Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende
- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
naja, greywolf, ich habe den schwerwiegenden Verdacht, das Du und Dein Umfeld nicht besonders viel Einweisung in die Kunst des traditionellen Bogenschießens erhalten haben.
Nein, das Schußfenster liegt wahrscheinlich an der richtigen Stelle,. nur nockst Du nicht richtig ein
Nein, das Schußfenster liegt wahrscheinlich an der richtigen Stelle,. nur nockst Du nicht richtig ein
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Joa, zumindest die Vorgehensweise hab ich verstanden, aber was ist "Tommer"?
Und hat dieses definierte Gewicht eine feste Größe, gerade in Bezug auf die Tabelle? Das Ergebnis dürfte ja durchaus anders ausfallen, wenn ich da 50g oder 3 Kg dran hänge (etwas übertrieben gesagt)
In der Tat hab ich bisher nur wenige Schützen getroffen, die mal was anderes als Recurve (mit Visier & Co.) geschossen haben. Aber ich glaube dennoch, dass es mit dem Nockpunkt wenig zu tun hat. Eher ist das Schussfenster falsch eingearbeitet. Der Pfeil liegt gerade auf der Fläche auf, geht aber nur etwa 3-5mm ins Schussfenster rein, obwohl selbiges etwa 2,5cm tief ist.
Ist blöd zu erklären, aber wenn ich wieder zuhause bin, kann ich ja mal ein Photo machen, um zu zeigen, was ich meine
Und hat dieses definierte Gewicht eine feste Größe, gerade in Bezug auf die Tabelle? Das Ergebnis dürfte ja durchaus anders ausfallen, wenn ich da 50g oder 3 Kg dran hänge (etwas übertrieben gesagt)
Wilfrid hat geschrieben:naja, greywolf, ich habe den schwerwiegenden Verdacht, das Du und Dein Umfeld nicht besonders viel Einweisung in die Kunst des traditionellen Bogenschießens erhalten haben.
Nein, das Schußfenster liegt wahrscheinlich an der richtigen Stelle,. nur nockst Du nicht richtig ein
In der Tat hab ich bisher nur wenige Schützen getroffen, die mal was anderes als Recurve (mit Visier & Co.) geschossen haben. Aber ich glaube dennoch, dass es mit dem Nockpunkt wenig zu tun hat. Eher ist das Schussfenster falsch eingearbeitet. Der Pfeil liegt gerade auf der Fläche auf, geht aber nur etwa 3-5mm ins Schussfenster rein, obwohl selbiges etwa 2,5cm tief ist.
Ist blöd zu erklären, aber wenn ich wieder zuhause bin, kann ich ja mal ein Photo machen, um zu zeigen, was ich meine
Zuletzt geändert von Grey Wolf am 05.12.2011, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
- eddytwobows
- Forenlegende
- Beiträge: 4295
- Registriert: 31.05.2009, 12:09
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Zitat Grey Wolf:
Und die Frage nach dem Knoten der Wicklung steht auch noch aus. Kann mir kaum vorstellen, dass da ein normaler Knoten reichen und auch halten würde.
Zitat Ende :
Mal ein paar kleine Beispielzeichnungen für Knoten...
LG
etb
V. lks. n. rts. :
Durchstecker // Halber Schlag // Spanischer Takling
Und die Frage nach dem Knoten der Wicklung steht auch noch aus. Kann mir kaum vorstellen, dass da ein normaler Knoten reichen und auch halten würde.
Zitat Ende :
Mal ein paar kleine Beispielzeichnungen für Knoten...
LG
etb
V. lks. n. rts. :
Durchstecker // Halber Schlag // Spanischer Takling
Zuletzt geändert von eddytwobows am 05.12.2011, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
hui Danke, das ist mal eine einfache Erläuterung. Der rechte Knoten schaut interessant aus, ich glaube, den nehm ich.
Nur, wie macht man nachher den Abschluss wenn man nicht nur vorne Wickeln will, sondern mit einem Faden einmal von unten nach oben durch?
Edit: ok, da kann man dann wohl einen Webleinensteck benutzen^^
Nur, wie macht man nachher den Abschluss wenn man nicht nur vorne Wickeln will, sondern mit einem Faden einmal von unten nach oben durch?
