Reiterbogen kein Primitivbogen???

Alles was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Alphastern

Reiterbogen kein Primitivbogen???

Beitrag von Alphastern » 09.06.2004, 20:17

Aus gegebenen Anlass, d.h. wir nahmen mit dem alten Skythen an zwei Turnieren teil, habe ich Herrn Grozer eine email mit der Nachfrage geschickt welche Materialien denn bei dem alten Skythen und dem mittelalterlichen Ungarn verwendet werden. Es kommt ja bei der Anmeldung immer zu der Frage ob die RB´s nun Recurves oder Primitivbögen seien, und wenn man sich nicht einigen kann, ist es halt ein Jagsdrecurve, obwohl er über die Hand geschossen wird :motz :motz

Laut Aussage diverser Orgas sind Primitivbögen NUR Holzbögen, aber sind rein über die Hand geschossene Bögen, auch wenn ein dünnes Laminat drauf ist nicht auch primitiv? Und ist ein sehr gut gefertigter Holzbogen mit korrekt getillerten Wurfarmen gleich welcher Art und Schussfenster nicht fast genausogut wie ein gekaufter Glasbelegter??

Hier die Antwort von der Fa. Grozer:
Dear Jasmin,

The mentioned bows are base types, they are made of modern materials, and of
course they contain glass fibre inside. Only the Extra III. types are made
of natural, original materials like horn, wood.

Regards

Ildikó Urbán


Die Glasschicht soll auf den Reiterbögen ja nicht zum besseren Schuss verhelfen, sondern nur gegen Bruch sichern, so hab ich das wenigstens verstanden.
Und wenn ich mir meinen Skythen so ansehe kann das nicht viel Glas sein.

Ich hab in Bad Kreuznach nen Tipp gekriegt: alle Reiterbogenfans sollten bei der nöchsten Hauptversammlung der Bogensportverbandes geschlossen dahinmarschieren und einen Antrag auf eine eigene Reiterbogenklasse stellen, und das am Besten gegen Ende der Veranstaltung, dann sind die Anderen schon am Gehen und die RB-Schützen in der Mehrheit :) :) :)

So long,
Alpha*

Taran
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Primitivklasse

Beitrag von Taran » 09.06.2004, 21:53

Man hat die Primitivklasse eben an den Materialien und nicht am Schießstil festgemacht - eine durchaus sinnvolle Definition, die sicherstellen soll, dass sich dort eben auch die ganzen "Selbermacher" miteinander messen können. Mit einem Fiberglasbogen sind immer andere Designs und höhere Materialbelastungen möglich als ohne den Einsatz von Glas und Kunstharz - oder diese Materialeigenschaften sind nur mit viel mehr Können und Mühe (und daher zu einem ungleich höheren Preis) zu erreichen.

Ich habe auf dem Fest der Donaustädte in Ulm einen Grozer-Bogen gesehen (es gibt dort auch Kassai, Tas Magyar, Flagella Dei und absolute, nicht mit Leder verkleidete Sahneteile eines Bogenbauers namens Istvan), und zwar den Horn-Sehnen-Turkreflexbogen - für schlappe 1100 Euro. Diese Bögen, wer sie wenigstens im Bild erleben will, werden auch im neuen ATARN-Newsletter vorgestellt - etwas nach unten scrollen. Wenn es irgend geht, fahre ich am Freitag nochmal auf diesen Markt. Es lohnt sich, nicht nur der Bögen wegen.

Ich finde es sinnvoll, die Reiterbögen nicht in der Primitivklasse schießen zu lassen. Die Leistung schlägt doch einen Eschenlangbogen bei weitem (zumindest die, die ich baue *grins*). Wer den Griff entsprechend aufbaut, hat zwar keinen Shelf, aber eine definierte Pfeilanlage, und das hilft auch. Sonst müssten wir noch in RB mit mediterranem Auszug, in RB mit Daumenablass, in RB mit Gesichtsanker und RB mit Brustanker unterscheiden usw. usf.

Eine eigene Klasse bei Turnieren, bei denen sich viele RB-Schützen gemeldet haben, würde ich dagegen begrüßen. Ein Horn-Sehnen-Schütze kann sich dann ja aussuchen, wo er starten will.
Taran von Caer Dallben

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Beitrag von shewolf » 09.06.2004, 22:14

Reiterbögen in der Primitivklasse ist für alle nur-Holzbögen unfair. Reiterbögen aber in die Recurveklasse zu stecken ist genauso blöd (für die Reiterbogenschützen).

Man sollte wirklich ganz gezielt nach "Reiterbogenklassen" fragen: modernes Material, aber kein Schußfenster.
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Definitionen...

