Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
71-Stunden-Ahmed
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Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von 71-Stunden-Ahmed » 30.07.2017, 11:56

Moin!

Gelegentlich bastel ich mir an meine Holzpfeile Vorschäfte dran, meistens zu Reparaturzwecken, weil vorne die Pfeilspitzen abgebrochen sind. Was mich dabei zur Verzweiflung bringt, dass trotz meiner exakten Arbeit ca. 50% der Vorschäfte schief angeklebt sind, u.a. weil die beiden Schenkel des Vorschaftes unterschiedlichen Winkel eingenommen haben.

Frage 1: Wie richte ich die Vorschäfte am besten aus?

Frage 2: Wie klebt Ihr Vorschäfte auf Pfeilschäfte?

Zu meiner Arbeitsweise:
Im Unterschied zu den von mir angegebenen Artikeln benutze ich keine quadratischen Vorschäfte, sondern zylinderförnige Vorschäfte von http://www.pfeilgerade.com/, die schon eingesägt sind. Sie sind im gleichen Durchmesser wie die Pfeilschäfte. Zum Kleben nutze ich Ponal blau, wie im Video ***) gezeigt. Zum fixieren des Ganzen nutze ich Klemmen und Gummies aus alten Fahrradschläuchen. Anschließend triefen meine Finger von Ponal und ich kann durch die Gummiwicklung beim besten Willen keine Flucht mehr erkennen.



Ich kenne die Artikel über Vorschäfte von Hilary Greenland *) und von Gene Langston aus der TBB 3 **) und das Video von Pfeilgerade über den 2-fach Spleiß***).

*)
Hilary Greenland
Praktisches Handbuch für Traditionelle Bogenschützen
Seite 65 ff.
2011 Verlag Angelika Hörnig
ISBN 978-3-938921-06-7

**)
Die Bibel des Traditionellen Bogenbaus
Band 3
Seite 277 ff.
2005 bei Verlag Angelika Hörnig
ISBN 3-9808743-9-7

***)
Spleisslade für 2-fach Spleiss
https://www.youtube.com/watch?v=GAm9dKL1_fU

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Coal
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Coal » 30.07.2017, 12:51

Spleiß mit Spagat umwickeln und mit halbem Schlag abschließen, trägt nicht auf und Flucht ist gut erkennbar.
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.

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Squid (✝)
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Squid (✝) » 30.07.2017, 13:02

Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

Anasazi
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Anasazi » 30.07.2017, 13:26

Wenn du Schaft und das anzuspleißende Stück (die bekommst du schon fertig angeschrägt, oder habe ich das falsch gelesen?) mit der gleichen Lade sägst, hobelst, schleifst, dann ist es eine Fehlerquelle weniger.

Zum Kleben nehme ich auch Ponal ( allerdings Parkettleim). Zum bappen und fügen hat sich ein 10mm L-profil (wenn du nur 5/16 Schäfte hast kannste auch 8mm L-Profil nehmen) in min. doppelter bis dreifacher Länge des Spleißes), ne Schnur (1-2mm Durchmesser) sowie Wäschklammern zum anfänglichen fixieren und zum abschließenden fixieren der Schnur bewährt. Nicht 100% aber 90% sind auf Anhieb so wie sie sein sollen.

Ralph
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Ralph » 30.07.2017, 14:32

In diesem Artikel:
https://www.chinese-archery.de/ausruestung-she-bei/pfeile-jian/exkurs-holzpfeilbau
steht etwas über das Anspleißen von Vorschäften/Schaftverlängerungen mit Arrowfix.

In der Regel werden die mit dem AF behandelten Schäfte/Vorschäfte gerade. Nur am Anfang benötigts Du das AF mit der darauf befindlichen Nut als Hilfe.

Wie gesagt - brauchst ein, bis zwei Schäfe als Übungsmaterial...