Edit: ok, da kann man dann wohl einen Webleinensteck benutzen^^
- eddytwobows
- Forenlegende
- Beiträge: 4295
- Registriert: 31.05.2009, 12:09
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
@Muetze...
Uuups, ja, sorry, die beiden verwechsel ich immer... habs korrigiert, Danke...
@Grey Wolf...
Indem Du sowohl das durchgezogene Ende wie auch das andere mit zwei "halben Schlägen" AUF der Wicklung absicherst...
Damit verhinderst Du, daß die Schlaufe versehentlich ganz durchgezogen werden kann und sich der Takling wieder auflöst...
LG
etb
Uuups, ja, sorry, die beiden verwechsel ich immer... habs korrigiert, Danke...
@Grey Wolf...
Indem Du sowohl das durchgezogene Ende wie auch das andere mit zwei "halben Schlägen" AUF der Wicklung absicherst...
Damit verhinderst Du, daß die Schlaufe versehentlich ganz durchgezogen werden kann und sich der Takling wieder auflöst...
LG
etb
- Galighenna
- Forenlegende
- Beiträge: 8835
- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Ja also...
Definiert ist der Spinewert dadurch, das man den Pfeilschaft auf zwei Auflager legt die exakt 26" (66,04cm) voneinander entfernt sind. In die Mitte wird dann ein Gewicht von 2# (907g) gehängt und die Durchbiegung des Schaftes gemessen.
Auf die Art hast du ein standardisiertes Messverfahren, das dir Pfeile mit gleicher Steifheit liefert.
Dann gibt es eine Formel, die die Durchbiegung des Schaftes auf ein Zuggewicht abbildet. Eine Tabelle und die Formel findest du hier
Dadurch das man die Durchbiegung auf ein Zuggewicht abbildet, soll die Auswahl des richtigen Pfeilschaftes passend zum Bogen erleichtert werden. Die Idee dahinter ist eigentlich, das auf einem ELB mit 50# Zuggewicht ein Pfeilschaft mit dem SPinewert von 50# genau passt, wenn man eine Spitze mit dem Gewicht von 125gr (grain) auf dem Pfeil benutzt. Bei ELB kommt das meist auch so uuuuuungefähr hin.
Es ist und bleibt dennoch eine grobe Näherung, weil das System Bogen halt recht komplex ist. Wenn ein Bogen ausserordentlich schnell ist, weil das Holz eine Top Qualität hat, und der Bogenbauer durch sein können einen sehr sehr guten schnellen Bogen daraus gebaut hat, kann es sein das man durchaus auch steifere Schäfte braucht, damit die Biegung des Pfeiles im Abschuss (Stichwort Archers Paradox) genau zum Bogen passt, so das der Pfeil sauber fliegt.
Mit dem Archers Paradox kommen wir dann jetzt vom statischen Spine (der Steifigkeit), den wir messen können, zum dynamischen Spine des Pfeiles, den wir nicht messen können.
Der Dynamische Spine ist eine kombination aller Faktoren die die Durchbiegung des Pfeilschaftes im Moment des Abschusses bestimmen. Darunter fällt zuerst mal der statische Spine. Ausserden noch das Gewicht der Pfeilspitze, die Länge des Pfeilschaftes, die Länge des tatsächlichen Auszugs, die verwendete Sehne am Bogen, und auch, wie schnell der Bogen ist.
Alle diese Faktoren beeinflussen, wie stark sich der Schaft im Moment des Abschusses durchbiegt und um den Griff herum windet.
Eine schwere Spitze z.B. lässt den Schaft stärker Biegen, weil sie der Beschleunigung eine größere Kraft entgegensetzt. Dadurch wird der dynamische Spine Richtung weicher verändert. Wenn man also zu leichte, aber zu steife Pfeile hat, kann man sie in gewissen Grenzen passend zum Bogen machen, indem man eine schwerere Spitze auf den Pfeil macht.
Dirk M. hat sich aus seiner Erfahrung heraus ein relativ einfach zu benutzendes Regelwerk erstellt, nach dem man relativ gut den benötigten Spinewert eines Pfeilschaftes abschätzen kann.
