Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Sättel, Zaumzeug, Reiterbogen, Kompositbogenbau, usw.
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stefan kaletsch
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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von stefan kaletsch » 18.02.2014, 20:50

Yup,und das ist auch gut so!

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blindgänger
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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von blindgänger » 19.02.2014, 09:27

Hallo. Ich bin neu in dieser Forum und möchte zuerst Arry einen sehr großen Lob ausprechen, für das Ergebnis was ich hier zu sehen bekommen habe.
Die Unterhaltung war so spannend und informative, dass ich den Topic in zwei Tagen 3 mal durchgelesen habe. Es ist nicht gelogen, dass mich das voll inspiriert hat, auch so ein Bogen zu bauen, zumal alle Arry eine super Hilfestellung geboten haben. Da ich aber in diesem Gebiet ein absoluter Neuling bin (Holzhandwerk kann ich soweit gut, aber Bogenbau absoluter Jungfrau), möchte ich erst gar nicht um eure Hilfe bitten (würde euch unnötig belästigen) und werde mich noch einige Zeit durch das Internet informieren, was all die Basics angeht.

Aber eine Frage habe ich, weil mich das seit zwei Tagen auch beschäftigt.., soweit ich richtig verstanden habe, benötigt die Trockung immer eine sehr lange Zeit, die auch für den Hautleim und des gebogenen Holz notwendig sind. Ich habe ein Beitrag in Youtube gesehen, bei dem ein Bogenbauer in der Türkei erzählt, dass der Bogen mindestens ein Jahr benötigt, damit es fertig gestellt werden kann. Worauf ich hinaus will ist, kann man die Trockungsprozedure nicht verkürzen, in den man z.B. solch ein Bogen bei 40° im Backofen mit Umluft z.B. eine Woche reinstellt? Wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus, war nur so ein Gedanke, kann auch voll doof klingen und wahrscheinlich schadet es auch dem Holz. Aber bevor ich so etwas mache und den Bogen wirklich in den Backofen stelle, wollte ich Sicher gehen, dass ich eventuell die Finger davon lassen soll.

Danke und nochmals, klasse Forum!

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von MoeM » 19.02.2014, 10:08

Als alter "Babscher" sag ich man könnte hier zumindest für die Holz-Holz und Holz-Horn Verklebungen auch Epoxi nehmen (bei Sehne GLAUBE ich auch?!) und entsprechend tempern.
Allerdings würde ich den Bogen in dem Fall gleich "modern", also GfK/CfK Laminate um Holzkern, bauen- oder wenn er "A" werden soll die Baubedingungen einhalten...

Klasse Arry, ich fieber noch immer mit^^
Grüße Moe

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kra
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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von kra » 19.02.2014, 10:13

Zuerst mal, herzlich willkommen hier!

Zum "Anfangen" - es ist ausgesprochen sinnvoll, die ersten Schritte (ok, die ersten Marathonläufe ;D ) mit Rattan, Holzbögen, Laminierten und dann sehnenbelegten Bögen (in dieser Reihenfolge) zu gehen. Vieles ergibt sich aus der damit gewonnenen Erfahrung - und Erfahrung ist nur durch eines zu ersetzen - duch noch mehr Erfahrung.

Ähnlich verhält es sich mit Hautleim, Zeit und Trocknen. Es ist nicht "nur" der Verlust an Wasser, der das Ergebnis ausmacht sonders die gesamten Veränderungen (Stichwort: "Wasserstoffbrückenbindungen"), die über die Zeit im Sehnen/Hautleim Belag ablaufen.

Die Türkischen Bogenbauer haben sogar extra darauf geachtet, das das Trocknen bei verh. niedrigen Temperaturen bei eher höherer Luftfeuchtigkeit ablief, eben um den chemischen Vorgängen im Belag Zeit zum Reifen zu geben.