Beitrag von Taran » 09.06.2004, 22:52

Was ist mit dem Khan? Kein Reiterbogen, Shelf aber kein Schussfenster, also auch kein Jagdrecurve?
Es gibt ja zum Beispiel deswegen auf der Keltenschanze (Turnier bei München) die Klasse BoS.
Taran von Caer Dallben

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Beitrag von Mongol » 09.06.2004, 23:11

Wegen genau dieser Sache bin ich ja auch schon oft bei Veranstaltern jammern gewesen - oft haben sie dann gesagt, ok - sofern genug RB-Schützen zusammen kommen.
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

Alphastern

Beitrag von Alphastern » 09.06.2004, 23:53

Das mit den Definitionen ist echt schwierig... Wenn ich z.B. an den Rabenbogen meiner Kleinen denke, reiner Holzbogen, aber Schussfenster und wirft einfach super. Der glasbelegte Kinderbogen einer kleinen Jagdrecurveschützin in der Gruppe vor uns warf nicht besser...

Aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren, das ist klar. Deshalb wurmt uns das jedesmal, wenn wir zu den Jagdrecurves gesteckt werden 8-|

Ich denke wenn von vornherein eine RB-Klasse angeboten würde, würden sich auch mehr dafür melden. Wenn nicht, kann man immer noch sagen, dann muss man in die höhere Klasse mit dem Vorsatz "just for fun" :D

Was mich etwas ärgert ist die momentane "Nichtbereitschaft" eine RB-Klasse anzubieten, auch wenn man nachfragt...

@ Taran: das mit dem Anker würde ich nicht so eng sehen und dem Schützen selbst überlassen. Nur Untergriff, Face- und -Stringwalking dürfte nicht erlaubt sein.

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Kleine Hetzrede

Beitrag von Taran » 10.06.2004, 09:35

na dann regeln wir mal...
Der Daumenanker ist eigentlich ein Untergriff! (is ja kein Finger überm Pfeil) *bösartig kicher*

Falls du Stringwalking meinst - das stelle ich mir bei unseren kurzen Lieblingen sehr lustig vor - eher wie Seiltanz ohne Netz...

Bei entsprechenden Schießmethoden wäre statt Facewalking auch Breastwalking oder Shoulder-to-Belly-Walking denkbar.

Da gibt's bestimmt ein paar, die "Foul" schreien und sagen: Der/Die zielt! Bei 45m wird am zweitunteren Rippenbogen geankert, bei 120 m am Bauchnabel... Systemschütze!!! *ganz übles Schimpfwort, gell?*

Ich gehe gern in die höhere Klasse, denn meinen RB schieße ich tatsächlich "just for fun". Da ich es
a) viel schwerer hatte und
b) viel mehr Spaß hatte
kann ich von den hinteren Rängen so schön auf die punktegeilen Jagdrecurver herunterschauen!
"Vom hohen Ross" sozusagen (auch als Nichtreiter), und das passt ja zum Reiterbogen!!!

Warnung: Reiterbögen können süchtig machen und gefährden NICHT die Gesundheit!
Taran von Caer Dallben

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Beitrag von horsebow » 10.06.2004, 10:50

@Taran: Ich stimme in allen Punkten zu!

@Alpha: Der Glasbelag auf allen Bögen soll nicht nur gegen Bruch sichern, sondern natürlich auch die Wurfgeschwindigkeit erhöhen.

Traditionellerweise wurden die Wurfarme von Kompositbögen aus einem Holzkern (bei türkischen Bögen z.B. Ahorn) mit einem Backing aus Sehne (sehr zugfest) und einem Belly aus Horn (sehr druckfest) gebaut. Die Schichten wurden verleimt. Der Überzug der Wurfarme aus Leder oder Birkenrinde sollte in erster Linie die Verleimung vor Witterungseinflüssen schützen. Der Holzkern selbst diente lediglich als "Träger" für Backing und Belly und hat zum Wurfverhalten des Bogens kaum beigetragen.

Die Bauzeit eines solchen Kompsitbogens betrug mindestens ein, manchmal mehrere Jahre, weil die verschiedenen Arbeits- und Trockenzeiten (z.B. schon das Fällen des Holzes, das Zubereiten des Leders, das Leimkochen usw.) in die jeweils passenden Jahreszeiten verlegt wurden. Damals gab es ja noch keine klimatisierten Arbeitsräume, so daß man Verleimungen beispielsweise in der warmen trockenen Zeit ausführte. Deshalb sind die Extra III Bögen von Grozer auch so teuer...

