Take down wie ist es mit stbilität?

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
entman
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Take down wie ist es mit stbilität?

Beitrag von entman » 20.11.2002, 21:46

Also, ich fände ja einen Take down Langbogen (paradoxon?) ja ganz praktisch, aber wie ist es mit stabilität? hat das irgendjemand schon mal ausprobiert und kann dazu berichten?
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
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entman
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Beitrag von entman » 20.11.2002, 22:59

Anscheinend kennt sich da niemand aus....Wen könnte ich denn mal fragen? `Nen Physiker oder sowas?
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Taubert
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Beitrag von Taubert » 20.11.2002, 23:12

In Traditionell Bogenschiessen 1/2002 gabs eine Anzeige:
Jagd- und Freizeit Bogenversand A. Vinson. Alte Heeerstarsse 17, 59929 Brilon-Altenbüren, T: 02961-985890 F: -985891 bietet eine zweiteiligen Reise-Longbow (deflex-reflex) 68", geteilt 93cm, Bergahorn und Klarglas, RH und LH für 285,-EUR an.

tipiHippie
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Beitrag von tipiHippie » 20.11.2002, 23:15

frag doch einfach mal einen der so ein ding schiesst...

es kommt immer auf die art und qualität der verbindung an. hab gelesen dass manche verbindungen kinderkrankheiten hatten, die jetzt so gut wie ausgemerzt sein sollen.

verschraubungen a la recurve, also dreiteilige LB, finde ich von der optik her unter aller sau, das ist highest tech und nix für papas schönsten.

steckverbindungen mit hülsen sollen anfänglich kinderkrankheiten gehabt haben. in einem älteren bogensportmagazin war mal ein testbericht. angeblich sollen die inzwischen ganz brauchbar sein.

wen ich mal unverhofft zu einem haufen kohle komme tendiere ich zu einem teilbaren black widow Langbogen. laut "Ginger" rudolf schmitt, "der Konifere des bogenbaus" sollen die Verbindungen von black widow recht gut sein.
anschaun kann man sich sowas bei http://www.blackwidowbows.com

unabhängig davon hat mein kumpel einen robinienflatbow mittels Aluhülsen zu einem teilbaren umfunktioniert. funzt optimal und ist recht praktisch.
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

entman
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Beitrag von entman » 20.11.2002, 23:24

Danke für die Antwort, dreiteiliger LB muss ja wirklich grausig aussehen! Wie soll das denn gehen???? Uärgs! Hm scheint heute also nichts mehr dagegen zu sprechen, gegen zweiteiler.
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Beitrag von entman » 20.11.2002, 23:58

Also, es gibt einen belgischen Bogenbauer (Name fällt mir gerade nicht ein), der seit Anno Dunnemals Tak-Down-Langbögen baut. In der Mitte einfach mit zwei konischen Metallrohren zusammengesteckt. Sehr leichte Konstruktion, ohne jede Wackelei und bei einem Bekannten auch nach über 20 Jahren noch regelmässig im Einsatz.
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Beitrag von entman » 21.11.2002, 00:12

Zu den Vinson-Bögen: Ich habe den Recurve (gleiches System). Sie sind sehr preisgünstig, erfordern aber einige Nacharbeit. Zwar ist das Gewinde selbst okay, die Passung ans Holz aber überhaupt nicht gut. Mehrere sollen schon gebrochen sein. Ich habe meinen erst mal auseinander genommen und nachgearbeitet. Jetzt geht's gut, der Griff (Kunstleder) war sowieso das letzte. Allerdings werde ich den Bogen nochmal genau inspizieren. Manchmal knackt da im Auszug was.
Fazit: Wer gern bastelt, ist damit gut beraten.
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Beitrag von Archiv » 21.11.2002, 09:39

Hab`mir mit einer gekauften Take-Down Hülse aus Amiland (aussen Edelstahl, innen Messing)
einen Robinienflachbogen gebaut. Der Bogen ist jetzt zwei Jahre alt (58 lbs.) funktioniert prima. Man muss beim Anpassen der Hülsen extrem sorgfältig arbeiten. Die Hülsen aus Amiland sind sauteuer,hab`mir desshalb welsche komplett aus V- Rohren selbst gemacht aber noch nicht verarbeitet, sind schwerer als die gekauften.  

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Beitrag von PeLu » 21.11.2002, 13:05

@entman: Es gibt für manche dreiteilige Recurves eben auch langbogige Wurfarme, z.B. von Bear:

Bild

Muss halt jede(r) selber entscheiden obs gefällt...

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Beitrag von jknoell » 21.11.2002, 13:22

Also ich habe einen Take-Down von Achim Stegmeyer und kann nur sagen SAUBER!
Die Lösung mit der Hülse im Griffstück ist stabil,
es wackelt nichts, der Bogen sieht ganz normal aus und schiesst wie alle anderen von Achim auch hervorragend(wenn ihn der richgtige Schütz in der Hand hat)
Wenn man den Bogen nicht auseinandernimmt, sieht niemand, das es ein Take-Down ist.
Naja...die Kosten, aber es ist halt einer von Achim Stegmeyer.
Mal sehen, vielleicht poste ich demnächst mal ein paar Bilder meiner Bögen.

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Beitrag von entman » 21.11.2002, 13:24

Danke, aber solche dreiteiler gefallen mir einfach nicht, trotzdem Danke wegen der Mühe. He Vollkmar, arbeitest Du Deine selbstgemachte Hülse ine einen einteiler ein? Könntest Du darüber Informationen schreiben? Find ich interessant, viellericht ne Bauanleitung oder sowas?
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Beitrag von PeLu » 23.11.2002, 11:48

Eh. Ich hab' eh nicht geglaubt, dass der irgendwem gefällt....

Nochwas zum in der Mitte teilbaren LB:
Mir hat einmal wer erzählt, dass man es hört ob der Bogen richtig tut. Wenn also der Bogen beim Abschuss ein 'fremdes' Geräusch macht, hat die Verbindung was. Genauer kann ich es leider nicht beschreiben.

Und man sagt auch, zumindest bei den Recurves, dass die einteiligen ceteris paribus schneller werfen.

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Beitrag von AEIOU » 09.04.2003, 12:47

@ pelu

hallo du!

ich habe zwei eibenstammstücke (voller stamm)  mit je ca. 1,20 meter länge, durchmesser 25cm. (stehen bei meinem schiegervater in der garage)

könnten wir da was ordentliches damit anfangen?
?^^^^^^? AE?OU ?^^^^^?

"Die Geschichte von Bogen und Pfeil ist die Geschichte der Menschheit."

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Beitrag von Ravenheart » 09.04.2003, 12:51

@ pelu
Mach Dir 4 schöne Bogen draus... ;-)

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Beitrag von Ravenheart » 09.04.2003, 12:54

@aeiou
...im Ernst: Spalten (vierteln), Kanten glätten, versiegeln (Enden mit Holzleim bestreichen), 4 Jahre unbeheizt, aber trocken, lagern, inzwischen 4 jahre Bogenbauerfahrung sammeln, dann verarbeiten. Howgh!

rabe

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