@Babscher ;D - Horn/Holz mit Epoxy, ok klappt bzw. kann klappen. Sehne/Epoxy wird dir aber keine Freude bereiten, eher Schmerz und Pein ;) .
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von benzi » 19.02.2014, 10:21

das tolle an diesem Projekt von Arry ist ja gerade, dass er es ohne vorherige Erfahrungen in Angriff genommen hat und wie wir alle sehen, bis jetzt mit Erfolg!

liebe Grüße benzi
Zuletzt geändert von benzi am 19.02.2014, 22:21, insgesamt 2-mal geändert.
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von blindgänger » 19.02.2014, 11:06

@kra

vielen Dank für deine Nachricht und die weiteren Informationen. Kann man mit Rattan und mit Laminieren solch einen Osmanen Bogen herstellen? Ich frage mich nur, weil ich dazu auf die schnelle keine Info im Internet gefunden habe.

Soeben habe ich das Buch von Adam Karpowicz bekommen und muss sagen, dass darin sehr viele Informationen stehen, die wahrscheinlich sehr nützlich sein werden.

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stefan kaletsch
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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von stefan kaletsch » 19.02.2014, 15:32

Hallo Blindgänger,
ich würde Dir auch noch gerne was mit auf den Weg geben:
Wie Du ja bei der Studie von Arrys Thread bemerkt haben wirst,geht der Mann mit engelsgleicher Geduld zu Werke! Und er tut gut daran!Der größte Feind des (Komposit)-Bogenbauers ist die Gier nach schnellen Ergebnissen/Erfolgen! Ohne Geduld wird man nix in diesem Metier.Kompositbögen üben auf viele Menschen eine starke Faszination aus,der Unterschied zu Selfbows liegt vor allem darin,dass man sie nicht mal schnell an einem Nachmittag gemacht hat und ein kaputter Bogen nach Monaten Bauzeit wegen eines Fehlers aus Ungeduld tut böse weh!
Soviel dazu,aber lass Dich nicht abschrecken!Was die extrem langen Trocknungszeiten/Bauzeiten angeht,fallen mir 4 Gründe dafür ein:Der erste und wichtigste ist der ,den KRA auch schon genannt hat,es geht um Kettenbildung(Polymerisation) der Eiweißmoleküle von Sehne,Hautleim und Horn und einen dadurch erzielten Stärke- und Stabilitätszuwachs.

Zweitens gibt es die Legende,dass türkische Bogenbauer einen Kopf kürzer gemacht wurden,sollte einer ihrer Bögen in der
Schlacht versagt haben.Deswegen,so sagt man,sind sie sehr vorsichtig und auf Sicherheit bedacht vorgegangen und haben,falls
möglich,sich alle Zeit der Welt genommen.(so wie Arry!)

Drittens sind gerade türkische Bögen sehr aufwendig und kostspielig verziert worden.Ein Bogen ,der ein Geschenk für einen
hohen Würdenträger sein sollte,hatte Kriegsdarstellungen als Miniaturmalerei unter transparentem Horn!.Die Zeit für solche
Verzierungen wurde dann einfach zur Bauzeit dazuaddiert.

Und viertens gibt es Kompositbogenbau im Jahreszyklus,wie bei den Koreanern,sodass ein Bogen ganz einfach nach einem Jahr
fertigestellt ist.

Ich halte es für keine gute Idee,den Backofen als Trocknungsbeschleuniger einzusetzen,aber ich kann Dir das schnellste Verfahren ,das ich kenne,verraten:
Als Mensch mit Erfahrung im Umgang mit Holzwerkzeugen braucht man ein WE um den Kern des Bogens mit Griff und Siyahs
herzustellen.Voraussetztung sind Material und Werkzeuge(Maschinen).Rechne noch einenTag für das Herstellen der Hornstreifen und das Zahnen.Das Verkleben der Hornstreifen mit dem Kern macht man am besten morgens, mit EA 40 oder
Endfest 300 und mit einem Wickel-Knebel,nicht mit Zwingen! Das muss über Nacht trocknen,solange klopft und fasert man
die Sehnen auf.Mit Straußensehnen geht es am schnellsten.3Sehnenbeläge mit je 2 Wochen Trocknungszeit reichen meist,
Hautleim oder Haut/Fischleim sind dabei obligat!Rechnen wir nochmal eine Woche für's Tillern sowie für das Herstellen von Werkzeugen und Zulagen...nach round about 2 Monaten kannst Du den ersten Schuß wagen!

