welche pfeile ?

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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Beitrag von Ravenheart » 23.04.2003, 23:03

@kra

Danke, jetzt weisst Du auch, warum ICH ne Brille habe, lach...
(muss ma wieder Monitor putzen, wa?)

Rabe

*rotwerd*

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Beitrag von AEIOU » 24.04.2003, 13:16

@ marty
@ tarek
also vom old shooter hab ich noch nix gutes gehört (handschock, laut)
dürfte an den fertigungstoleranzen in den billigländern liegen.

womöglich wird der sogar unethisch hergestellt - so ganz ohne guter einstellung zum trad. bogensport (kinderarbeit etc.... wer weiss?). ein weitererr grund warum ich selber keinen hab.
ich finde, dass auch die einstellung stimmen sollte und nicht nur die abzocke oder das postulat des discountpreises. soll nicht zynisch rüberkommen, aber so ein bogen is was besonderes, da sollte man die eine oder andere eurone dafür opfern - wenn es sich wirklich auszahlt.
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Beitrag von Zentaur (✝) » 24.04.2003, 13:35

also ich habe auch mit dem "alten schützen" mit 35# angefangen und war zufrieden.
für den einstieg ist der vollkommen o.k.
ich habe ihn mir bei bowra geliehen, allerdings ca. 3 monate vor ablauf der mietdauer (1/2 jahr) einen gebrauchten border mit 45# gekauft.
man sollte am anfang eh erst mal einen bogen leihen, denn gerade am anfang baut sich die nötige, aber noch nicht vorhandene muskulatur schnell auf. später gehts dann langsamer. aber blöd wär's, wenn man sich gleich einen bogen kauft und nach eninem 1/2 jahr isser für den schützten zu schwach.
ich jedenfalls war froh mir nicht gleich einen bogen gekauft zu haben:
  angefangen mit 35#,
  nach 3 monaten 45#
  und jetzt einen jagdrecurve mit 55# gekauft.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
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Beitrag von entman » 24.04.2003, 14:39

ich schiesse im Moment immer noch einen Old Shooter 35# und ich muss sagen, dass sich die OS doch etwas in der Qualität unterscheiden von Bogen zu Bogen...meiner ist leise und so gut wie kein Handschock, ich habe ihn auch nur geliehen und kann aus den obenstehenden Gründen das auch nur empfehlen! Ich würde einfach in ein Geschäft gehen, probeschiessen und wenn er Dir gefällt, nehmen. Samick mag ich irgendwie nicht so gerne...
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)

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Beitrag von Zentaur (✝) » 24.04.2003, 14:48

ein kleiner nachtrag:

also handschock war bei meinem oldie kaum spürbar. das ding ist zwar optisch nicht nicht einer der edelsten, aber mal im ernst: wenn es zum erlernen dieser wunderbaren freizeitbeschäftigung geht, kann man doch darauf schei.....
ist meiner meinung nach eh nur ein übergansteil, bis man weiss, was man braucht.
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Beitrag von AEIOU » 24.04.2003, 14:56

... wer hat die meisten pfunde?
dieser wettkampf um die pfunde ist sowieso fast ein wenig bedenklich. auf die distanzen wo wir am 3d-parcour schiessen, tuts fast alles über 30#.
(dem himmel sei dank, dass weit entfernte ziele meistens auch etwas grösser sind)

auf pfundejagd .....
ich hab mich auch schon reingeritten und bin bei meinen eigenbauten auf pfundejagd. ich denke es ist aber so wie beim köpergewicht: jedes unnütze pfung zuviel ist zuviel. ich werde mich also mässigen  - beim übernächsten bogen (ganz bestimmt - ich versprechs): "pfundeerotik" hin und her, die faszination der grossen zahlen soll auch spass machen und den hab ich mit einem 32# takedown-recurve auch (noch dazu länger, weils meine arme auch einen ganzen tag lang aushalten und ich das bier am abend noch mit einer hand stemmen kann)
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Beitrag von Zentaur (✝) » 24.04.2003, 15:35

@aeiou
also pfundwahn finde ich auch bekloppt.
ich bin mir auch 100%ig sicher, dass 55# meine grenze ist und bleibt, ist auch wirklich vollkommen ausreichend. man soll den pfeil ja auch noch aus der scheibe rausbekommen.
ich wollte damit nur sagen, dass sich das mit dem idealzuggewicht am  anfang (wenn man regelmässig schiesst) noch ganz schön ändern kann und man aus diesem grund mit dem kauf lieber wartet.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
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Beitrag von AEIOU » 24.04.2003, 15:42

@zentauer
also da bin ich komplett einer meinung mit dir und viele bogner denken so

trotzdem- und das ist auch gut so - hat jeder von uns so ein pfunde-urviech am bogenständer, dass man kaum derbiegen kann und dass man einigemale im jahr runterholt um sich wahre männlichkeit zu beweisen. auch wenn hinterher der trizeps brennt....
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Beitrag von Archiv » 24.04.2003, 15:57

@tarek

Der langbogen von Dir - ist es ein selfbow oder ein glasbelegter Langbogen?