Ralph
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von fatz » 30.07.2017, 16:46

Ich hab mal mit einer Hobellade rumprobiert, bin damit aber nicht warm geworden. Inzwischen schleif ich den Speiss freihand am stationaeren Bandschleifer (senkrechtes Band mit kleiner Auflage). wenn man beide Teile gleich hintereinander macht kriegt man die recht gut hin. Kleben mit Eule endfest. Damit's besser haelt (Ich spleiss oft Bambus, da ist das ein bissl kritischer) wickel ich meist noch mit Zahnseide. Die legt sich schoen flach hin. Zum Fixieren nehm ich zwei so billige Plastikleimklemmen.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von arrowfan » 30.07.2017, 17:50

Ich mache nur einen einfach Spleis aber auch aus fertigen runden Vorschäften
in 11/32" von Bruno Ballweg.
Geklebt wird mit UHU endfest.
Habe mir dazu diese Vorrichtung aus Teflon gebaut, einfach die beiden Teile
zusammen fügen, in die Vorrichtung legen, Oberteil drauf und fertig.
Die fluchten zu 100 % und sind immer gerade.

Gruß Rolf
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Anasazi
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Anasazi » 30.07.2017, 20:45

@arrowfan

dein Teflonteil ist die L-Profil Deluxe Variante.

Beim arrowfix stören mich: a) die relativ kleine Klebefläche, b) geht nur mit Epoxi, damit der Hohlraum gefühlt wird, c) sind mir die Konusspleiße schon häufiger direkt am Spleiß geplatzt (bei den Einfachspleißen bislang erst 2 mal), d) der Preis im Verhältnis zu meiner Selbstbausägelade. Ansonsten ist die Ideee mit dem Konusspleiß super und das ausrichten damit deutlich einfacher.

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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Ralph » 31.07.2017, 09:21

Arrow-Fix:

Warum die Klebeflächengröße ein Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Auch nicht, warum die Verwendung von Epoxi ein Problem sein sollte. Nach Hersetllerangaben geht es aber auch mit sog. "Gorilla -Glue" (habe ich selbst noch nicht probiert).

"Geplatzte Konusspleiße" sind ein Zeichen unsauberer Arbeit beim Ausbohren/Vorbereiten der Schäfte:
Es ist zuzugeben, dass das einige Übung und Geduld erfordert - Ich habe am Anfang 20-30 Pfeischaftreste zum Üben verwendet. Erst dann klappte es. Man muß auch kritisch genug sein, aufgrund der Holzart oder eigener Unfähigkeit beim Ausbohren eingerissene oder ausgefasetrte Schäfte nicht zu verwenden.
Bei meinen Pfeilen sind bisher nur zwei an den Klebestellen wieder kaputtgegangen: Einer aufgrund schlecht zusammengerührtem Epoxi - der Kleber war aufgrund dessen nicht richtig fest; ein anderer aufgrund eines Abschertreffers, wobei streng genommen der Pfeil nicht an der Klebestelle, sondern davor abbrach (so brauchte ich den Schaft dann nur nochmal nachspitzen und konnte ihn dann wieder reparieren).

Kosten: Ja, der Preis ist hoch und das Ganze amortisiert sich bei Billigholzpfeilen wohl erst spät. Bei Pfeilen, die pro Stück aber zwischen 20-25 Euro kosten, lohnt sich die Investition schon nach 5-6 reparierten Pfeilen.

Hat man die zu verwendenden Konus - oder auch "Schafthülsen" - sauber ausgebohrt (pro Stück dauert das bei sauberer Arbeitsweise vielleicht 1-2 Minuten, inkl. Säuberung des Arrow - Fox - lassen sich diese bequem als Reparaturmaterial für z. B. mehrtägige Turniere verwenden bzw. ist der zeitliche Aufwand für die Reparatur eines Pfeiles äußerst gering (ca. 3-4 Minuten mit nachträglichem Beschleifen).