Heutzutage hat das Fiberglas die Funktion der Sehne übernommen. Die Materialeigenschaften sind konstanter, die Abbinde- bzw. Trockenzeiten schlagen praktisch nicht mehr ins Gewicht, das Material ist nicht feuchtigkeitsempfindlich (mit ein Grund, warum RBn in Mitteleuropa zwar gerne importiert und im Früh- und Hochmittelalter als Statussymbol der Oberklasse geschätzt wurden, sich aber wegen des Klimas nie durchsetzen konnten). Ein moderner RB von Kassai oder Grozer ist also, auch wenn er optisch sehr traditionell wirkt, von seiner Konstruktion her eher kein ein Primitivbogen.

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845

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Beitrag von Archiv » 10.06.2004, 14:36

Als bekennender Prímitivbogenschütze kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich möchte mich nicht mit Bogenschützen messen, die Glasfieber bewährte Bögen schießen weil sie meinen durch ein Lederumwicklung oder das Schießen über den Handrücken ist es primitiv. Ich baue meine Bögen in der Regel selber (es sind auch ein paar gekaufte dabei, aber die sind auch nur Holz...), manche davon sind auch ziemlich aufwendig in der Herstellung (dämpfen, mit Sehne belegen,...). Außerdem arbeite ich auch überwiegend ohne den einsatz von elektrischen Maschinen.
Solche gefertigten Bögen, ob nun von mir oder von jemand anders gebaut, erfahren eine hohe Wertschätzung meinerseits, da soetwas wie "Herzblut" mit ihrer Herstellung verknüpft ist. Ich finde es deswegen gut, sogar notwendig, daß man sie von sogenannten traditionellen Produkten mit Glasfiberbewährung unterscheidet (Die kann man nämlich mit den entsprechenden Maschinen in Massen fertigen, sonst wäre so ein Preis bei einigen von ihnen auch nicht zu erklären (siehe auch Grozers orginal Reiterbögen aus Horn, Holz und Sehne). Sie unterscheiden sich dabei in der Herstellung weniger von einem Jadgrecurve als von einem handwerklich hergestellten Primitivbogen).

So nun will ich nicht länger Hetzreden "pro Primitv" verzapfen, sondern jede Person mit ihrem Bogen glücklich werden lassen.:D :D :D

Harbardr
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ist doch recht einfach...

Beitrag von Harbardr » 10.06.2004, 17:43

...OHNE GLAS, also nur aus Holz = Primitivbogen.
...MIT GLAS = moderne Langbogen u. all neumodisch, sonstig Bogentypen.

Da tut's doch nicht's zu deuteln geben!

Daß es keine Bogenklasse für die Reiterei gibt ist zwar nicht unbedingt nachvollziehbar, doch schaut mal, wie oft die Primitivbogen zusammen mit den Glasbelegten in einen Topf geworfen werden. :-(
Ob das "nur" an den immensen Kosten der Preise liegen tut ist für mich oft nicht nachvollziehbar, werden doch gleichzeitig massig "Geräteklassen" für die Fita- u. Compoundfraktion angeboten.

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eignene Bogenklasse

Beitrag von Snake-Jo » 10.06.2004, 18:57

@Taran stimme ebenfalls in allen Punkten zu

Bei normalen Turnieren mit allen Bogenklassen wäre es vermessen, noch eine Reiterbogenklasse zu fordern, aber: es gibt spezielle Turniere nur für Langbogen, warum nicht auch für Reiterbogen. Jawohl, wer einen Reiterbogen gut schießt, egal ob mit Glas- oder Sehnenbelag, der sollte ruhig den sportlichen Ergeiz besitzen, zumindest die Instinktiv-Recurve-Schützen abzulaschen! :D
Ich versuch das mit meinen Holzbögen gegen die glasbelegten ja auch und es klappt, nicht oft, aber immer öfter!:-) :-) :-) :-)

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Beitrag von Hunbow » 10.06.2004, 21:31

horsebow empfiehlt ja immer wieder mal von kompositbögen zu sprechen, anstatt von reiterbögen. das macht meines erachtens auch schnell klar, warum das kein primitivbogen ist.

anderseits finde ich, ist es alles andere als primitiv, aus einem einfachen stück holz einen effektiven bogen zu bauen, der schnell, schön, genau und komfortabel ist.
"primitiv" ist für mich mittlerweile ein besonderes prädikat geworden!

was die bogenklassen angeht, würde ich doch mal von einem fachmann wissen, ob z.b. ein khan oder odinbogen genauer ist als ein *wasweissich* grözer-mongole oder kassai-magjar. gibt hier vielleicht jemanden der das beurteilen kann?


p.s. das ist mein erstes 4stelliges posting :-)
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."