Ich hab sie dir hier mal mit angehängt.
Die Werte die du dann dabei herausbekommst sind schon recht stimmig und man macht damit keinen groben Fehler. Wenn man es aber wirklich exakt haben will (weil man eben ein sehr guter Schütze ist, und auch Turniere schießt etc) dann kommt man nicht darum herum, durch ausprobieren im vorher bestimmten Bereich, den besten Pfeilschaft rauszusuchen...
Diesen könnte man dann exakt vermessen (Spine, Länge und Gewicht) und dann einfach weitere Schäfte kaufen(bauen) die exakt diese Eigenschaften aufweisen. Auf die Art bekommst du dann immer Pfeile, die zu deinem Bogen passen.
Nochwas wegen des vermeintlich zu niedrigen Zuggewichtes: mit 35# kann man eigentlich jeden Parcour schießen. Wenn der Pfeil schon früh absinkt und zu tief liegt, dann ist der Bogen mit dem Pfeil zu langsam. Das kann an einem zu schweren Pfeil liegen. Für Zielschießen würde ich keine Pfeile verwenden die mehr als 10 grain per pound wiegen. Also bei deinem 35# Bogen sollten die Pfeile nicht schwerer als 350gr sein. Es ist aber ein wenig schwierig derart leichte Pfeile zu bekommen. Da muss man schon sehr weiche Schäfte benutzen, und dann dafür eine leichte Spitze benutzen. Lass dich aber nicht gegen dein Schussgefühl zu einem stärkeren Bogen überreden.
Wenn der Bogen zu stark ist, macht dir das Schießen keine Freude, weil es dir einfach zu anstrengend wird. Deine Schießtechnik wird darunter leiden, du wirst nicht gut treffen und das macht Frust.
Es ist natürlich möglich, das dein Rattan-LB jetzt nicht gerade eine Rakete ist, und das sich damit vll tatsächlich nicht so dolle auf dem Parcour auf größere Entfernung schießen lässt. Da muss man dann nochmal gucken ob man an den Pfeilen etwas rausholen kann (evtl mit 8,5gpp schießen) oder ob man dann vielleicht tatsächlich mal einen anderen Bogen schießt. Aber im gleichen Zuggewichtsbereich, wenn dir das Zuggewicht gefällt und nicht zu leicht ist. Vielleicht findet sich ja was passendes, das nicht all zu teuer ist (ich kram mal in meinem Bogenholz-Stapel *gg* )
Definiert ist der Spinewert dadurch, das man den Pfeilschaft auf zwei Auflager legt die exakt 26" (66,04cm) voneinander entfernt sind. In die Mitte wird dann ein Gewicht von 2# (907g) gehängt und die Durchbiegung des Schaftes gemessen.
Auf die Art hast du ein standardisiertes Messverfahren, das dir Pfeile mit gleicher Steifheit liefert.
Dann gibt es eine Formel, die die Durchbiegung des Schaftes auf ein Zuggewicht abbildet. Eine Tabelle und die Formel findest du hier
Dadurch das man die Durchbiegung auf ein Zuggewicht abbildet, soll die Auswahl des richtigen Pfeilschaftes passend zum Bogen erleichtert werden. Die Idee dahinter ist eigentlich, das auf einem ELB mit 50# Zuggewicht ein Pfeilschaft mit dem SPinewert von 50# genau passt, wenn man eine Spitze mit dem Gewicht von 125gr (grain) auf dem Pfeil benutzt. Bei ELB kommt das meist auch so uuuuuungefähr hin.
Es ist und bleibt dennoch eine grobe Näherung, weil das System Bogen halt recht komplex ist. Wenn ein Bogen ausserordentlich schnell ist, weil das Holz eine Top Qualität hat, und der Bogenbauer durch sein können einen sehr sehr guten schnellen Bogen daraus gebaut hat, kann es sein das man durchaus auch steifere Schäfte braucht, damit die Biegung des Pfeiles im Abschuss (Stichwort Archers Paradox) genau zum Bogen passt, so das der Pfeil sauber fliegt.
