Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Sättel, Zaumzeug, Reiterbogen, Kompositbogenbau, usw.
Tobbe
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Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von Tobbe » 04.05.2012, 16:05

Hallo,

ich möchte mir einen Kompositbogen bauen und habe dazu auch schon einiges im Forum gelesen und einen groben Entwurf gezeichnet. Bevor ich das Projekt aber in Angriff nehme, habe ich noch einige Fragen:

1: Könnte ich einen Hickory-Streifen mit einer Breite von 30 mm und einer Dicke von 5 mm für den Rahmen verwenden? Ich habe bis jetzt leider nichts über die Eignung von Hickory zum Kompositbogenbau gefunden.

2: Wie dick müsste die Sehnen- und die Hornschicht sein, damit ich 40 lbs bei einem Ausszug von 30" erreiche?

3: Kann ich Sehnen und Horn mit Hasenleim verleimen oder wäre ein anderer Leim besser geeignet?

4: Wäre Olivenholz mit einer Hornverstärkung an den Sehnenkerben für die Siyhas geeignet? Die Idee mit dem Olivenholz kommt daher, dass ich Horn, Leim und eben das Holz bei www.dick.biz bestellen möchte. Ich habe dort auch Lindenholz gesehen, bin mir aber nicht sicher ob das auch fest genug ist.

Aber nun zu meinem Entwurf:
Ich hoffe, dass man alle Maße lesen kann...
Die Siyhas wollte ich in einem Winkel von 45° zu den Wurfarmen anbringen und mit einem V-Spleiss befestigen (Wicklung?)
Ausserdem habe ich mir überlegt Sehnenbänkchen aus Horn anzuleimen, macht das bei der Bogenform Sinn, wenn ja würde es auch halten?

Tut mir leid, wenn ich "doofe" Fragen gestellt habe ... aber ich habe nicht viel Erfahrung im Bogenbau ::)

Danke im Vorraus für Antworten,
Tobias
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inge
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von inge » 04.05.2012, 16:37

Tobbe hat geschrieben:Hallo,

Tut mir leid, wenn ich "doofe" Fragen gestellt habe ... aber ich habe nicht viel Erfahrung im Bogenbau ::)

Danke im Vorraus für Antworten,
Tobias

Hallo Tobbe,
dann würd ich mit was Einfacherem anfangen. Willkommen auf FC.
lg
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

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Yayci
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Yayci » 04.05.2012, 17:48

Hallo Tobbe & herzlich willkommen!

Was hast Du denn bisher für Erfahrung im Bogenbau? Kompositbogen ist eine der "Königsdisziplinen" und nach einigen der hier vorgestellten Projekte zu urteilen echt nichts für schwache Nerven. Als eins der ersten Projekte wär mir das zu hoch, aber ich will dich auf keinen Fall entmutigen.

Auf der anderen Seite gibt's hier genug Leute im Forum, die sich auskennen und dich gut beraten können. Dazu kann ich dir noch ein Buch empfehlen: "Reflexbogen- Geschichte und Herstellung" von Michael Bittl u.a. - Nicht ganz billig (um die 50 Eulen), aber sehr interessant und gut gemacht, geschichtliches, technisches und Bauanleitungen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Mindestens einer der Autoren ist FC-Mitglied.

Dann frohes Schaffen!
Yayci
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Squid (✝) » 04.05.2012, 17:57

Abgesehen von den enormen Kenntnissen, die man für einen Komposit braucht: Nein, Hick ist nicht besonders gut geeignet. Einfach, weil es zu schwer ist und damit den Bogen unnötig träge macht.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Snake-Jo
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Snake-Jo » 04.05.2012, 18:51

@Tobbe: Grundsätzlich kann man Hickory nehmen, aber wie Squid schon schrieb: nicht die beste Wahl. Geh doch einfach mal in Bogenreiten/Ausrüstung auf Seite 2. Dort sind einige grundlegende Threads zum Bau von Komposits hinterlegt.
Ich würde anfangs eher mit 40 mm Breite arbeiten und als Rahmenholz Bambus, Eibe, Kirschbaum oder Pflaumenbaum nehmen. Feldahorn geht auch. Dann wären die Maße (grob gesagt) bei einem 145 cm langen Bogen:
4, 5 mm Holz, 3 mm Horn und 2,5 mm Sehnenbelag in Wurfarm-Mitte.
Man sollte jedoch mit Übermaßen arbeiten und dann eher am Hornbelag noch etwas abschaben.
Hautleim ist o.k., jedoch sind die Trockenzeiten mit einem 2-Komponenten-Kleber bei Horn auf Holz wesentlich kürzer.

