Anordnung Befiederung

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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Ragnar_AT
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Re: Anordnung Befiederung

Beitrag von Ragnar_AT » 24.10.2018, 08:35

Es geht nicht um den Kiel, es geht um die Federäste - die können schon ziemlich schneiden und je höher das Zuggewicht ist, desto übler schneiden die eben.
Das kann ich nachvollziehen. Wenn kein Raum mehr zum Komprimieren ist, drückt der Schaft eben die Grannen/Federäste in die Haut.
Mehr als 50# habe ich momentan nicht verfügbar (außer Compounds ...), aber auch 30..35# haben mir da gereicht. Meistens war es aber die Wicklung, die hart über das Daumengelenk gestreift ist (Daumentechnik), und nach einigen Schüssen blutige Spuren hinterlassen hat.
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Re: Anordnung Befiederung

Beitrag von MrCanister123 » 24.10.2018, 09:54

@Ravenheart @fka
Ja das weiß ich, habe schon bei Turnieren gesehen, dass bei denen die nicht auf die Flammen achten der Schaft auch mal splittern und sich im Handrücken wiederfinden.
Bei mir haben zwar die Federn schon ein paar mal blutige Spuren am Handrücken hinterlassen, das lag aber glaub eher am Nockpunkt.
Schaffa Schaffa

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Squid (✝)
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Re: Anordnung Befiederung

Beitrag von Squid (✝) » 24.10.2018, 12:56

Schrammen von einer schlecht oder nicht gewickelten Befiederung kommen vor. Aber sich den Schaft durch die Hand zu zimmern, weil die "Beflammung" nicht stimmt, ist deutlich scheißer. Hmm, geht das eigentlich? Scheiße, scheißer, am scheißesten?
Egal

Was ich bemäkeln möchte ist, dass es hier Leute gibt, die sagen, auf die Lage der Leitfeder käme es treffermäßig nicht an. Jeder - JEDER - Einfluss auf den Pfeil beim Abschuss ist relevant. Egal ob Windhauch oder Bleiklotz: Das was beim Ablass 1/10 mm ist, ist auf 70 Meter u. U. ein Scheunentor.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Ragnar_AT
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Re: Anordnung Befiederung

Beitrag von Ragnar_AT » 24.10.2018, 13:38

Um wieder einmal meinen Senf dazuzugeben:
Aber sich den Schaft durch die Hand zu zimmern, weil die "Beflammung" nicht stimmt, ist deutlich scheißer.
Das geht auch, wenn der Schaft vorgeschädigt ist, oder man schießt einen viel zu niedrigen Spine.
Was ich bemäkeln möchte ist, dass es hier Leute gibt, die sagen, auf die Lage der Leitfeder käme es treffermäßig nicht an. Jeder - JEDER - Einfluss auf den Pfeil beim Abschuss ist relevant. Egal ob Windhauch oder Bleiklotz: Das was beim Ablass 1/10 mm ist, ist auf 70 Meter u. U. ein Scheunentor.
Bei mir macht es etwas aus, und zwar deutlich.
Hat vielleicht damit zu tun, daß meine Pfeile eigentlich zu steif sind. Zumindest für die Daumentechnik ist das eine gute Form-Kontrolle. Bei perfekter Technik sollte es (angeblich) nichts ausmachen.
Da ich aber instinktiv (intuitiv - was auch immer) schieße, gehen kleinere Abweichungen unter, speziell auf kurze Entfernungen.
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syn
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Re: Anordnung Befiederung

Beitrag von syn » 17.06.2019, 10:24

Also ich kann dazu nur sagen, das ich mit Bambus und 4-fach Befiederung (2 Federn wagrecht/2 senkrecht) zwar einen Federverschleiss der Leitfeder sehe aber beim schiessen bzw besser beim treffen keine Probleme habe. Meine Pfeile gehen
dahin wo sie hin sollen. Wenn meine Pfeile links oder rechts abweichen dann nur wegen meinem ewigen Problem mit der Rücken(ent-;)spannung, das ist bei mir ein ganz anderes Thema und hat bei mir gar nix (wie so oft) mit dem Material zu tun.
--- enjoy!
Daumentechnik, 36# Reiterbogen (Osmane, auf 32" gezogen final 42#)

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