Mit dem Archers Paradox kommen wir dann jetzt vom statischen Spine (der Steifigkeit), den wir messen können, zum dynamischen Spine des Pfeiles, den wir nicht messen können.
Der Dynamische Spine ist eine kombination aller Faktoren die die Durchbiegung des Pfeilschaftes im Moment des Abschusses bestimmen. Darunter fällt zuerst mal der statische Spine. Ausserden noch das Gewicht der Pfeilspitze, die Länge des Pfeilschaftes, die Länge des tatsächlichen Auszugs, die verwendete Sehne am Bogen, und auch, wie schnell der Bogen ist.
Alle diese Faktoren beeinflussen, wie stark sich der Schaft im Moment des Abschusses durchbiegt und um den Griff herum windet.
Eine schwere Spitze z.B. lässt den Schaft stärker Biegen, weil sie der Beschleunigung eine größere Kraft entgegensetzt. Dadurch wird der dynamische Spine Richtung weicher verändert. Wenn man also zu leichte, aber zu steife Pfeile hat, kann man sie in gewissen Grenzen passend zum Bogen machen, indem man eine schwerere Spitze auf den Pfeil macht.
Dirk M. hat sich aus seiner Erfahrung heraus ein relativ einfach zu benutzendes Regelwerk erstellt, nach dem man relativ gut den benötigten Spinewert eines Pfeilschaftes abschätzen kann.
Ich hab sie dir hier mal mit angehängt.
Die Werte die du dann dabei herausbekommst sind schon recht stimmig und man macht damit keinen groben Fehler. Wenn man es aber wirklich exakt haben will (weil man eben ein sehr guter Schütze ist, und auch Turniere schießt etc) dann kommt man nicht darum herum, durch ausprobieren im vorher bestimmten Bereich, den besten Pfeilschaft rauszusuchen...
Diesen könnte man dann exakt vermessen (Spine, Länge und Gewicht) und dann einfach weitere Schäfte kaufen(bauen) die exakt diese Eigenschaften aufweisen. Auf die Art bekommst du dann immer Pfeile, die zu deinem Bogen passen.
Nochwas wegen des vermeintlich zu niedrigen Zuggewichtes: mit 35# kann man eigentlich jeden Parcour schießen. Wenn der Pfeil schon früh absinkt und zu tief liegt, dann ist der Bogen mit dem Pfeil zu langsam. Das kann an einem zu schweren Pfeil liegen. Für Zielschießen würde ich keine Pfeile verwenden die mehr als 10 grain per pound wiegen. Also bei deinem 35# Bogen sollten die Pfeile nicht schwerer als 350gr sein. Es ist aber ein wenig schwierig derart leichte Pfeile zu bekommen. Da muss man schon sehr weiche Schäfte benutzen, und dann dafür eine leichte Spitze benutzen. Lass dich aber nicht gegen dein Schussgefühl zu einem stärkeren Bogen überreden.
Wenn der Bogen zu stark ist, macht dir das Schießen keine Freude, weil es dir einfach zu anstrengend wird. Deine Schießtechnik wird darunter leiden, du wirst nicht gut treffen und das macht Frust.
Es ist natürlich möglich, das dein Rattan-LB jetzt nicht gerade eine Rakete ist, und das sich damit vll tatsächlich nicht so dolle auf dem Parcour auf größere Entfernung schießen lässt. Da muss man dann nochmal gucken ob man an den Pfeilen etwas rausholen kann (evtl mit 8,5gpp schießen) oder ob man dann vielleicht tatsächlich mal einen anderen Bogen schießt. Aber im gleichen Zuggewichtsbereich, wenn dir das Zuggewicht gefällt und nicht zu leicht ist. Vielleicht findet sich ja was passendes, das nicht all zu teuer ist (ich kram mal in meinem Bogenholz-Stapel *gg* )
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Danke für die Erklärung, ich glaube, ich seh da langsam durch^^
Ich hab leider keine Waage, die relativ genau solch kleine Werte messen würde, sonst würd ich mal nachschauen, was meine derzeitigen Pfeile wiegen.
