Modulare Cresting Maschine

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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Günter_K
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Günter_K » 11.08.2011, 17:36

walta
der keine federrestesammelbox hat ;-(


Dann mache er sich eine :)


Günter
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von walta » 11.08.2011, 20:46

Ach was sollst - brennen muss ich sowieso draussen und da genügt einmal kräftig blasen

:-)

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Günter_K
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Günter_K » 11.08.2011, 21:37

@Galighenna

6V sind tatsächlich gemessen 3,64V bei 5,4A
12V sind tatsäcklich gemessen 6,55V bei 10,2A

Aus einem Autoladegerät, an dem ich 6V und 12V umstellen kann, sonst nichts.

;) der Vollständigkeit halber

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Galighenna » 11.08.2011, 21:52

Ah super! darüber können wir dann nämlich auch tatsächlich mal den Widerstand des Drahtes bestimmen. Bei so geringen Widerständen unter 1 Ohm, ist es schon schwierig, mit einem Multimeter den Widerstand zu messen. Da geht es besser über Spannung und Strom.
Danke, das ist sehr Hilfreich! :)
Damit liegt der tatsächliche Widerstand des Drahtes etwa zwischen 0,65 und 0,7 Ohm
Eine Leistung von etwas über 20W, eher 25W reicht also aus um etwa 25-30cm langen Draht genügen zu erwärmen... Prima :)
Dann schätze ich jetzt mal, wenn ich genau besagten Draht an ein PC Netzteil anschließe, bekomme ich einen Strom von etwa 7,5A. Das liegt in der Mitte zwischen dem ordentlichen Glühen und dem evtl doch etwas kalten und damit langsamen Draht. Das is ja perfekt! :)
Hach ich freu mich richtig, jetzt hab ich was wo ich nich so lang rum basteln muss :) juhuuuuuuu
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Günter_K » 11.08.2011, 22:24

Am WE kann ich ein etwas schwächeres Ladegerät testen.
Werde die Messdaten auch bekannt geben.

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von walta » 12.08.2011, 05:56

Günter_K hat geschrieben:6V sind tatsächlich gemessen 3,64V bei 5,4A
12V sind tatsäcklich gemessen 6,55V bei 10,2A

Das kommt daher das ein Ladegerät den Strom regelt und nicht die Spannung (grob gesagt). Also genau das was es zu unseren Zwecken tun soll.

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von klaus1962 » 12.08.2011, 08:00

Galighenna hat geschrieben:Ah super! ...Das is ja perfekt! :) ...Hach ich freu mich richtig, jetzt hab ich was wo ich nich so lang rum basteln muss :) juhuuuuuuu

@Gali, und Walta
Wißt Ihr was schön wäre ?
Wenn Ihr beiden "Funkenschuster" ;) mal die gesammelten Erkenntnisse zu dem Thema Federbrennen und Strom zusammenfassen würdet. Ich glaub, Dirk hat auch Ahnung davon und könnte sich daran beteiligen. :) :)
Mittlerweile ist dieses Thema ja in mehreren Threads ausführlich behandelt worden
Hier zB: Federbrenner/Befiederungsgerät
oder hier federbrenner mit federschablone
und hier Probleme mit Federbrenner
und gaaaanz ausführlich hier Federbrenner - Bauanleitung?
Dieser Thread und das alles von oben mit den wichtigsten Infos zusammengefaßt würde keine Elektrofragen mehr offen lassen.

Gruß
Klaus

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Kaspian » 12.08.2011, 11:58

Hi,
ganz kurz zu den Ladegeräten für Autobatterien, diese erzeugen 15 - 16Volt um eine 12V Batterie zu laden. Nimmt man nun die Werte von Günter so heizt die restliche Spannung die Innereien des Ladegerätes auf! Da ja der Strom in einem Stromkreis überall gleich ist wird fast die doppelte Leistung wie am Glühdraht im Ladegerät wirksam.