Das ist die ULTRAFAST-Methode,nix für Puritaner aber von mir schon mehrfach erfolgreich praktiziert.
Für Details bitte eine PM schicken!
Gruß Stefan
PS:
Ich hätte nicht so viel erzählt,wenn Du nicht gesagt hättest,dass Du Arrys Thread 3x gelesen hast!

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von Arry » 19.02.2014, 17:12

Stefan, danke für die freundlichen Worte, um so mehr, weil Du weißt, wovon Du sprichst. Und für den Link zu diesem Video! So hübsch verpackt und getillert hätte ich meinen Bogen auch gerne in knapp acht Minuten :D
Ich finde, man kann hier aber auch erkennen, wie anspruchsvoll ein Komposit-Koreaner im Umgang ist. Die dünnen Wurfarme, die flexiblen Siyahs und der Reflex im Griff machen diese Teile wirklich instabil. Dagegen ist ein Osmane vergleichsweise pflegeleicht.

Blindgänger, freue mich, wenn der Bazillus übergesprungen ist! Kann Dir nur empfehlen, jetzt auch das Buch von Karpowicz drei mal zu lesen. Vieles erschließt sich nicht sofort. Eine intensive Lektüre mit Randnotizen vorab, eine kapitelweise unmittelbar vor dem anstehenden Arbeitsschritt und ein Stöbern zwischendurch haben sich bewährt. Gerade beim letzteren kapierte und sah ich überhaupt erst Sachen, die mir davor nicht ins Auge gefallen waren.
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von stefan kaletsch » 19.02.2014, 22:16

Arry hat geschrieben:Ich finde, man kann hier aber auch erkennen, wie anspruchsvoll ein Komposit-Koreaner im Umgang ist. Die dünnen Wurfarme, die flexiblen Siyahs und der Reflex im Griff machen diese Teile wirklich instabil. Dagegen ist ein Osmane vergleichsweise pflegeleicht.
Hi Arry,
das ist wohl auch so.Der Koreaner ist eine absolut hochgezüchtete und ausgereizte Bogenvariante und,zugegeben,ein Sensibelchen!Wir reden jetzt aber vom modernen Scheibenbogen,die Kriegsbögen der Koreaner waren ein anderer Schnack!
Und ein türkischer Flight-Bow mit extremen Reflex verhält sich wohl auch eher wie der Scheibenkoreaner.Der einzige Vergleich,
der Sinn macht,ist der zwischen Puta-Osmanen(Deiner!)und dem Scheibenkoreaner und das Ergebnis ist eher so:
Manche Leute fahren gerne Volvo,andere halt lieber Ferrari...man kommt mit beiden an(mei,des woa jetz a schmarrn)
Was macht eigentlich unser Hoffnungsträger(oder Problemkind?)
Das Ding mit dem Abspannen und korrigieren oder im gespannten Zustand korrigieren ist ein bißchen so, wie mit neuen Zutaten
nochmal neu kochen oder das fertige Essen nachwürzen...Manchmal würze ich lieber nach!
LG stefan

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von blindgänger » 20.02.2014, 08:46

@stefan kaletsch
@Arry

Vielen Dank, ich habe mir das ganze wirklich zu herzen genommen und angefangen das Buch durchzunehmen. Es ist ein sehr interessantes Buch und die Tipps sind wirklich viel Wert. Im Zusammenhand mit den Informationen, die ich noch hier als Erfahrungswerte von Euch lesen, bin ich wörtlich zwar sehr ungedultig mit dem Bogenbau anzufangen, aber werde selbstverständlich bei der Herstellung die Gedult eines Mönches mit mir bringen. Ich gehe davon aus, dass ich mitte März mit den ersten Schritten anfangen werde, bis dahin gibt es noch viel einzukaufen.

