chinesisches Bogenschiessen

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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benzi
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von benzi » 28.07.2011, 21:55

hatte ich schon erwähnt dass es hier um China geht ;D

zur Türkei geht es hier lang:

http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=7&t=16483&hilit=+t%C3%BCrkisches#p277472

und in der Türkei dürfen, wie Ihr sehen könnt, die Pfeile hinten Richtung Boden zeigen

hatte ich übringens schon erwähnt dass es hier um China geht? ;D

Wieso muss ich das eigentlich immer für Euch ausprobieren und fotografieren? ??? ;D habt Ihr kein Foto oder keine Pfeile mehr? Ok Jo war in Pruppach, ............. ;D ;D ;D

Pfeile im rechten Winkel zur Sehne sind kein Problem, Bilder machen in dieser Position geht erst wieder wenn mein eben von ebay ersteigertes Stativ da ist...

liebe Grüße benzi
Zuletzt geändert von benzi am 28.07.2011, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 28.07.2011, 22:24

Ich kann doch das noch nicht ausprobieren Benzi, mein Ring ist doch noch in der Mache und ich kann doch noch nichts.

Zumal: Auf einem Bein stehen :'( ziehen, Bogen halten, Pfeile mit Spitze rechtwinklig zur Sehne und in einer Ebene zum Griff halten und Selbstauslöser drücken - das ist für mich derzeit zuviel... ;D ;D ;D ;D ;D :'(

Ralph

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von benzi » 28.07.2011, 22:33

im sitzen Ralph, im sitzen! ;D

btw gute Genesung

benzi
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Hexer » 29.07.2011, 08:52

Ralph hat geschrieben:Ich kann doch das noch nicht ausprobieren Benzi, mein Ring ist doch noch in der Mache und ich kann doch noch nichts.

Zumal: Auf einem Bein stehen :'( ziehen, Bogen halten, Pfeile mit Spitze rechtwinklig zur Sehne und in einer Ebene zum Griff halten und Selbstauslöser drücken - das ist für mich derzeit zuviel... ;D ;D ;D ;D ;D :'(

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Du musst sie spüren, die Macht! Oh ja!

Viel zu lernen du noch hast, junger Padawan! ;D





Sorry, konnt mich nicht zurückhalten ;)

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 29.07.2011, 11:41

Ja Lord Helmchen...,

ich durchkämme mal die Wüste... :D !

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von corto » 29.07.2011, 13:37

ein sehr schlauer Mensch hat für euch Murmeltiere den zeitverzögerten Selbstauslöser erfunden.
bei alten SLR meist ein Rädchen um den Auslöser drumrum, bei dslr unterschiedlich je nach modell.

ok genug der häme. ohne stativ ist das nix geb ich zu. kannst doch aber im knien mit kamera auf nem Stuhl versuchen.
merke: erhöhe die kamera, oder erniedrige dich selbst ;D
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 29.07.2011, 23:35

Dat jeht allet derzeit nich - dank Knieoperation vor 2 Wochen. :'(

Ralph

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von corto » 29.07.2011, 23:41

mein mitgefühl hast du. Aber ich kann dich morgen denke ich erleuchten :D

vorrausgesetzt meine Zeichnung weiter oben ist ansatzweise korrekt im sinne von rechten winkeln etc.. oder bezog sich dein post doch auf die zeichnung ? nee da gings ja noch darum das die pfeile nicht gen boden zeigen...

achja, mit europäischen Männerhänden gehen locker 6 pfeile, also 5 in der hand.

oh gott, wenn ich mir nochmal das bild betrachte, seid ihr schon ganz schön träge.
das ist aus dieser astreinen Illustration leicht zu erraten, drehe einfach mal deinen bildschirm, damit der pfeil so wie das männle steht nachgeladen würde.
das ist der ganze trick. und das erklärt auch den sinn der langen wicklung am ende der pfeile im ersten posting.
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chinesisches Bogenschiessen und entsprechender Daumenring

Beitrag von Ralph » 30.07.2011, 23:26

Hallo,

insofern hoffentlich passend zum thread hier eine Vorstellung meines Daumenringes nach chinesischem Vorbild, den ich mir zusammen mit einem Bekannten gefertigt habe.