Cu Kaspian

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Galighenna » 12.08.2011, 12:17

@Kaspian
Das ist so nicht ganz richtig Ich verstehe deinen Ansatz. Du sagst, der Innenwiderstand ist zu groß. Bei Batterieladegeräten handelt es sich jedoch nicht um eine Spannugnsquelle die 15-16V abgibt, sondern um eine Stromquelle die einen konstanten Strom liefert. Während des Ladevorganges steigt dabei die Spannung kontinuierlich an, und dann kann man an der Spannung erkennenw ie voll der Akku bereits ist. Das verhindert, das zu beginn des Ladens ein so hoher Strom fließt, das der Akku sich zu sehr erhitzt und schaden nimmt.
Ein riesen LKW Bleiakku könnte da schonmal 1000A ziehen wenn der Leer ist und gleich mit 24V geladen werden würde. Da würde nach wenigen Minuten die Säure aber ordentlich oben rauskochen!

PS: sone Zusammenfassung wäre ne gute Sache, das stimmt. Müsste man mal gucken, wobei ich glaube, das das eher zu einer Einführung in die Elektrotechnik ausartet, wenn man das jedem Laien begreiflich erklären will.
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von walta » 12.08.2011, 13:19

klaus1962 hat geschrieben:
Galighenna hat geschrieben:@Gali, und Walta
Wißt Ihr was schön wäre ?
Wenn Ihr beiden "Funkenschuster" ;) mal die gesammelten Erkenntnisse zu dem Thema Federbrennen und Strom zusammenfassen würdet. Ich glaub, Dirk hat auch Ahnung davon und könnte sich daran beteiligen. :) :)

Eine sehr gute Idee. Ich sehe das leider ähnlich wie Gali das man zunächst mit den Grundbegriffen anfangen müsste.
Einfacher wäre wenn man sagen könnte: nimm dieses Netzgerät - damit gehts. Und derzeit funktioniert ein Autobatterie Ladegerät, sofern es genug Leistung bringt, noch am besten.
Alle anderen Netzgeräte, sofern stark genug, sind leider darauf ausgerichtet eine genaue Spannung zu liefern - da muss man immer irgendwas zum regeln dranschliessen und da haben wir bis heut noch nichts gefunden was einfach nachzubauen ist.

Ach ja - wegen der Belastung des Ladegerätes das Kaspian angesprochen hat: Die Dinger haben eine Sicherung die das durchbrennen verhindert. Weiters wird es, in unserem Fall, immer nur kurz belastet - da hat das Gerät keine Zeit um gefährlich zu werden.

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Galighenna » 12.08.2011, 13:39

walta hat geschrieben:Alle anderen Netzgeräte, sofern stark genug, sind leider darauf ausgerichtet eine genaue Spannung zu liefern - da muss man immer irgendwas zum regeln dranschliessen und da haben wir bis heut noch nichts gefunden was einfach nachzubauen ist.


Naja ich hab ja weiter vorn schon ne art anleitung gegeben. PC Netzteil. 5V, besagter Chrom-Nickel draht 0,8mm Durchmesser 30cm Lang ergibt etwa eine Leistung von 37W bei 5V und 7,5A. PC Netzteile leisten problemlos weit mehr als 7,5A auf der 5V Schiene. Deshalb dürfte es da keine Probleme mit Spannungsabfällen, überlastung etc geben.

Das dürfte einen leicht glühenden Draht ergeben, der nicht zu Heiß aber auch nicht zu kalt ist. Wenn er dann doch zu heiß ist, kann man den Draht einfach etwas verlängern, um die Leistung zu verringern. Verdoppeln der Länge halbiert den Strom, was bedeutet, man erhält ein viertel Leistung, da der Strom quadratisch in die Leistung eingeht Bild
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Heidjer » 12.08.2011, 15:12

Ich will da gerne Helfen wenn ich kann!
Ich habe aber noch kleine Schwierigkeiten mit den Daten, geht es um diesen Schneidedraht?
Dafür sagt mir die Angabe 1,5 Ohm nicht viel, bezieht es sich auf einen Meter?
Andererseits erscheinen mir 30 bis 40 Watt als sehr wenig zum Federbrennen, meine Versuche brauchten immer mindestens 100 Watt am Schneidedraht!
Sollte es mit den Draht gehen, dann währe es sehr einfach mit einen Computernetzteil einen Federschneider zu bauen. ;)


