die Verwendung der Früchte.
Und wenn die Vögel die Beeren nicht schon gefressen haben bleiben diese auch bis in den Winter am Strauch hängen. Daran wirst Du den Strauch rechtzeitig zum Pfeilsap erkennen
Ja, habs gerade gelesen. Dann kann man ja doch was damit anfangen. Man was man so alles entdeckt wenn man mal den *** vor die Tür kriegt Dafür war die Ausbeute an Holunder und Himbeere eher mager. Das wird nicht für Wein reichen.
Einen hab ich auch noch. Hier wachsen ne Menge Kirschen, zumindest halte ich sie dafür, die Blätter sehen nur ein wenig anders aus als ich sie von Kirschen kenne.
Ich kenne Kirschblätter eher samtig Matt und etwas breiter. Die Kirschen sind auch eher klein, höchstens halb so groß wie "normale" Kirschen. Ich hab mal eine Probiert und sie schmeckte lecker. Ich würde gerne nen Kirschwein davon machen bin mir aber unsicher ob die Kirschen okay sind. Tollkirschen sind es wohl nicht dazu fehlt der kleine Blattkranz an den Kirschen, die Form passt nicht und die Blätter auch nicht.
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Das ist eine Prunus seritona (spätblühende Traubenkirsche), ein Neophyt aus Amerika. Gibt angeblich gute Bögen, wenn man den Bauch schön flach läßt. Lg Georg
Hmm also an prunus serotina hatte ich auch gedacht, aber da kenne ich die Blätter. Die sind stärker gezackt, glänzen auch mehr und sind größer. Morgen bringe ich bessere Bilder von der Kirsche. Sind die Früchte der spätblühenden denn überhaupt genießbar? Ich muss sagen ich hab noch nie Früchte an einer spätblühenden gesehen.
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Tach, wenns ne Späte Traubenkirsche ist, müssen auf der Blattunterseite, beginnend am Ende des Blattstieles, braune Wollhaare im Bereich der Mittelrippe sein (auf ungefähr 20-25 mm Länge). Das ist ein absolut sicheres Erkennungsmerkmal. Die Früchte sind essbar. Grüsse - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Wenn Du es für eine Kirsche hältst, nehme ich an daß es diese typische, quergeriefte Kirschrinde hat. Und dann sollte in Kombination mit solchen Blättern eigentlich nur die Seritona übrigbleiben.
@Neumi Dein Tipp war korrekt. Die braune Behaarung ist vorhanden, damit danke ich kann das abgehakt werden. Ich werde mal Kirschen sammeln und sehen was passiert wenn man davon Wein etc. macht. (wegen dem bitteren Nachgeschmack)
Danke an alle für eure Hilfe
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Galighenna hat geschrieben: Ich werde mal Kirschen sammeln und sehen was passiert wenn man davon Wein macht.
Was soll schon passieren? Ein angeschwipster Gali.... Also Wein geht, am besten kochen, bis sich das Fruchtfleisch löst und dann möglichst von den Kernen trennen. Bitterstoffe werden durch Kochen und Zuckern ein wenig entschärft. Lorbeer-Kirsche ist eine Prunus-Art und läßt sich ebenfalls zu Marmelade verarbeiten. Sehr würzige Note, aber strenger Geruch. Ich mache gerade Wein aus Apfelbeere, Tafeltraube, Brombeere, Erdbeere und später dann aus Beerenkiwi.