Compound Bogen...

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
pas
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Compound Bogen...

Beitrag von pas » 29.08.2006, 18:14

Hallo Leute,
da ich zzt. bis jetzt mit nen Recurve Bogen geschossen hatte (34LBS). Habe ich in Ebay (USA) ein Schnäppchen gefunden und sofort zugeschlagen.
Ersteigert habe ich den Martin Firecat,
+ 6 XX75 EASTON Pfeile das ganze für rund 90€.
Da der Typ keine Ahnung von Bogenschießen hatte wusste er nicht genau die LBS und Auszugslänge.
Da er ungefähr 60-70LBS angegeben hatte, würde ich jetzt gerne auf 40 erstmal runterstellen da ich ja davor mit 34 geschossen hatte und ich noch nicht soviel ziehen kann (zumindest glaube ich das, bin 15).
Nach dem Hersteller hat der Bogen 40-80 LBS.
http://www.martinarchery.com/bows1998/fire.html

Jetzt würde ich gerne wissen was ich zum Umstellen für ein Werkzeug brauche.....

Danke!

kalleklopps
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Beitrag von kalleklopps » 29.08.2006, 18:41

Ich fürchte, du bist mit der Anfrage im falschen Forum... Und ich hoffe, dass du dir jetzt nicht auch gleich noch Tarn-Klamotten kaufst! :)

Aber trotzdem viel Glück beim runterdrehen.

Grüße von Kalle
"... denn Murmeln kann man nicht stapeln"

Eibenmann
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Beitrag von Eibenmann » 29.08.2006, 18:55

Jap da bist du im falschen Forum...Trotzdem: Normalerweise schraubt man den mittels eines Inbusschlüssels im Zuggewicht herunter. Wenn der nicht schon dabei ist, selber kaufen. Aufpassen, die Dinger sind meistens zöllig... ;-) :D
Grüsse
Kevin
loud pipes saves lives!

Lodjur

Beitrag von Lodjur » 29.08.2006, 19:26

Hi pas, damit du nicht gleich ganz verschreckt wirst 8-) Ein par Radlbogner gibts hier auch. Ich bin ein 60/40 Mann soll heissen ich schiesse im Training wenn ich mit meinen Kumpels unterwegs bin einen Jagdrecurve. Das passt einfach besser zu den anderen und man hat Ruhe vor den ewigen "liebevollen" Frotzeleien. Alleine im Parcour und auf Turnieren schiesse ich aber meisst meinen Dampfhammer mit vollen 70 Pfund. Ist auch ne tolle Sache aber ehrlicherweise muss ich trotzdem zugeben das es schöner ist mit dem Recurve im Wald. Ich mag halt auch den Bumms und es geht auch beides. Ich schiesse mit beiden Bögen gleichgut, ok die richtig weiten Entfernungen gehen mit dem Compi etwas besser. Überleg dir gut auf was du dich festlegen willst. Zu deinem Bogen, lass lieber mal in einem Fachgeschäft den Bogen checken. Selbst wenn die ein paar Euronen dafür nehmen. Nicht das dir einer , du sagst selber der hatte keine Ahnung, einen Bogen mit nem satten Trockenschuss angedreht hat.Auch die Sehne und die Cams bzw. die Achsen sollte sich ein Fachmann anschauen. Du brauchst bei einem Amibogen auf jeden Fall zöllige Imbusschlüssel. Der komplette Satz kostet ca. 10 Euro.
CU Bernd

pas
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Beitrag von pas » 29.08.2006, 19:54

Ok werde ich machen mit dem durchschecken,
nur so aus Neugier, was kann den kaputt gehen bei nen leerSchuss. Ich weiß zwar das man es unbedingt net machen sollte aber würde mich interessieren was da kaputt geht, vll. sehe ich da die Schäden?!

Danke!

Siegfried
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Beitrag von Siegfried » 29.08.2006, 19:58

Hallo,

diese Seite halte ich für überaus wichtig für Compound-Anfänger.
http://www.compoundbow.de
Ich bin fast sicher, den Bogen bekommst du nie auf 40 lbs herunter. Dazu benötigst du neue Wurfarme und Martin ist in Deutschland nicht sehr stark vertreten. An den Wurfarmschrauben kann mann die Zugstärke um ca. 10-12 lbs herunterdrehen (PSE / von Vollanschlag gemessen). PSE warnt vor mehr als 4 Umdrehungen, da sich sonst die Wurfarmschrauben lösen können oder die Wurfarme aus den Wurfarmtaschen springen. Beide Versionen sind mehr wie unangenehm. Der Compound steht permanent unter Spannung und kann nur mittels einer Presse entspannt werden. Das ist aber nötig, um das Kabelgeschirr oder die Sehne umzuhängen (verkürzen / verlängern). Sollte die Auszugslänge nicht gerade passen und der Verstellbereich erschöpft sein, benötigt man je nach Rollensystem neue Module oder neue Rollen in der entsprechenden Größe. --- So viel zur Technik. Ohne einen guten Fachhändler würde ich als Anfänger garnichts an so einem Bogen verstellen.
Du hast bei diesem Schnäppchen sicherlich die Steuern und den Zoll berücksichtigt? Keine Panik bei etwas längeren Laufzeiten. Mein letzter Eigenimport war knapp 3 Wochen unterwegs. 5 Tage von Oklahoma bis Frankfurt und den Rest der Zeit bei Zoll und DHL.