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Beitrag von Zentaur (✝) » 24.04.2003, 16:25

@aeiou
wenn wer glaubt er braucht es 70# und mehr zu schiessen....
nur zu. gint regen zulauf in den rehakliniken; irgendwann. kann ich mir denken.
bei uns im verein bibt es fast nur tradis, aber u.a. auch so'n radl'bogner mit so einem 87# monster. also, wennste mich fragst, dann sieht das garnet gesund aus wenn der das ding spannt.

@tarek
aber um mal wieder auf's thema zu kommen:  ich schiesse mit meinem border lb 45# und mit dem neuen recurve 55# die selben pfeile mit einem spine von 60-65# , 100grain 3D-stahl-schraubspitzen, 5" befiederung und 29" lang. bei beiden fliegen die super.
für den old shooter (62" lang und 35#) hatte ich pfeile 29" lang, 125 grain spitzen gleicher art wie jetzt, 4" shield-befiederung und einem spine von 45#. ging auch super. nur für den 45#-LB waren die zu weich. also mit dem spine liber ca. 10# über der pfundzahl des bogens.
es gibt sicherlich leute, die da ganz genau sind, aber a) ich bin kein FITA-schütze und b) bin ich ganz zufrieden mit meiner rechnung
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Beitrag von PeLu » 24.04.2003, 17:13

@Zentauer: Was gibt es da besseres als dass es für Dich passt?

Ein an und für sich erfahrener Bogenschütze, der auch Sportkletterer ist, hat sich einmal  an meinem Mörderbogen völlig verrissen und konnte fast zwei Wochen nix gscheites tun.
Geschäftlich gesehen finde ich es gut, wenn die Leute überstarke Bögen haben .-)
Selber bin ich ja momentan mit den 43# fast überfordert.

Wegen der Pfeile: Ich stehe jetzt vor dem Problem, dass cih für meinen Bambusbogen nur 10 Bambuspfeile haben und daher Zedernholzige machen muss. Und da diese jeweils eine andere Sehne brauchen, kann ich ned recht gut dazwischen wechseln.

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Beitrag von Zentaur (✝) » 25.04.2003, 10:02

nachtrag:

die schäfte haben - selbstverständlich !- einen durchmesser von 11/32 zoll

@tarek
nochmal als erinnerung:  1" (engl. zoll / bzw. inch)  entspricht  2,54 cm
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Beitrag von Ravenheart » 25.04.2003, 10:27

@ aeiou, zentauer

Einen Bogen, den ich nicht (oder nur mit Mühe) schiessen kann, würde ich verkaufen und nicht in den Bogenständer stellen, geschweige denn benutzen, dazu bin ich viel zu ängstlich vor Beeinträchtigungen, die mir das Schiessen verleiden..

Aber ich liebe es, die Kraft eines Bogens zu fühlen, das Zischen der Pfeile, eine flache Flugbahn, und wenn die Scheibe nach hinten umgerissen wird, lach..

Mit meinem 60# Jagdrecurve bin ich noch nicht an der Grenze, ich schiesse ihn (wenn ich gut im Training bin) mühelos und stundenlang, übrigens ohne Arm- oder Fingerschutz! Null Problemo. Wenn ich mir irgendwann einen 75#er zulege, sehe ich das dennoch nicht als "Pfundwahn". Und ich will (mir) damit auch nix beweisen (das hab ich gar nicht nötig...) Es gefällt mir einfach.... Und..?

Zum Thema: den 60er schiesse ich mit 23/64ern Zeder, 12cm Federn, Spine 65/70..

Rabe

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Beitrag von Zentaur (✝) » 25.04.2003, 10:30

@rabe
hast du leder an den fingerkuppen?
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Beitrag von AEIOU » 25.04.2003, 10:39

@ rabe
also dich möcht ich mal sehen - du bist ja ein echter "pfundskerl" ;)
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