Filmtipp:
http://www.struckthefilm.com/

Alphastern

Beitrag von Alphastern » 10.06.2004, 22:29

Also mal als Erstes: ich meine nicht das ein Reiterbogen unbedingt ein Primitivbogen sein soll, ich werfe eine Frage auf und möchte Meinungen hören :-)

Die Instinktiv-Jagdrecurveschützen sind ja eher schon uninteressant, da man ja selbst zu den Instinktivschützen gehört; interssanter als Konkurrenten sind die Leute mit dem 74 cm langen Visier, nämlich die mit Untergriff und über den Pfeil peilen ;D
Und von wegen das ist nicht erlaubt, wenn dann die Grüppchen unterwegs sind scheint da keiner mehr nach zu gucken :bash

Vermessen finde ich den Ruf nach einer RB-Klasse nicht, sonst hätten ja die Holzbogenschützen auch keine gebraucht und es hätte nur nach der Einteilung Visier oder Nicht-Visier gereicht. Was aber wie wir alle einhelliger Meinung sind, nicht gerecht ist.

Apropos Primitiv und Prädikat: dem Wort primitiv klingt irgendwie so was negatives mit, dabei ist es doch genial wenn jemand mit einem einfachen Bogen (fast) genausogut schiesst wie ein Glasbogenschütze. Holzbogen gefällt mir da besser.

grosser_baer
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Reiterbogen - eine Klasse für sich

Beitrag von grosser_baer » 11.06.2004, 01:37

Hi Alpha* und alle anderen,

Original geschrieben von Alphastern

Vermessen finde ich den Ruf nach einer RB-Klasse nicht, sonst hätten ja die Holzbogenschützen auch keine gebraucht und es hätte nur nach der Einteilung Visier oder Nicht-Visier gereicht. Was aber wie wir alle einhelliger Meinung sind, nicht gerecht ist.


Ich bin auch der Meinung, dass den RB eigentlich eine eigene Klasse gebührt, da sowohl die Bogen als auch die damit verbundene Art zu schießen doch etwas ganz eigenes sind, was sich mit den anderen Bogenklassen so nicht vergleichen lässt. Aber viele Turnierveranstalter führen ja noch nicht mal eine Holz/Primitivklasse - ein echtes Ärgernis in meinen Augen, wenn dann von 40-50 Teilnehmern in der Langbogenklasse die Hälfte Selfbows sind :bash .... Und gleichzeitig in den x-verschiedenen Compoundklassen jeweils nur noch 1-3 Unerschrockene zu verzeichnen sind - da scheinen doch viele Vereine einfach den "Trend" zum ursprünglichen Bogen schlichtweg zu verschlafen :motz

Ausweg aus der Misere: Die RB-SchützInnen müssen einfach so viele werden, dass sie wahrgenommen werden - und auch ihre Interessen wahrnehmen. Auf vielen Turnieren gäb's heute noch keine Holzklasse, wenn die Selfbow-SchützInnen nicht bei den Verantwortlichen auf eine eigene Klasse gedrängt hätten.

BTW: Wie viele RB-SchützInnen gibt's wohl in

:fcsmilie ?


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RE: Reiterbogen - eine Klasse für sich

Beitrag von Authomas » 11.06.2004, 07:51

Original geschrieben von grosser_baer

- da scheinen doch viele Vereine einfach den "Trend" zum ursprünglichen Bogen schlichtweg zu verschlafen :motz


Das ist glaub ich wirklich das Problem.. ich kann mich noch erinnern, wie ICH das erste mal aufm Turnier einen Reiterbogen gesehen habe - und das ist nicht viel Jahre her. Und vermutlich machen sich die meisten ausrichtenden Vereine nich so viel Gedanken, wenn sie die Ausschreibung jährlich neu machen.

BTW: Wie viele RB-SchützInnen gibt's wohl in

:fcsmilie ?


hmm.... laut der Umfrage auf der Startseite 10 %... wäre vermutlich interessanter, die Einträge im Usermenü auszuwerten (geht vermutlich nicht).

Eine "Frauen"-Frage (8-| )fällt mir da noch ein, ist aber schon fast ein neues Thema:

Schießt ihr im Zweifel lieber bei den Männern mit oder in der nächsthöheren Bogenklasse? Wobei die Zeiten ja ein bisschen vorbei sind, wo man in Bowhunter Recurve schon fürs kommen den ersten Platz gekriegt hat (:-))...

Jo
Wenn man kein Ziel hat, ist jeder Schuss ein Treffer :-)

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