Es soll ein zylindrischer nach dem Vorbild der Qingdynastie sein.

Ich möchte zu meiner Schande voranstellen, dass ich zur Anfertigung nicht klassiche Werkzeuge benutzt, das Ganze also geschnitzt habe, sondern alles nutzte, was an modernem Werkzeugkram verfügbar war.

Ausgagsstoff war ein Stück Wasserbüffelhornspitze, das glücklicherweise an einer Stelle auf einer Länge von gut 40 mm ca. 32mm im Duchmesser maß (ansonsten hätte ich aus einem unrunden Horm wohl einen einstprecehnden Quader geschnitten.).

Um das Ganze zu einem zylindrischen Stab zu machen, habe ich mangels Drehbank eine Lochkresisäge für die Bohrmaschine mit dem Durchmesser 32 mm benutzt:
Da deren Sägeblatt 16 mm tief ist, habe ich die Hornspitze auf 35 mm zugesägt. Dann habe ich sie in einen Schraubstock gespannt und von oben senkrecht mit der Lochkreissäge aus dem Horn die eine Hälfte des Zylinders rausgesägt. Dann wurde das Ganze im Schraubstock um 180 Grad gedreht und von der anderen Seite gefräst, so dass sich beide Fräsungen in der Mitte trafen. Dadurch entstand auch gleich eine erste Bohrung in der Mitte (Dabei ist es nützlich, dass, wenn man das freihändig und ohne Ständerbohrmashcine macht, eine zweite Person von der Seite schaut, dass man senkrecht bohrt und nicht verkantet oder schräg kommt).

Das Ergebnis war ein fast zylindrischer Stab. Da jedoch das Ganze leicht konisch war, habe ich durch das Loch in der Mitte eine lange Schraube gesteckt und diese mit ner Mutter festgezogen. Das überstehende Ende der Schraube kam in eine Bohrmaschine. Diese ward dann angestellt und an den rotierenden Konuszylinder ein langer, schleifpapierbespannter Holzklotz gehalten. Dadurch erhielt ich bald einen fast planen Zylinder. Dabei nhabe ich bereits die innen/Handseite festgelegt und dort eine konvexe Phase angebracht (Winkel ca. 20 Grad).

Jener Zylinder ward dann wieder in einen Schraubstock gespannt und erst mit einem 16-er Holzbohrer und dann mit nem scharfen (!) 20-er Forster-/Dübelbohrer ausgebohrt (Holzbohrer ginge auch). Dabei ist die zweite Person wieder zum beobachten des senkrechten Ausbohrens hilfreich. Problem ist hier, dass man den Zylinder fest genug in den Schraubstock einspannt, dass er nicht wegrutscht, aber auch nicht zu derb, da er sonst bricht.

Darauf wurde in die Bohrmaschine ein zuckerhutförmiger Schleifstein aus dem Dremelprogramm eingespannt (man kann auch einen eckigen solchen vorher zurechtfeilen). Der vorgebohrte Zylinder wurde dann per Rohrzange ergriffen und so über den rotierenden Schleifstein geführt, dass dieser die Ausbohrung erweiterte (ganz zylindrisch wurde die Ausbohrung leider nicht). Dabei habe ich immer wieder Pause gemacht und gesehen, ob das Ganze nunmehr auf den Daumen passt. Als der Ring mit Gewalt drüberging habe ich aufgehört, den Zylinder abkühlen lassen und auf die u. g. Länge abgesägt.Orientierenung für die Länge war, dass eine ausreichend lange Versteifung des ersten Daumengelenkes möglich sein mußte (chin. Schießen mit gestrecktem Daumen).

Nachdem der Ring so fertig war, habe ich auf der handabgewandten Seite eine konkave Phase mit feinem Schleifpapier angebracht und sämtliche Kanten rund geschliffen. Weiterhin habe ich den Durchmesser per Hand mit feinem Schleifpapier solange bearbeitet, bis der Ring durch Drehbewegungen ohne großartige Gewalt über den Daumen ging.

Das Ergebnis seht ihr unten. Ob ich den Ring noch per Dremel poliere, weiß ich noch nicht.