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von blindgänger » 20.02.2014, 19:52

Eine kurze Frage, in dem Buch steht, dass man auch trockenes Holz für den Bogenbau verwenden kann (Luftgetrocknet).
Wäre das empfehlenswert, wenn man das Holz im Wasser mehrere Wochen aufweicht, wie im Buch beschrieben, oder liegber einen frisch gefällten Stamm nehmen? Soweit ich weiss, ist bei Arry das trockene Holz in dir Brüche gegangen. Danke und bitte entschuldigt die Laienhafte Frage.

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von Arry » 20.02.2014, 20:43

Hi,
grünes Holz lässt sich einfach am besten Biegen. Das geht nach dem Kochen erstaunlich leicht. Luftgetrocknetes geht aber auch. Muss halt länger im Wasser liegen und ist etwas härter beim Biegen. Die schlechten Erfahrungen hatte ich mit kammergetrocknetem Holz. Das war einfach zu spröde.
Wenn Dir die Sache ernst ist, dann würde ich übrigens vorschlagen, dass Du einfach einen Thread zu dem Projekt aufmachst. Wäre ja irgendwann eh sinnvoll, und dann hast Du die ganzen Einträge nicht auf diesen Thread hier und Deinen eigenen verteilt.

Bei meinem Bogen leider nicht viel Neues - ich korrigiere viel hin und her. Die Streckung der Kasan-Aufen hatte ein Ungleichgewicht hervorgerufen, das ich heute erst beseitigt bekam. Die Verdrehung im rechten Kasan ist hartnäckig, und die seitliche Kurve im linken Sal ist auch wieder da... Etwas frustrierend, aber nicht zu ändern.
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von blindgänger » 21.02.2014, 08:34

Klasse, danke dir!
Ich werde dann ein neues Topic aufmachen und mal schauen, ob ich überhaupt so weit kommen werde, wie Du :)
Nochmals, klasse Arbeit, was Du da gemacht hast!

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von Arry » 21.02.2014, 09:30

Hey, schon ok. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass das zwischen uns Verrückten so üblich ist - oder jedenfalls sein sollte. Überleg Dir nur, ob es tatsächlich ein Osmane werden soll, oder nicht ein Moschtschewaja Balka in Frage käme.
Hoffe, der Link geht noch: http://www.freebirdarchery.com/images/MB%20Plans%20v2.pdf
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

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Re: Osmane in spe, angepeilt 60# bei 31"

Beitrag von Arry » 23.02.2014, 06:39

Moin! Das könnte der Durchbruch sein! (Öhm, im Zusammenhang mit Bogenbau vielleicht ein etwas ambivalenter Begriff...)

Jedenfalls: Habe über Nacht die Verdrehung mittels einer Methode behandelt, die Francesco Alessi verwendet:
IMG_2873.jpg

Am Bogen war auch noch ein Barschak dran (Theraband, auf Zug um Sehne und den schwächeren Wurfarm gewickelt), um den schwächer wirkenden Wurfarm zu stützen und den stärkeren gleichzeitig zu belasten.

Und tatsächlich - heute morgen sah der Bogen gerade und balanciert genug aus:
IMG_2877.jpg

Der rechte Tip steht allerdings immer noch in einem etwas steileren Winkel zu seinem Kasan, als der linke.
Jedenfalls traute ich mich, ihn weiter auszuziehen. Und yeah, er hält!
IMG_2884.jpg

Und noch weiter:
IMG_2885.jpg
28"

Und noch weiter:
IMG_2886.jpg
30"

Yeah! :D
Danach habe ich erstmal ungläubig den Sehnenbelag und das Horn nach Rissen abgesucht. Aber es sieht alles ok aus. Vereinzelte Härchen stehen von der Sehnenschicht ab, aber das tun sie schon, seit ich den Bogen erstmals auf die Tepliks spannte.

Wie man auf den Fotos sieht: Der rechte Wurfarm ist im Sal etwas ausgebeulter. Ich frage mich, ob das am steileren Winkel des rechten Tips liegen könnte und verschwinden würde, wenn ich diesen etwas platter biegen würde (und im Gegenzug den linken Tip etwas steiler)? Bin wie immer für Hinweise dankbar.
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

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