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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Squid (✝) » 04.05.2012, 20:23

Snake-Jo, du bist böse! Auch noch Hoffnungen machen... nenenene! ;)
Ich meine, dass es für einen absoluten Anfänger nicht möglich ist, einen Kompositbogen zu bauen, der den Namen auch verdient. Einfach weil so viele Komponenten zusammenkommen, nicht nur Material wie Holz / Sehne / Horn, sondern auch noch der ganze Reflex-mist, die "Lücken" im Griff die mit Knochenkeilen gefüllt werden und was weiss ich alles. Vom haltbaren anspleissen der Siyahs mal ganz zu schweigen.

Das is große Schule und nix für den ersten Versuch.

Empfehlung: Mach dich erst mal mit Holzbögen vertraut. Welche Mechanismen wirken da eigentlich? Was kann man dem Material zumuten? Wo sind Grenzen?
Und dann irgendwann nimm dir die dreilagigen Kompostis vor. Wo du wissen musst, wie dick Horn, Sehne, Holz sein sollen. WIe sie abgestimmt sein müssen, wo man selber noch dran arbeiten kann, was nicht mehr geht.

Wenn du das alles nicht willst, dann kauf dir son Ding: Das ist im Endeffekt billiger, als die Materalien für die vielen Fehlversuche...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Tobbe » 04.05.2012, 23:13

mmhh ... na gut
Danke für die ehrlichen Antworten ;)
Mir war schon klar das es nicht so leicht werden würde...
Zu meiner Bogenbauerfahrung, ich habe vor Jahren mal einen Langbogen aus Eibe gebaut, der auch immer noch schießt, aber das ist natürlich etwas ganz anderes als ein Kompositbogen ...

Wenn ich erstmal nur den Rahmen baue und dann Bilder hochlade, könnte man dann anhand der Bilder ungefähr sagen ... ja könnte was werden oder eben ne ist "Brennholz"?

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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Squid (✝) » 05.05.2012, 00:49

Holzbögen sind eine Sache. Sowohl Selfbows (aus einem Stück) haben ihren Reiz, als auch laminierte Bögen aus 2, 3 oder noch mehr Lagen.
Aaaaber: Du gehst - noch gedanklich - ein Projekt an, das alle Schwierigkeiten des Bogenbaus verbindet.

1. Du musst spleissen, also Hölzer miteinander verbinden. Und das, OHNE dass die ganze Sache so schwer wird, dass sie den Bogen verlangsamt / sinnlos macht.
2. Du willst drei völlig verschiedene Werkstoffe - Horn, Holz, Sehne - so miteinader verbinden, dass sie auch miteinander arbeiten.
3. Ein Reiterbogen hat einen höllischen Reflex. Nicht mal eben 12 cm Perryreflex, sondern im Extrem bist zu 150 Grad.
4. Die Bogenlänge, üblicherweise 120 bis 150 cm, verweigert jede Fehlertoleranz. Das Ding muss einfach stimmen.
5. Weiteres, was mir um diese Zeit nicht mehr einfällt.

Es hat schon seinen Sinn, dass "normale" Bogenbaukurse zwiscen 180 und 350 Kröt angeboten werden, aber nur Dick auch einen Reflexbogenkurs für knapp 2000 Mücken anbietet...
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 05.05.2012, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Feanor1307 » 05.05.2012, 01:16