Maße :

Höhe: 30 mm
Durchmesser innen: 27 mm
Durchmesser außen: 21,5 mm

Ob alle Kanten genug abgerundet sind, habe ich bei den ersten Auszügen getestet. Wo es einscheidend weh tat, habe ich nachgeschliffen.
Ich weiß allerdings nicht, wie das Gefühl beim Auszug bei einem „richtig und daumenfreundlich angefertigten Ring“ und richtiger Technik sein muß. Irgendwie ist wohl immer ein gewisser Durck da. Ich glaube aber, dass es irgendeine Stellung gibt, wo man einfach ein sattes Zuggefühl hat, ohne dass es weh tut.

Dann löst sich der Ablaß fast von selbst (wie ich auch schon leidvoll erfahren konnte).

Wenn einer was dazu sagen kann, so wäre ich für Ratschläge dankbar.

Ralph
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von corto » 31.07.2011, 01:49

wow, das ist cool geworden.
nu weis ich auch was ich mit dem Oryx Horn anstelle, Benzi muss sich nächstes mal ne neue Stange für sein 2tes Zelt suchen.

ich glaube das allein der winkel hinten weg gehört. also vor der daumenwurzel sollte der Ring denke ich ganz normal platt sein mit ner leichten rundung damit die sehne gleitet. so wie du jetzt den winkel da hast, drückt die sehne den Ring seitlich, was dann wehtut.
falls du genau das verhindern wolltest, willkommen im club derer die richtig denken aber genau falschrum arbeiten :D

gut das du die maße dazu geschrieben hast, dann bau/gieße ich mir morgen mal einen nach nem wachsmodell. evtl wird das schnellschießen noch schneller.

übrigens, wieso genau soweit die pfeile vorhalten wie der bogen von der sehne weg ist?
http://www.youtube.com/watch?v=n5MeKDnj ... age#t=481s
darum :D

meine technik ist noch einfallsreicher, aber auch weniger praktikabel.

im endeffekt glaube ich, das die chinesische technik sich von der türkischen nur dadurch signifikant unterscheidet, das die pfeile nicht unter dem arm herumgehudelt werden, sonder stramm darauf liegen was die hand stützt. aber gefummelt wird genauso, nämlich der pfeil zu 2/3 nachgeschoben.

oder aber ich hab doch richtig gelegen,

gruß corto
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Re: chinesisches Bogenschiessen und entsprechender Daumenrin

Beitrag von benzi » 31.07.2011, 09:45

Ralph hat geschrieben:Hallo,

insofern hoffentlich passend zum thread hier eine Vorstellung meines Daumenringes nach chinesischem Vorbild,


den nächsten workshop machen wir zu dem Thema: wie finde ich den passenden thread in einem IN Forum ;D :-*

http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=14950

Bild

Bild

ich weiß ist nicht einfach beim selber Bilder machen.......... aber siehst Du den Unterschied?

1. Kleiner- Ring- und Mittelfinger in die Handfläche drücken
2. das Handgelenk lockerer lassen
3. Daumen und Zeigefinger mehr strecken
4. Daumen mit Ring gegen den Mittelfinger drücken (vielleicht doch erstmal ohne weitere Pfeile in der Zughand üben)
5. der Zeigefinger kommt NICHT über den Ring

dann kommt der Ring in einer ganz andere Position zur Sehne und zur Pfeilrichtung

das ist alles auf den Bildern von Peter gut zu sehen

und Stephen Selby erklärt und zeigt das hier alles sehr gut:

http://www.youtube.com/watch?v=rKY9qILBrH4&feature=related

Grüße benzi



Grüße benzi
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 31.07.2011, 12:20

corto hat geschrieben:
ich glaube das allein der winkel hinten weg gehört. also vor der daumenwurzel sollte der Ring denke ich ganz normal platt sein mit ner leichten rundung damit die sehne gleitet. so wie du jetzt den winkel da hast, drückt die sehne den Ring seitlich, was dann wehtut.
falls du genau das verhindern wolltest, willkommen im club derer die richtig denken aber genau falschrum arbeiten :D
gruß corto


Wie meinst Du das ?

