Fletchers-Corner

So, hier ist das Röntgenbild meines Biokomposits von Grozer:



Die Schrauben wurden wohl nicht aufgrund mangelnder handwerklicher Fähigkeiten verwendet, sondern um schneller und günstiger produzieren zu können.

VG Jens

P.S: Der Link zum FA-Fred zum Thema Schraube: http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=32757.0
Das Bild ist auf Seite 3 unten.

Danke für die Antworten !

Ich erwarte nicht einen 1a Bogen zu bauen, vielleicht bricht er auch während dem Bau.
Mir geht es jetzt eher weniger um den Bogen als um die Erfahrung und den Spaß beim Bau.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mich nicht über einen funktionierenden Bogen freuen würde.
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch.

habe mnit einem erfahrenem Bogenbauer viele Probleme und Erfolgsrezepte ausgetauscht.
Der Selbstbau eines Kompositbogens ist das Meisterstück dieses Kunstwerkes.
" wenn der 4. Bogen gebrochen ist, ist man dem Ziel nahe "
Nun habe ich einen Bogen, der mit 38 lbs und 30 " Auszug mit 600 er Pfeilen modernen Bögen Paroli bieten kann.
Holzkern aus Manau, doppelte Sehnenauflage in Hautleim ( 5mm ) , Bauch aus 2 Lagen Büffelhorn je 3 mm.
Deckung aus Birkenrinde. Wicklungen aus dünnem Spaltleder.
Die Siyahs sind aus Kirsche und Ahorn laminiert.
Der einzige Traditionsbruch ist :
ich habe nach dem 4. Bruch das Mittelstück separat gemacht und die Wurfarme paarweise gebaut und aufgeschraubt.
Die grösste Freude ist: Ich stehe neben einem Freund mit einem hi-tech carbon, bergahorn, laminat super und treffe
beim Blankbogenturnier auch die Sau.

Na, dann zeig uns doch bitte auch noch ein paar Fotos.

Grüße

Jörg

Nach langer Zeit wollte ich euch kurz auf den "neusten" Stand bringen: Der Bogen hat tatsächlich die Bauphase gut unterstanden. Geschlossen hat er sogar auch ! Ganze 6 mal. Dann hat sich ein Wurfarm mit krächsen verabschiedet.
Aber im Großen und ganzen hatte ich viel Spass und Zeitvertreib... wenn auch nicht nicht kostspielig ;-)