Ralph
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Anasazi » 31.07.2017, 12:42

Es gibt Vorteile und Nachteile, die individuell gewichtet werden.

Die Klebefläche hat Auswirkungen auf die spätere Dauerhaftigkeit der Verbindung.
Epoxi verwende ich persönlich nicht gerne - also für mich ein Nachteil.
Ich habe solche Konusverbindungen schon lange vor dem Arrowfix getest - es gab (gibt) einen Anbieter aus den Staaten, dann konnte man fertige Hülsen aus Hartholzmaterial kaufen. Die waren sehr sauber gearbeitet, besser habe ich das mit dem AF dann auch nicht hinbekommen. Der hersteller vom AF ist sich der Klebeflächen und Bearbeitungsproblematik (speziell bei Hartholz) durchaus bewußt. Ich habe mich da schon desöfteren mit Helmut ausgetauscht.
Geplatzt sind die Konusverbindungen im Einsatz, genauso wie Holzschäfte im Einsatz brechen und im Vergleich zu Einfachspleißen (fast doppelt soviel Klebe- / Verbindungsfläche) sind halt die Pfeile öfters im Konus weggebrochen.... das ist meine Erfahrung!
Und zum Preis: Meine selbstgebauten Laden sind aus Rumfort Holz aus meiner Werkstatt - preislich einfach unschlagbar und funktionieren tut es einwandfrei. Das ist unabhängig vom Pfeilschaftpreis!

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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von killerkarpfen » 31.07.2017, 13:22

Für einen guten Spleiss kommt fast nur Epoxy als Leim in Frage. Epoxy ist spaltfüllend und hat keinen Trocknungsschwund. Zudem ist Epoxy stabil genug einen überbrückten Zwischenraum zusammen zu halten.

Andere günstigere Verklebungen, gerade mit Weissleim, halten meist nur wenn sie absolut formschlüssig zusammengefügt werden können. Versuche mit aufquellenden PU Klebern waren auch keine befriedegende Alternative.

Im Hausgebrauch ist es schwierig einen Vorschaft absolut passgenau zusamen zu fügen, so dass der Pfeil dann auch wirklich gerade wird. Will man das trotzdem erreichen wird der Arbeitsaufwand viel zu gross.
Zum gerade verkleben benutze ich eine U-förmige Leiste deren Schenkelabstand kleiner ist als der Schaftdurchmesser. So liegen die zu klebenden Teile oben auf und nicht in der Leiste drin. Weiter füge ich die Teile ohne grossen Pressdruck zusammen. Ein weiterer Vorteil von Epoxyklebern, und fixiere diese lediglich mit Malerkrepp.
Beim Auspacken sind die Schäfte so auch wirklich gerade, man muss nur noch die Klebestelle vom überschüssigen Leim befreien und überschleifen.

Ach ja, das in einem vorderen Post vorgeschlagene Spleissrohr zum richten der Klebefläche ist für meine Menge an zu reparierenden Pfeilen zu wenig effizient :D :D

Ps, so etwas in der Art kann man auch als Sägelehre mit einer Handsäge bauen.
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=12&t=27794&p
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von killerkarpfen » 31.07.2017, 13:35

Anasazi hat geschrieben:Meine selbstgebauten Laden sind aus Rumfort Holz aus meiner Werkstatt - preislich einfach unschlagbar und funktionieren tut es einwandfrei. Das ist unabhängig vom Pfeilschaftpreis!


Kannst Du die mal zeigen bitte? Das interessiert mich. /Bild oder Link)
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Ralph » 31.07.2017, 13:41

Ich finde das voranstehend allsamt Geäußerte durchaus interessant, und es führt mich zu der Frage:

Gibt es eine Methode, mit der man einen Vierfachspleiß ohne erheblichen Zeitaufwand und auch als handwerklicher ...... fertigen kann ? Irgendwo las ich auch mal etwas von der "Version Oberfräse"...