Hallo Tobbe,

Hickory ist in Ordnung. habe selbst damit gebaut. Eine Nachfrage meinerseits bei A.Karpowicz diesbezüglich ergab die gleiche Antwort. Es ist relativ schwer, richtig. Aber leichter als zum Beispiel Bambus beim dem man nur die äußerst dichten Außenbereiche nimmt (zumindest machen die Koreaner das so). Zudem lässt es sich hervorragend biegen und behält hinterher seine Form sehr gut. Ich würde an deiner Stelle einen 8 mm Rahmen nehmen dann verwindet es sich weniger wenn du das Horn mit dem Wickelhebel aufbringst. Diese Hornbogenbau Wissenschaft ist etwas übertrieben. Vom handwerklichen Geschick, was benötigt wird ist es nicht mehr als beim Holzbogenbau. Was du brauchst ist gute Literatur und vor allem Geduld! Letzteres ist extrem wichtig.
Bei deinem Entwurf muss man sagen er wirklich etwas zu lang für seine Breite ist. Bei der Länge (154 cm) sollte er wenigstens 4 cm breit sein sonst bekommst du Stabilitätsprobleme. Bei dem Siyah Spleis bin ich mir nicht sicher. Traditionell ist er nicht. Es sieht so aus als würdest du damit unterhalb der Siyah einen Bruch provozieren. Beim ersten Komposit würde ich auf Nummer sicher gehen und die Siyah entweder aus mehreren Ahorn Streifen laminieren oder aus einem fertig gewachsenen "Knick" sägen. In jedem Fall den Spleis aber unterhalb des Knicks mind. 8 cm lang. Bei der Dicke der Wurfarme für 40 lbs werde ich nochmal nachrechnen.

Grüße Kevin

P.S.: Nicht entmutigen lassen vor allem wenn du Spass am bauen hast! Wenn du schnell einen Komposit brauchst ist es besser du kaufst ihn ;).
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Re: Kompositbogen aus Hickory?

Beitrag von Tobbe » 05.05.2012, 13:21

Also es geht mir nicht darum, möglist schnell einen Kompositbogen zu haben, dann könnte ich ihn ja besser kaufen.
Ich finde halt einfach das es ein Interessanter Versuch wäre einen selber zu bauen und wenns nicht klappt, dann habe ich dabei auf jeden Fall Erfahrungen gesammelt.
Es gibt aber eine Neuigkeit, mit der sich das Thema Hickory erst einmal erledigt hat.
Und zwar habe ich erfahren, dass eventuel noch Eibe von dem oben erwähnten Langbogen in der Werkstatt ist und nach längerem Suchen habe ich tatsächlich noch ein Stück gut versteckt in der hintersten Ecke gefunden :)
Das Stück ist ca 145 cm lang und knapp 10 cm breit, gut getrocknet und hat auch keine Risse sowie ich das sehe.
Würdet ihr sagen, dass Stück kann ich nehmen?
und wenn ja welchen Bereich, das dunklere Kernholz?


P.S.: Müsste ich den Thread umbenennen, weil es ja jetzt nicht mehr um das Hickoryholz geht?
Erledigt, Jo
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Re: Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von Feanor1307 » 05.05.2012, 15:25

Moin Moin,

prinzipiell ist Eibe gut geeignet: Sie ist sehr elastisch, lässt sich gut biegen und kann viel ab. Zwei Einschränkungen: 1.) A. Karpowicz sagt Eibe nimmt Hautleim weniger gut an als zum Beispiel Ahorn oder Hickory. Dazu vielleicht nochmal die Eibenholzbogner fragen. 2.) Für die Siyahs würde ich keine Eibe verwenden da sie auf großen Druck gern mit Bruch reagiert. Daher nehmen die ELB Bogner im Bereich der Tips gern Horn :).
Ich für meinen Teil hatte Eibe mal für Siyahs eingesetzt mit dem oben beschriebenen Ergebnis (Das konnte ich dann wegschmeißen). Ansonsten muss ich sagen das ich während der Bearbeitung trotz Feinstaubmaske immer ein mulmiges Gefühl hatte und bei mir waren es nur die Siyahs ... Von daher würde ich auf Eibe eher verzichten.
Hole dir lieber von Hermanski oder anderen Händler ein Backing Laminat aus Ahorn mit max. Stärke von 7mm und arbeite damit. Das erfüllt alle Eigenschaften die du für einen Kompositbogen brauchst. Auch die alten Osmanen haben damit ihre besten Erfahrungen gemacht:). Aber auf jeden Fall besorge dir gute Literatur. Alle Informationen über Foren zu sammeln ist sehr müßig und mit hoher Wahrscheinlichkeit übersiehst du etwas. Die einzig wirklich brauchbare Anleitung für den Baum eines Kompositbogens wenn du wenig bis keine Erfahrung hast stammt von A.Karpowicz (Ottoman Turkish Bows - Design and Manufacture). Alles weitere bringt nur etwas wenn du schon Erfahrung hast.