Gruß Dirk
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von walta » 12.08.2011, 15:20

@gali
Da bin ich ja gespannt ob du das ohne Regelung hinbekommst. Wir sind in einem Bereich wo sich der Übergangswiderstand zwischen Klemme und Schraube und Schraube und Draht bereits auswirkt. Und die 30 cm Drahtlänge sind nur ein grober Richtwert. Kann je nach Federnlänge und Form auch nur 20 oder auch 40 cm sein.

@dirk
Der Wert bezieht sich normalerweise auf einen Meter. Das wären dann wieder unsere 0,5 auf 30cm (grob gerechnet)
Wie kommst du auf deine Messergebnisse? Hast du Strom und Spannung gemessen?

walta

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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Galighenna » 12.08.2011, 15:27

Dafür sagt mir die Angabe 1,5 Ohm nicht viel, bezieht es sich auf einen Meter?

Hm wenn Günter K für seine 30cm einen Wert von 0,65-0,7Ohm gemessen hat, dann könnte man auf die Idee kommen, das der Draht in der Tat etwa 1,5Ohm pro Meter im kalten ZUstand hat. 30cm sind ja etwas weniger als 1/3 der Länge, daher könnte der Draht im kalten Zustand einen WIderstand von knapp unter 0,5Ohm haben. Rechnet man dann mit ein, das der Draht auf etwa 300-400°C erhitzt wird, passen die 0,65-0,7Ohm, da Metalle bei hohen Temperaturen einen höheren Widerstand haben.

Damit ist natürlich dann die Aussage/Beschreibung auf der Webseite, ohne die Ergänzung das es sich um 1,5Ohm pro Meter handelt, schlichtweg falsch. Wundern täte es mich jedoch nicht, da solche Texte fast immer von Werbeleuten/Kaufleuten geschrieben werden, die wenig bis gar keine Ahnung von der Materie haben.

Wie viel Watt man am Draht braucht, hängt ja auch ganz entscheidend von der Länge ab. Wenn du den Draht verlängert hast um bei einer festen Spannung auf einen brauchbaren, nicht zu hohen Strom zu kommen ist es klar, das sich dabei die Leistung gleich viel höher sein muss, da sie sich auf einen längeren Draht verteilt und der Widerstand sich dabei ja auch proportional erhöht. Für einen doppelt so langen Draht braucht man also schon 4x so viel Leistung für die gleiche Temperatur.
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Re: Modulare Cresting Maschine

Beitrag von Heidjer » 12.08.2011, 15:41

walta hat geschrieben:@dirk
Der Wert bezieht sich normalerweise auf einen Meter. Das wären dann wieder unsere 0,5 auf 30cm (grob gerechnet)
Wie kommst du auf deine Messergebnisse? Hast du Strom und Spannung gemessen?

walta


Ja normalerweise gibt man den Widerstandswert auf einen Meter an, aber man schreibt es dabei. zB 1,5 Ohm/m!

Ja natürlich gemessen, wobei ich auch mit 80 Watt bei 20cm länge schon auskam, das ist dann eben die nächste Schwierigkeit, die Leistung verteilt sich auf die gesammte Länge. Man wird die Leistung, und damit die Temperatur, nur über die Drahtlänge einstellen können, zumindest bei Verwendung eines festen Netzteiles. Aber bisher hatte ich noch keinen passenden Brenndraht sondern nur verschiedene Schweiß- und Chromnickeldrähte!

@ Galli, für einen doppelt so langen Draht, brauch man doppelt so viel an Leistung! Man muß nur die Spannung verdoppeln um mit gleichen Strom auf die selbe Temperatur zu kommen! Mit meinen Schweißdrähten brauche ich etwa 4 Watt pro Zentimeter!


Gruß Dirk
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