Ich hab jedenfalls feststellen dürfen, dass ich mit den leichten (und etwas kürzeren) Holzpfeilen besser klar komme, als mit den Alupfeilen. Ich hab davon leider nur noch fünf Stück (welche auch dringend eine neue Spitze brauchen würden ^^) und müsste mich demnach bald wieder mit Pfeilen versorgen.
Ich hab leider keine Waage, die relativ genau solch kleine Werte messen würde, sonst würd ich mal nachschauen, was meine derzeitigen Pfeile wiegen.
Ich hab jedenfalls feststellen dürfen, dass ich mit den leichten (und etwas kürzeren) Holzpfeilen besser klar komme, als mit den Alupfeilen. Ich hab davon leider nur noch fünf Stück (welche auch dringend eine neue Spitze brauchen würden ^^) und müsste mich demnach bald wieder mit Pfeilen versorgen.
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
@ Grey Wolf,
damit man dir einen Rat geben kann, was Pfeile betrifft, wäre es noch notwendig deine
Pfeillänge zu kennen bzw. deinen Auszug.
Pfeillänge wird gemessen vom Nockboden bis zum stumpfen Ende der Spitze ( BOP= Back of point )
Gruß Rolf
damit man dir einen Rat geben kann, was Pfeile betrifft, wäre es noch notwendig deine
Pfeillänge zu kennen bzw. deinen Auszug.
Pfeillänge wird gemessen vom Nockboden bis zum stumpfen Ende der Spitze ( BOP= Back of point )
Gruß Rolf
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
arrowfan hat geschrieben:@ Grey Wolf,
damit man dir einen Rat geben kann, was Pfeile betrifft, wäre es noch notwendig deine
Pfeillänge zu kennen bzw. deinen Auszug.
Pfeillänge wird gemessen vom Nockboden bis zum stumpfen Ende der Spitze ( BOP= Back of point )
Gruß Rolf
Da schau ich heut abend mal nach
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Als mal ganz langsam:
Du hast einen 35 Pfund Bogen - das ist, wenn ich richtig gelesen habe das einzige was wir derzeit sicher wissen.
Jetzt ein paar Fragen:
Wie lange ist dein Auszug (wenn du den Bogen ganz ausgezogen hast welchen Abstand ist zwischen Pfeilnock und Vorderseite des Bogens)? Nimm ein kleines Stück Papier, steck es auf den Pfeil rauf und Zieh aus - das Papier wird dabei nach vorne geschoben und du kannst dann die länge abmessen.
Mit welchen Pfeilen hast du bis jetzt geschossen?
Mach ein Foto der Pfeilauflage und vom ganzen Bogen.
Wie alt bist du?
Wo wohnst du?
Mit den Angaben können wir dir eine ungefähre Empfehlung aussprechen. Vielleicht gibt es ja auch jemanden in deiner Nähe der dir mal über die Schulter schauen kann.
walta
Du hast einen 35 Pfund Bogen - das ist, wenn ich richtig gelesen habe das einzige was wir derzeit sicher wissen.
Jetzt ein paar Fragen:
Wie lange ist dein Auszug (wenn du den Bogen ganz ausgezogen hast welchen Abstand ist zwischen Pfeilnock und Vorderseite des Bogens)? Nimm ein kleines Stück Papier, steck es auf den Pfeil rauf und Zieh aus - das Papier wird dabei nach vorne geschoben und du kannst dann die länge abmessen.
Mit welchen Pfeilen hast du bis jetzt geschossen?
Mach ein Foto der Pfeilauflage und vom ganzen Bogen.
Wie alt bist du?
Wo wohnst du?
Mit den Angaben können wir dir eine ungefähre Empfehlung aussprechen. Vielleicht gibt es ja auch jemanden in deiner Nähe der dir mal über die Schulter schauen kann.
walta
- Galighenna
- Forenlegende
- Beiträge: 8835
- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
Feinwaagen gibt es für relativ wenig Geld.