Grüße Kevin

P.S.: Schön wenn du Freude am bauen hast. Beim Kompositbogenbau gilt noch viel mehr als beim konventionellen Bogenbau: "Der Weg ist das Ziel!" Weil der Weg um so vieles länger ist.
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Re: Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von kra » 05.05.2012, 16:25

Eibenholz, auch das Kernholz, ist im Vergleich zu Ahorn eher weich und von daher als Syahmaterial schlechter geeignet. Mach mal den Fingernageltest - bei Eibe siehst du schnell eindrücke, bei Ahorn weniger.
Das ist auch der Grund für die Horntips der ELB - die Sehne schneidet sich sonst gerne mal in das Eibenholz ein, besonders bei hohen Zuggewichten.

Die Türken (und dafür ist das Buch von Karpowitz, demnächst auf Deutsch, sehr gut) haben auch teilweise in die Sehnenkerben Einsätze gemacht.

ABER - ich vermute mal du willst keinen Bogen jenseits der 70# bauen und als Beginnender wirst du eh eher zur Vorsicht neigen, also tendentiell überdimensioniert bauen. Die vorgeschlagene Länge von 150cm spricht dafür ;) - da läßt sich aus einem guten Rohling ein 60# Osage Selfbow bauen, bei 28" Auszug - und von daher wirst du die Materialien nicht ans Limit belasten. Die Türkischen waren, bei >100#, etwas über einen Meter lang.

Eibe läßt sich gut mit Sehne belegen, also ist der Hautleim für deine Zuggewichte nicht der Knackpunkt. Für den Biegebereich würde ich es sogar mit Eibe versuchen, gut wäre auch Kirsche und, etwas schwerer, Ahorn.
Gegen Hickory spricht die grobe und stark ringposige Struktur. Evtl. ein Problem beim verkleben der Hornschicht.

Bau den Rahmen aus drei Stücken (oder wenn du es dir zutraust ;) aus 5 Teilen) - Mittelteil plus Biegezone mit angesetzten steifen Enden. V-Spleiß zur Verbindung. Das Griffstück durch einen Aufsatz verstärken. Laß dich vom "gesunden Menschenverstand" leiten.

Eines noch, leut deiner Zeichnung soll der Wurfarm nach hinten hinaus schmaler werden. Wird beim Komposit so eher nicht gemacht (und wenn dann viel schwächer). Zum Anderen, deine Biegezone scheint mir sehr kang zu sein und der Syah kurz. Mach eher keinen so großen Unterschied, d.h. die Biegezone kürzer im Verh. zum Syah.

P.S. was gegen Eibe spricht ist die sprichwörtliche "Zuverlässigkeit" dieses Holzes - Eibe ist eine Diva! (auch wenn manche jetzt aufschreien!)
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
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Re: Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von Feanor1307 » 06.05.2012, 02:05

Ahorn hat allerdings eine geringere Brinell Härte als Eibe ;)

http://www.hhg-dienstleistungen.de/?Die ... %26nbsp%3B

Grüße Kevin
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Re: Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von Snake-Jo » 06.05.2012, 09:54

Welches Ahornholz?
Acer platanoides
Acer campestre
Acer pseudoplanus
Acer tataricum
Acer opalus
Acer obtusatum
Acer hyrcanum
Acer negundo
u.n. einige mehr ???

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Re: Kompositbogen aus Hickory oder Eibe?

Beitrag von kra » 06.05.2012, 09:57

Danebem würde ich noch meine eigene Erahrung stellen wollen...
.. und da war Eibe bisher immer weicher als Ahorn.

Vlt. habe ich nur nicht den richtigen Ahorn gefunden...
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– George Bernard Shaw

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