Achim

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Beitrag von pas » 29.08.2006, 20:07

Ok werde mir die Seite ansehen.
Als Versand hatte ich gesagt er soll mit USPS Airmail Parcel Post versenden.
Zoll 8-|, ich hoffe das er normal durchkommt, hab aber keine Ahnung wie das Abläuft wie lief is bei dir ab? Wieviel muss man den auf Zoll zahlen?
Auf den Kaufpreis 16%?

Siegfried
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Beitrag von Siegfried » 29.08.2006, 20:07

Schäden bei Leer- oder Trockenschuß:
gerissene Wurfarme => Totalschaden
verbogene Achsen an den Rollen / Achslager ausgeschlagen => neue Achsen + ggf. Wurfarme
Rollen verbogen => neue Rollen

Die Schäden an den Rollen und Achsen kann man meist mit dem bloßen Auge sehen. Achsen können minimal verbogen sein und mit der Zeit die Lager oder Lagerbuchsen beschädigen. Zur Prüfung müssen die Achsen ausgebaut werden und können dann auf einer planen Fläche gerollt und überprüft werden (z.B. Spiegel)
Die Wurfarme können oben an den Rollen , aber auch unten an den Wurfarmbolzen reißen. Dazu müssen sie ausgebaut werden (Bogenpresse).

Versand: Ich hatte auch die Luftfracht gewählt.

Zoll: MWSt 16% + Einfuhrumsatzsteuer (?) 9%
Der Paketdienst kassiert das bei Anlieferung.

Im Moment wird scheinbar alles kontrolliert. Ich hatte neulich einen Vorsatz für einen Profiblitz bestellt. Der passte in einen Versandumschlag und wurde trotzdem kontrolliert. Der Wert lag aber unter 20$ und da ging er frei durch.
Bei dem Bogen kann es etwas schwieriger werden. In den USA gilt der als Waffe und muß wohl beim Versand so deklariert werden.
Der hiesige Zoll stuft ihn natürlich als Sportgerät ein. Aber so längliche Kartons sind für den Zoll scheinbar immer interessant.

Ich bekomme fast jedes Jahr neue Kabel und Sehnen für einen meiner Compounds. Damit konnte der Zoll bisher nichts anfangen. Der Wert lag aber immer über 50$.


Achim

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Beitrag von pas » 29.08.2006, 20:11

Na da hoffe ich mal das er nicht so blöd war :-(.
Wenn schon dann mal sehen wie groß der Schaden und das war der letzte gebraucht Kauf, zumindest bei Bögen.....

Danke :) :D

NORBERT SCHLIEBENER
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Beitrag von NORBERT SCHLIEBENER » 29.08.2006, 21:10

Ich hege den Verdacht das der Bogen in den Stärken 40 - 80 LBS in verschiedenen Modellen gebaut wird.

Nicht das man ein Modell zwischen 40 und 80 LBS verstellen kann . Meist kann man das angegebene Zuggewicht um 10 LBS reduzieren.

Mehr nicht, sonst gibts mächtig auf die Nase.
Norbert Schliebener,
Trainer A des DSB

devil

Beitrag von devil » 29.08.2006, 22:12

9hey
ich weiß nicht ob das schon gesagt wurde aber du kannst an denn rollen noch runter stellen dazu braust du aber auch wieder eine bogenpresse.wenn du noch fragen haben solltes würde ich dir ratten das du im verein nach fragst wo compound geschoßen wierd. ich musste auch in ein anderen verein trainiren um besser zu werden (ist auch besser geworden :D)

Mfg
Devil

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Pictor Lucis
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Beitrag von Pictor Lucis » 29.08.2006, 22:17

Umleitung: Schrauberforum :tool

Gruß Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«

morganalafay
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Beitrag von morganalafay » 29.08.2006, 22:49

Servus,

wie der gute Norbert Schliebener schon ganz richtig erwähnt hat, kann man den ein und selben Bogen nicht zwischen 40 und 80 Lippen rumschrauben.

Wenn der Verkäufer 60-70 lbs angibt, wird das wohl die zu regulierende Wertangabe sein. Trenn Dich also schnell von 40 lbs und trainier Deine Rückenmuskulatur.

Wenn er Speedcams hat, wirst Du ihn gar nicht ausziehen können, das ist kein Scherz. Das muß man trainiert haben sonst gibst Muskelfaserrisse.

Aber trotzdem viel Spaß damit :D

Gruß Tom
......der Morgenschiss kommt ganz gewiss, und wenns auch erst am Abend is....

pas
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Beitrag von pas » 29.08.2006, 23:02

Mal sehen ob das Ziehen was wird, der Verkäufer hatte geschrieben
i have been told draw weight ranges from 60-70 lbs , and the length is 42 in. i am not definite on the draw weight as that is only what i have been told. thanks for asking.


suetterlin
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Bogen als Waffe in den USA

Beitrag von suetterlin » 30.08.2006, 12:38

@achim
Bögen gelten in den USA nicht als Waffe, auch wenn damit rund 10 Millionen Amis auf die Jagt gehen. Siehe meine Beiträge zu diesem Thema: http://www.fletchers-corner.de/include. ... post120669
Gruss aus der Schweiz von Roland

Wenn Du sie nicht ?berzeugen kannst, verwirr sie.....(Garfield von Jim Davis)

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