Worum es mir dabei geht, ist nicht, die eine oder andere Methode als besser oder schlechter hinzustellen (Und wenn ich historisch herangehen würde, dürfte ich in dem von mir beackerten Gebiet überhaupt nicht mit Spleißerei arbeiten, sondern nur mit "ganz und ausreichend" oder "kaputt und wegschmeißen" .).

Meine Erfahrungen waren bisher nur, dass ich mit den ganzen Laden und Hobeln für einen Vierfachspleiß ein Vielfaches an Zeit und Geduld investieren mußte, wie mit dem AF. Das potenzierte die Arbeit, die ich mit meinen Holzpfeilen habe, derart erheblich, dass es nicht attraktiv war und ist.

Insofern bin ich auf Anregungen wirklich gespannt.

Ralph
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Heidjer » 31.07.2017, 18:38

Ralph hat geschrieben:Gibt es eine Methode, mit der man einen Vierfachspleiß ohne erheblichen Zeitaufwand und auch als handwerklicher ...... fertigen kann ? Irgendwo las ich auch mal etwas von der "Version Oberfräse"...


Nein, eine "einfache" Methode für den Vierfachspleiß gibt es nicht, eine Oberfräse mit einen 90° Kegelfräser erleichtert die Arbeit die Nuten in den Schaft zu bekommen. Aber auch für die Oberfräse muß man sich eine feste Lade bauen in dem man den Schaft im flachen Winkel führt und in der man sicherstellt, das der Schaft immer exakt im 90° Winkel gedreht wird für die vier Fräsgänge. Die Arbeit den Vorschaft dafür auf 8-10 cm präzise im 90° Winkel einzusägen muß man weiter mit anderen Werkzeug machen genau wie das verkleben und dann das anschließende Hobeln oder Schleifen des Vorschaftes auf das Schaftmaß. ::)
Ein Vierfachspleiß sieht toll aus, ist aber auch mit vielen Maschinen ein großer Aufwand.

Ralph hat geschrieben:Worum es mir dabei geht, ist nicht, die eine oder andere Methode als besser oder schlechter hinzustellen (Und wenn ich historisch herangehen würde, dürfte ich in dem von mir beackerten Gebiet überhaupt nicht mit Spleißerei arbeiten, sondern nur mit "ganz und ausreichend" oder "kaputt und wegschmeißen" .).


Gerade historisch gibt es viele Beispiele für angespleißte Vorschäfte (man denke nur an die Ahrensburger Kultur) wo steinzeitliche Rentierjäger fast nur mit Vorschaft angespleißte Steinspitzen verwendet haben. Die waren übrigens im Zweifachspleiß (aber nicht im V-Spleiß) gearbeitet. ;)
Für den Zweifachspleiß lohnt dann der Aufwand sich eine Lade für die Oberfräse zu bauen, da man mit der Vorrichtung dann sowohl den Pfeilschaft wie auch den Vorschaft fräsen kann, die beiden Teile werden dann nur noch ineinander gesteckt und historisch mit Sehne umwickelt.

Ein historisches Beispiel für einen Vierfachspleiß ist mir übrigens nicht bekannt, nur Zweifachspleiß, Einfachspleiß und V-Spleiß kenne ich aus der Literatur, sowie das Einstecken von Vorschäften in Pfeilschäfte aus Rohrmaterial (Bambus und Schilfrohr).


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

Ralph
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Re: Frage: Vorschäfte an Holzpfeilen

Beitrag von Ralph » 31.07.2017, 19:22

@ Dirk.

Danke !
Bei mir bleibts dann wohl erst mal beim Arrow-Fix.

Mit "historisch" meinte ich den für mich einschlägigen, mandschurischen Beritt (sorry :( ) , da gabs das m. W. nicht. ::)
Aber trozdem wissenswert, die Ausführungen zu den anderen Epochen.
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