Einem geschenkten Gaul...

Alles zum Thema Pferde, Pferdeausbildung, etc.
zeckezuechter

Respekt!

Beitrag von zeckezuechter » 25.11.2005, 08:04

Hallo shewolf,

Klasse!
Ich kenne eine Mene Leute, die jetzt blauäugig in die Sache reingerannt wären.
Ich zolle Dir meinen ganzen Respekt, Dich jetzt so zu entscheiden.
Wie Pochifiore schon sagte:
Gib die Hoffnung nicht auf und sei offen. Irgendwann steht ein Dicker (oder eine Dicke) vor Dir und Du weißt: Das isses!!!!
Mir ging es jedenfalls damals so.

Nochmal: Respekt vor Deiner Größe!
:anbet :anbet :anbet

Benutzeravatar
shewolf
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 2202
Registriert: 12.09.2003, 11:22

RE: Respekt!

Beitrag von shewolf » 25.11.2005, 14:44

Original geschrieben von zeckezuechter

Ich kenne eine Menge Leute, die jetzt blauäugig in die Sache reingerannt wären.
Ich zolle Dir meinen ganzen Respekt, Dich jetzt so zu entscheiden.


Aber weh tut es trotzdem... und was immer bleibt, ist die Stimme im Hinterkopf "hättest vielleicht doch einen retten können"

Wäre das nicht schön, außer dem persönlichen Vorteil an einer Sache noch dem anderen Wesen eine Chance zu geben, die es nun nicht mehr hat? Mhm, auf die Art und Weise bin ich einst zu drei Katzen gekommen, aber aus Erfahrung weiß ich, das ein Pferd nicht mit einer Dose Whiskas und einem Plätzchen auf meinem Kopfkissen zufrieden ist, wenn mans richtig machen will :-(

Benzi sagte zu mir neulich am Telefon: solche Fälle gibts zuhauf. Und leider hat er recht. Einziger Trost: mein freundlicher Metzger versteht sein Fach, und die Tiere gehen nicht noch auf lange Transporte.

Millionär müßte man sein *träum
Thoughts are magnetic -
you attract what you think about most.

zeckezuechter

Dann...

Beitrag von zeckezuechter » 25.11.2005, 15:03

könnten wir zusammen träumen. ;-)
Stimmt, aber ich muss leider zugeben, dass ich damals eben auch so blauäugig war und halt zugelangt hab. War nicht die Rettung vorm Metzger, sondern ein "normaler" Pferdekauf.
Was ich meine, ich hab mir das damals halt alles einfacher vorgestellt. Das Ergebnis aus heutiger Sicht sieht dann so aus:
Ich hab auf der Wiese ein Spitzenpferd stehen, von dem ich genau weiss, dass es chronisch unterfordert ist. Die Arbeit bleibt an meiner Frau hängen und ich seh den Dicken in den Wintermonaten meistens nur am WE.
Reiten sieht genau so traurig aus.
Vom Traum, ein Pferd zu besitzen ist nicht allzuviel geblieben.
Als es dann letztes Jahr soweit war, dass er fast die Spritze bekommen hätte (Rehe, Hufbeindurchbruch an beiden Vorderhufen),
hab ich mir geschworen, dass ich nie mehr die rosa Brille aufsetzen werde, wenn es um andere Lebewesen geht.

Antworten

Zurück zu „Bogenreiten Pferde“