Benzi:
Stimmt, beim richtigen Probieren mit Auszug habe ich gemerkt, dass das so, wie ich es photographiert habe gar nicht toll klappt.

Allerdings ist mir dabei ne Panne passiert, die zu verarbeiten ich erst noch einige STunden brauch, ehe ich hier darüber was sage - und mich ggf. auch lächerlich mache.

Frage aber nochmal:

Ist es normal, dass das Ganze dann doch irgendwie in der gesamtheit des Ringes auf den Daumen drückt ?

Ralph

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 31.07.2011, 12:28

Soll ich die Phase also wegschleien und das Ganze grade machen mit einer abgerundeten Kante. Die Skizze von Dekker zewigt doch ne Schräge ? Oder ?

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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von corto » 31.07.2011, 13:43

angedeutet ist da ne schräge, aber die sehne ruht auf etwas geradem.

der zug der sehne an deinem ring muss komplett in schussrichtung erfolgen, nicht seitlich.
sieh mal genau das bild das benzi gespostet hat... zeigefinger und daumen sind fast parallel - nur minimal gekreuzt.
gruß jo

(falls du etwa 30° zu weit links was kaputt geschossen hast - wir hätten dich warnen sollen das ist normal)

die einzige schützin hier die den unterschied gefühlt hat am eigenen daumen ist eberesche, evtl kann sie da mehr zu sagen wie der vergleich sich anfühlt.
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Re: chinesisches Bogenschiessen

Beitrag von Ralph » 31.07.2011, 14:39

O. k.,

das mit dem wegschleifen ist mit feinem schleifpapier kein Problem un d die Kanten runde ich dabei auch ab.
Eberesche meint, sie ist ohne Ring glücklich, schießt mit nem Leder. Aber da haben wir uns schon mal zum Erfahrungsaustausch abgesprochen.

Nee, ich hab nichts 30 Grad links davon was kaputtgeschossen....

O. k. ich gebs dann mal zum besten - der Pfeil flog mit dem Ring in der jetzigen Form gerade.

Aber:

Ich habe, als alles fertig war, etwas herumprobiert, wie man denn nach den Ausführungen von Selby ziehen müsse (und dabei auch seine Quellen in seinem Buch zu Rate gezogen). Das ging erst überhaupt nicht, dann aber hatte ich beim Zug nur mit Daumen und Anlage des Zeigefingers am Pfeil, wie auch in der Variante des Drückens des Daumens an den Mittelfinger nebst restl. Fingern zur Faust kein Schmerz- und unrundes Zuggefühl, sondern nur ein sattes Druckgefühl mit nem stabileden Auszugsgefühl bei Auszug von 32 Zoll auf Kaya KTB (von Benz empfohlen). Soweit, so gut.

Dann aber machte ich einen Fehler:
So im Auszug - und auf einem Bein stehend ... - philospohierte ich über das, wie Selby u. a. mal geschrieben haben, wie man lösen sollte - nicht Aufreißen lassen, sondern schön geregelt ruhig öffnen etc. . Und als ich mir dann dachte, dass ich´s vielleicht sooo ...... machen könnte, war es zu spät: Die Sehne kam sofort von der Kante des Ringes nach vorn, Auslösung erfolgt, der Pfeil flog durchs Schlafzimmer, passierte dank geöffneter Tür den Flur, kam im dahinterliegenden Bad an, prallte gegen...., welches er, trotz noch nicht mal angeschraubter Spitze (hatte ihn noch nicht fertiggebaut), durchschlug.... .

Zusätzlich flog das obere Sehnenbänckchen des KTB durch die Botanik.

Aber immerhin, der Pfeil flog zum erstenmal bei meinen Daumenversuchen grade.

So´n ........ :-X :-X :-X :-X :-X :-X :-X :-X :-X

Habe jetzt erstmal das Sehnenbänkchen mit Powerkleber wiedder angeleimt bund überlege, ob ich an dem unteren auch mal solange rackele, bis es auch abgeht und ich es dann wieder richtig anklebe (den Bogen habe ich erst 3 Tage !).

Soweit zu den Greenhornversuchen....

Ralph

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