Es ist Holzzeit! Teil 6

Hölzer, Kleber, etc.
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Spanmacher
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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Spanmacher » 05.12.2016, 22:39

Manchmal reicht es auch, die Frau Holle höflich um Erlaubnis zu bitten. Ich versäume das nie.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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fatz
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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von fatz » 06.12.2016, 07:15

Fluessigduenger geht auch prima und ist immer dabei ;)
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von wanttostart » 06.12.2016, 08:57

Fatz, soweit ich weiss ist der aber nicht kalkhaltig sondern eher phosphatreich.
Und ob das dann die richtige Mischung ist ist fraglich.
Aber als Dünger insgesammt dann doch geeignet speziell für Brennesseln.
Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben, Vollmond in einer dunklen Nacht und eine sanfte Straße auf dem Weg nach Hause. (irischer Segen)

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von fatz » 06.12.2016, 09:47

Soweit ich das noch weiss, hilft der Kalk nur der Pflanze leichter Naehrstoffe aufzunehmen, weil er den Boden basischer macht. Wenn keine Naehrstoffe da sind, bringt das dann auch ned so viel. Aber vielleicht kann das einer der Biologen genau erklaeren.

...irgendwie tendiert dieser Thread z.Z. dauernd ins Off
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von jetsam » 06.12.2016, 10:04

Nenenenene, guck Dir den Titel an. Jetzt schon die Staves mästen, die im nächsten Jahr hier gezeigt werden, ist im wahrsten Sinne Nachwuchsarbeit.
Dies ist die Welt.
Wundervolle und schreckliche Dinge werden geschehen.
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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Grombard » 06.12.2016, 10:17

Und Informationen über die Gefahren der Missachtung der alten germanischen Göttinen sind auch wichtig.
Hätte ich das vorher gewusst, wäre jetzt mein Finger noch unversehrt.
irgendwas is ja immer

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von fatz » 06.12.2016, 10:24

Ich glaub das war eher Koordinationsinsuffizienz
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Arcito » 06.12.2016, 10:27

jetsam hat geschrieben:Nenenenene, guck Dir den Titel an. Jetzt schon die Staves mästen, die im nächsten Jahr hier gezeigt werden, ist im wahrsten Sinne Nachwuchsarbeit.


Das ist in der Tat eine reizvolle Idee ;D Ich hab im Sommer 2 dünne Goldregen entdeckt und sie, um ihr Wachstum zu fördern, bereits freigeschnitten. So eine Portion Flüssigdünger wäre eine schöne ergänzende Maßnahme.
Fördern und Fordern sag ich da nur O0

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von jetsam » 06.12.2016, 10:31

@ Grombard: Da hastes. ;D

Habe einen Holunder vor so sechs Jahren von einer Stelle, an der es ihm überhaupt nicht gut ging, an eine versetzt, an der er prosperierte als ob es kein morgen gäbe. Und dafür habe ich damals - für irgendwann mal - einen schönen geraden Ast erbeten. Und erst vor kurzem einen wunderschönen geraden astfreien und vielleicht sogar nicht mal drehwüchsigen Stave geerntet.
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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von kra » 06.12.2016, 11:42

Grombard hat geschrieben:Ähm....... Nein?
...
Das Holz fordert Blutzoll. :o
Naja... Hoffe in 2-3 Tagen ist der Finger soweit stabilisiert, dass ich die Staves ordentlich bearbeiten kann.


Meine Oma (alte Preußin, aufrecht wie ein Ladestock und immer die Form wahrend, bis zum 99'ten Jahr) sagte dazu:
"Ungeschicktes Fleisch muß ab!" >:)

Gute Besserung!
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Hieronymus » 06.12.2016, 21:38

Hi Folks,

ich war heute eine paar Schösslinge ernten, Haselnuss und wenn ich mich nicht irre gemeiner Schneeball.
Die Haselschösslinge wachsen hier ziemlich gerade, da werde ich mir noch mehr von holen ;)
Sagt mal hat der gemeine Schneeball einen so großen Markkanal? Oder habe ich da was falsches erwischt? :-\
Leider habe ich keine Bilder mit Rinde oder vom Habitat. Der Busch hatte aber 3 zackige Blätter und rote Beeren(ähnlich der Vogelbeere).
DSC06456.jpg
Haselschösslinge

DSC06457.jpg
Auf ein 50er PVC Rohr geschnallt

DSC06458.jpg
Gemeiner Schneeball

DSC06459.jpg
Hat der Schneeball so ein großen Markkanal?

DSC06461.jpg
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
Salvador Dalí

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Hieronymus » 07.12.2016, 07:46

Hmm , kann mir keiner was sagen , ob der Markkanal normal ist bei gemeinem Schneeball?
«Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.»
Salvador Dalí

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Bowster » 07.12.2016, 07:55

absolut unauffällig

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Markus
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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von Markus » 07.12.2016, 09:25

Frage an die Experten - Hieronymus hat seine Schösslinge auf ein Rohr aufgespannt.
Ist es nicht besser, die Schösslinge einfach nur zu bündeln und dann eng zu wickeln? Die Rohrvariante erscheint mir weniger effektiv??

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Re: Es ist Holzzeit! Teil 6

Beitrag von captainplanet » 07.12.2016, 09:30

fatz hat geschrieben:Soweit ich das noch weiss, hilft der Kalk nur der Pflanze leichter Naehrstoffe aufzunehmen, weil er den Boden basischer macht. Wenn keine Naehrstoffe da sind, bringt das dann auch ned so viel. Aber vielleicht kann das einer der Biologen genau erklaeren.

...irgendwie tendiert dieser Thread z.Z. dauernd ins Off

Also das ist so: Humus und Tonminerale haben negativ geladene Oberflächen, die als Ionentauscher funktionieren. An diesen haften positive Ionen: Ca, K, Mg, P... lauter wichtige Nährstoffe. Wenn viele dieser negativen Oberflächen positiv besetzt sind, sind auch viele Ionen frei in der Bodenlösung vorhanden da sich die beiden in einem chemischen Gleichgewicht befinden. Frei gelöste Nährstoffe können von Wurzeln oder Mikroorganismen aufgenommen werden. Dem Ionentauscher ist es völlig egal was an seiner Oberfläche haftet solange die Ladung stimmt. Also bewirkt eine Düngung mit Ca auch eine erhöhte Verfügbarkeit anderer Nährstoffe wenn sie denn vorhanden sind.
Sind nicht genug Nährstoffe im Boden, greift die Pflanze zu einem Trick: Die Wurzeln bilden Säuren. Die H-Ionen können auch an die Austauschflächen andocken und so noch Nährstoffe loseisen. Der Boden versauert dabei langsam. Außerdem bewirken die Säuren eine beschleunigte Verwitterung von Gesteinen, was auch Nährstoffe freisetzt. Pflanzen, die sich an nährstoffarme Silikatstandorte angepaßt haben, können das besonders gut.
Bester Rindengrapscher von FC!!!

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