Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

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andy
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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von andy » 02.09.2009, 11:17

hier werden Sie geholfen- jetzt habe auch ich es verstanden:)

DANKE!!! :)

LG Andy

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Heidjer
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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von Heidjer » 02.09.2009, 11:21

Hallo Andy,
Bei einen Schaft der nicht genau paralell zur Maserung hergestellt wurde laufen einzelne Jahrringe aus den Schaft und sehen optisch wie Flammen aus.
Dies ist dann auf beiden Seiten des Pfeilschaftes so und zwar genau gegenläufig. Da man die Pfeilnocke im rechten Winkel zu den Jahrringen anbringt, liegt eine Seite der Flammen immer auf der Pfeilauflage auf.
Hier muß man Aufpassen das die Flammen die Aufliegen nicht nach vorne zeigen.
Schaut man auf einen Aufgenockten Pfeil von oben, so müßen die Flammen die man Sieht nach vorne weisen, damit die Flammen die auf der Hand liegen nach hinten zur Nock zeigen.

Gruß Dirk

Ps: Gerade als ich fertig bin!
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

andy
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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von andy » 02.09.2009, 11:27

Auch verstanden und match't mit meinen Gedanken nach der Erklärung von Rabe :) :)

Dank Euch

Moerki
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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von Moerki » 03.09.2009, 00:21

@Sperber,

ich werd auf jeden Fall nachfragen wenn ich wieder dort bin.
Keine Ahnung warum er so davon überzeugt war, entweder hat sich mal jemand einen um 180° gedrehten Pictor Lucis in die Hand operiert, oder es gibt nen anderen Grund.

Aber das krieg ich schon raus.

Werde die Nocken jetzt auf jeden Fall richtig aufkleben (mein erster Holtpfeilsatz ist leider schon "falsch" gebaut, aber ich hatte Glück, fliegen trotzdem sehr gut )

Nochmal danke für die Hilfe  ;D

Gruß, Moerki
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Heidjer
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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von Heidjer » 03.09.2009, 01:24

An Moerki,
und alle Pfeilbauer die sich keine Gedanken über die Pfeilanatomie machen.
Ein guter Pfeil funktioniert egal wie die Nocke zur Maserung steht.
Erst wenn der Pfeil einen Schaden hat, zb von einen harten Fehltreffer, und dieser Schaden nicht erkannt wird, wird dieser Pfeil zu einer Gefahr.
Ein brechen des Pfeiles im Abschuß ist selten, wenn dies jedoch passiert, gibt es jedoch hin und wieder Verletzte, und das muß nicht sein.

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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Re: Holzmaserung, Nockwinkel und Spinewert ?

Beitrag von Ravenheart » 03.09.2009, 18:29

"Fehler" treten auch rel. häufig dadurch auf, dass nicht beachtet wird:

Auch Pfeile sind, eben wegen o.g. Gesichtspunkte, Rechtshand- oder Linkshand-Pfeile!!

Hat ein RH-Schütze den Pfeil "perfekt" ausgerichtet gebaut, und ein LH-Schütze kauft den - liegen die "Flammen" genau verkehrt herum!

Rabe

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