Hasel tillern

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Neumi
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Re: Hasel tillern

Beitrag von Neumi » 27.01.2017, 23:23

Kuck mal hin. Der re WA biegt kurz nach dem Griff viel zu stark.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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Rotzeklotz
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Re: Hasel tillern

Beitrag von Rotzeklotz » 28.01.2017, 09:40

Hmmm..ich muss ich gestehen, ich sehs auch nicht. Finde den Tiller zwar nicht perfekt, aber in Ordnung. Zuviel Biegung kurz nach dem Griff beim rechten WA sehe ich nicht.Vllt. muss ich später nach ner schönen Tasse grünen Tee nochmal draufgucken :D

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fatz
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Re: Hasel tillern

Beitrag von fatz » 28.01.2017, 10:05

Am Griff kann ich da auch nix sehen. Der rechte WA biegt in der Mitte staerker, dafuer biegt der linke am Uebergang zu Recurve, was der rechte nicht tut.
Haben ist besser als brauchen.

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Grombard
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Re: Hasel tillern

Beitrag von Grombard » 28.01.2017, 10:11

Ich habe jetzt mal am Rechner mit Elipsen versucht dem ganzen Auf die Spur zu kommen...
Ich schaffe es nicht....
Mit ganz viel Mühe bilde ich mir ein zu erkennen was Neumi meint... Mit etwas Vergrößerung kommt es einem so vor als wäre rechts 5cm neben dem Fadeout eine deflexe Stelle, die abgespannt nicht zu sehen ist.... Aber das kann auch täuschen. ???
Du muss bitte bei deinen Bildern nur das Wesentliche (den Bogen) ausschneiden und auf die 1024 x XXX skalieren.
Ich seh so zu wenig um mehr als ... "Ich finde es OK" zu sagen. Da fehlt mir der Feinblick und die Erfahrung.
Sorry.

Und nimm keine deutlich zu schwachen Pfeile.
Wenn dir mal einer beim aus dem Bogen winden platzt kann das sprichwörtlich "ins Auge gehen" :o
irgendwas is ja immer

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Re: Hasel tillern

Beitrag von schnabelkanne » 28.01.2017, 10:47

Servus, der rechte WA biegt etwas mehr wie der Linke, wie ist den der max. Sehnenabstand auf Standhöhe rechter und linker WA.
lg Thomas
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Re: Hasel tillern

Beitrag von Güssenjäger » 28.01.2017, 11:02

Also ich seh auch nix besonderes, auch nicht rechts nach dem Griff.

Wenns mein Bogen wäre, würde ich ihn auf jeden Fall so lassen. Wenn der linke, stärkere Wurfarm der Untere wird, ist es doch ok.
Viele Grüße
Gerd

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Re: Hasel tillern

Beitrag von disco » 30.01.2017, 23:16

Hi,
der Sehnenabstand in der Mitte der jeweiligen WArme differiert um 0,4 cm (linker WA 14cm, rechter 14,4 cm). Ich hab mich jetzt dazu entschieden, den Bogen nun soweit es geht zu finalisieren, und ich bin echt happy, nach einem "gebrochenen Versuch" diesen Bogen mehr oder weniger auf den Weg bekommen zu haben :)

Liebe Grüße, Lutz

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Re: Hasel tillern

Beitrag von schnabelkanne » 31.01.2017, 09:51

Servus, ja 0,4 cm Unterschied ist ok, nimm den der weniger biegt als Unteren und wenn er gut schiesst und sich der Tiller dann nicht mehr ändert - lass ihn so.
lg Thomas
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disco
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Re: Hasel tillern

Beitrag von disco » 20.04.2017, 18:12

Hallo liebes Forum,
nun habe ich mich an einen "Holmegaard"-Haselbogen herangetraut und würde mich sehr über eine Tillerhilfe freuen. Verunsichern tun mich der Deflex im linken Wurfarm und eine ursprünglich reflexe Stelle in der Mitte des biegenden Bereichs des rechten Wurfarmes (also im oberen Drittel des gesamten WAs). Zudem befindet sich in diesem Bereich ziemlich mittig auch noch ein Astloch. Wie tillert man sowas am besten? Symmetrisch? Bevor ich rechts zuviel abnehme, würde ich gerne Eure fachkundige Meinung dazu hören.

Hier die Fotos
IMG_9442.JPG

auf Standhöhe
IMG_9440.JPG

und bei 14"
IMG_9441.JPG


Vielen Dank und Liebe Grüße, Lutz

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Re: Hasel tillern

Beitrag von schnabelkanne » 20.04.2017, 19:58

Servus,
Holme oder Mölle?
Wie lang ist der Bogen, wie breit usw.?
sollen die Nadeln biegen?
Lg Thomas
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Re: Hasel tillern

Beitrag von disco » 20.04.2017, 20:06

Moin,
Holmegaard. Im großen und ganzen stimmen die Verhältnisse in der Aufsicht auf dieser Abbildung mit den meinen überein, mein Bogen ist einen kleinen Tick länger (in rot habe ich die cm in der Grafik hinzugefügt).
HOLMEGAARD.GIF


In meiner Vorstellung sollen die Nadeln ungefähr bis zur Hälfte biegen.

Liebe Grüße, Lutz

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Re: Hasel tillern

Beitrag von Grombard » 20.04.2017, 20:19

Die Breitenmaße kommen ja hin.
Aber sollten die Nadeln beim Holmegard nicht etwa so dünn sein wie der Biegebereich?
Die Nadeln biegen meines Wissens nach beim Holmegard mit.
Bei deinem siet das aus als hättest du sie doppelt so dick wie der breite Teil vom Wurfarm.
Das ginge dann mehr in Richtung Mölle.
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Re: Hasel tillern

Beitrag von fatz » 20.04.2017, 20:28

Also auch wenn auf deinem Bild Holmegaard steht ist das trotzdem ein Moellegabet. Keine Ahnung warum das immer durcheinandergeschmissen wird, aber es nervt! Der Holmi ist ein ganz normaler pyramidaler Flachbogen. Der hat keine Nadeln. Nicht mal besonders schmale Enden. Und ja, ich hab grad den Junkmanns vor mir liegen.........
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Hasel tillern

Beitrag von Grombard » 20.04.2017, 20:37

Und ich dachte ein Holmgard wäre im Wesentlichen ein Mölle mit biegenden "Nadeln". ???
irgendwas is ja immer


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