Schau mal hier: http://www.amazon.de/tag/feinwaage/products
Und wenn du mal prüfen möchtest, ob die Waage noch genau geht, kannst du eine 1€ Münze darauf legen. Die wiegt exakt 7,5g eine 2€ Münze wiegt 8,5g (jede Euro-Münze hat ein exakt definiertes Gewicht, kann man auch im Internet nachlesen)
Schau mal hier: http://www.amazon.de/tag/feinwaage/products
Und wenn du mal prüfen möchtest, ob die Waage noch genau geht, kannst du eine 1€ Münze darauf legen. Die wiegt exakt 7,5g eine 2€ Münze wiegt 8,5g (jede Euro-Münze hat ein exakt definiertes Gewicht, kann man auch im Internet nachlesen)
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
walta hat geschrieben:Als mal ganz langsam:
Du hast einen 35 Pfund Bogen - das ist, wenn ich richtig gelesen habe das einzige was wir derzeit sicher wissen.
Jetzt ein paar Fragen:
Wie lange ist dein Auszug (wenn du den Bogen ganz ausgezogen hast welchen Abstand ist zwischen Pfeilnock und Vorderseite des Bogens)? Nimm ein kleines Stück Papier, steck es auf den Pfeil rauf und Zieh aus - das Papier wird dabei nach vorne geschoben und du kannst dann die länge abmessen.
Mit welchen Pfeilen hast du bis jetzt geschossen?
Mach ein Foto der Pfeilauflage und vom ganzen Bogen.
Wie alt bist du?
Wo wohnst du?
Mit den Angaben können wir dir eine ungefähre Empfehlung aussprechen. Vielleicht gibt es ja auch jemanden in deiner Nähe der dir mal über die Schulter schauen kann.
walta
Joa, dann fassen wir mal zusammen:
Bogen: 35lbs, 68" englischer Langbogen (nur halt mit Schussfenster)
Ich hab bisher sowohl mit Alupfeilen, als auch mit Holzpfeilen geschossen. Genaue Daten hab ich nicht, die Länge kann ich heut Abend posten, ebenso wie Photos und Auszug.
Ich bin derzeit 24,5 jahre alt/jung und wohne in Strausberg
Das mit dem Papier ist eine Gute Idee, hatte mich schon gefragt, wie ich das ohne solch einen Auszugsmesspfeil herrausbekommen soll^^
Die sache mit der Feinwaage merk ich mir mal
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
So, meine Auszugslänge liegt bei knapp 70 cm.
Die Holzpfeile sind 79 cm lang restliche Werte aufgrund fehlender Beschriftung unbekannt.
Die Alupfeile haben eine Länge von etwa 85,5cm (easton xx75 mehr steht da nicht).
Wobei mir die Holzpfeile wie schon erwähnt lieber sind.
Im Anhang mal ein Photo von den Pfeilen und eines vom Schussfenster (sry wegen der schlechten Qualität)
Die Holzpfeile sind 79 cm lang restliche Werte aufgrund fehlender Beschriftung unbekannt.
Die Alupfeile haben eine Länge von etwa 85,5cm (easton xx75 mehr steht da nicht).
Wobei mir die Holzpfeile wie schon erwähnt lieber sind.
Im Anhang mal ein Photo von den Pfeilen und eines vom Schussfenster (sry wegen der schlechten Qualität)
Re: Ein paar Fragen zum Bau der Pfeile
@ Grey Wolf,
deine Pfeillänge liegt bei ca. 760 mm das sind 30".
Dein Auszug sind 700 mm also 27,6", sagen wir mal 28".
Solltest du Pfeile kaufen wollen, teile deinem Hänldler folgende Daten mit:
- Zeder, 5/16", Spine 30-35#, Pfeillänge 30" ( vom Nockboden bis BOP ), Spitzengewicht 100 gr.
Federn kannst du nach deinem Geschmack wählen.
Gruß Rolf
deine Pfeillänge liegt bei ca. 760 mm das sind 30".
Dein Auszug sind 700 mm also 27,6", sagen wir mal 28".
Solltest du Pfeile kaufen wollen, teile deinem Hänldler folgende Daten mit:
- Zeder, 5/16", Spine 30-35#, Pfeillänge 30" ( vom Nockboden bis BOP ), Spitzengewicht 100 gr.
Federn kannst du nach deinem Geschmack wählen.
Gruß Rolf