Saplingbow 9, Rotzeklotz, Eibenrecurve, Hasel-Flatbow
Verfasst: 08.01.2017, 14:37
Moin,
ich habs gestern auch endlich vollbracht, was zu ernten. Hab leider gerade wenig Zeit, die Ausbeute ist deshalb nicht allzu prächtig.
Nr.1 ist ein vertikal gewachsener Ast von einer Eibe, für den ich erstmal 3m in den Baum klettern musste. Nach ner halben Ewigkeit sägen und einem Duzend nicht allzu gesund aussehender Verrenkungen habe ich es irgendwie geschafft, das Ding aus dem Baum zu holen.
Eine Seite war total verastet, die andere dafür fast astfrei. Alles in Allem mit Sicherheit keine besonders gute Eibe, für nen 45lbs-Bogen wirds aber reichen. Drehwuchs hat er zum Glück nicht Geplant ist ein Flachbogen mit Recurves und ca. 1,6m Länge. Bisher hat er noch 2m und wurde erst grob auf den Markkanal heruntergearbeitet, Griffbereich und Stirnseiten mit Leim bepinselt. Morgen oder übermorgen werde ich ihn weiter verschlanken, evtll. auch schon die Recurves biegen. Ich spiele außerdem mit dem Gedanken, dem Bogen ein leichtes Setback zu verpassen, bin mir aber net sicher, ob das nicht vllt. zu viel des Gutens für diese bestenfalls mittelprächtige Eibe wäre.
Wie siehts beim Schnelltrocknen von Eibe mit der Rinde aus? Drauflassen oder runternehmen?
Nr.2 ist ein ordinärer Hasel, allerdings extrem langsam gewachsen und mit schon einigen Jahren auf dem Buckel. Auf den Bildern ises schlecht zu erkennen (und ich habe bei dem Bild nen Zollstock für den Maßstab vergessen ), aber die äußersten Ringe sind mit 1mm oder weniger extrem dünn. Für Hasel-Verhältnisse hat das Ding sehr wenig Drehwuchs. Der Hasel ist mein Notfall-Kandidat, sollte es mit der Eibe in der Zeit nix werden. Geplant ist ein schlichter Flachbogen mit geflippten Enden und evtll. geröstetem Bauch. Bisher wurde er entrindet, auf den Markkanal runtergearbeitet und mit Leim bepinselt.
ich habs gestern auch endlich vollbracht, was zu ernten. Hab leider gerade wenig Zeit, die Ausbeute ist deshalb nicht allzu prächtig.
Nr.1 ist ein vertikal gewachsener Ast von einer Eibe, für den ich erstmal 3m in den Baum klettern musste. Nach ner halben Ewigkeit sägen und einem Duzend nicht allzu gesund aussehender Verrenkungen habe ich es irgendwie geschafft, das Ding aus dem Baum zu holen.
Eine Seite war total verastet, die andere dafür fast astfrei. Alles in Allem mit Sicherheit keine besonders gute Eibe, für nen 45lbs-Bogen wirds aber reichen. Drehwuchs hat er zum Glück nicht Geplant ist ein Flachbogen mit Recurves und ca. 1,6m Länge. Bisher hat er noch 2m und wurde erst grob auf den Markkanal heruntergearbeitet, Griffbereich und Stirnseiten mit Leim bepinselt. Morgen oder übermorgen werde ich ihn weiter verschlanken, evtll. auch schon die Recurves biegen. Ich spiele außerdem mit dem Gedanken, dem Bogen ein leichtes Setback zu verpassen, bin mir aber net sicher, ob das nicht vllt. zu viel des Gutens für diese bestenfalls mittelprächtige Eibe wäre.
Wie siehts beim Schnelltrocknen von Eibe mit der Rinde aus? Drauflassen oder runternehmen?
Nr.2 ist ein ordinärer Hasel, allerdings extrem langsam gewachsen und mit schon einigen Jahren auf dem Buckel. Auf den Bildern ises schlecht zu erkennen (und ich habe bei dem Bild nen Zollstock für den Maßstab vergessen ), aber die äußersten Ringe sind mit 1mm oder weniger extrem dünn. Für Hasel-Verhältnisse hat das Ding sehr wenig Drehwuchs. Der Hasel ist mein Notfall-Kandidat, sollte es mit der Eibe in der Zeit nix werden. Geplant ist ein schlichter Flachbogen mit geflippten Enden und evtll. geröstetem Bauch. Bisher wurde er entrindet, auf den Markkanal runtergearbeitet und mit Leim bepinselt.