Fletchers-Corner

Probieren geht über Studieren.....und versuch macht kluch.
Kritik üben kann ja jeder....und egal wies aussieht.ich finde Reiterbögen auch zu kotzen........

Gruß Fitzgerald

Hää
Da muß ich nicht probieren, studieren oder versuchen, die Kombination: 30# Bogen - 7" Befiederung - egal Alu-/Carbon-/Holzschaft geht gar nicht wenn man damit auf mehr als 40 Meter treffen will, bei einer möglichst geraden Flugbahn.
Und was hat jetzt der Reiterbogen damit zu tun ?

Gruß Egdir

Auch lange Federn können wenig Federfläche haben. Sie müssen dann halt flach sein. Bei Gegenfahnen von der Gans hat man sowas natürlich und muss nicht viel schnippeln.

Mein Tip: gebarrelte Zedernschäfte, 70 gr Spitze und 3" Befiederung. Damit gehen auch 60 m mit 30#.

Hey Skua Du siehst die Welt n bisschen gar rosa

Also ....Grade mal den Flitzbogen von Frau gemoppst..
28gramm...Fichte..7" befiedert...wunderbar.Auf 30/40 m null Problem.
Ich weiss ja nicht was ihr an Bögen habt...aber mal standhöhe kontrollieren.6"...bei mir.
Ich zieh auf 30" aus.
Der Bogen 38# Esche /Eibe..1.74m
Na ok.
Gruß Fitz

Moment mal ich hab doch auch schon mit einem Bogen geschossen...
Aber sorry bei mir hört der Spass bei 35m auf! 40m ist schwer und auf 50m treffe ich mit Glück noch ein grosses Ziel

Habt ihr da Wunderwaffen oder was

Klar nach Messungen mag ich mit meinem Bogen auch 170m weit schiessen und habe 168 fps im Chrony.

Aber treffen auf 60m mit einer flachen Flugbahn, hallo

Na ok....waren 45 schritt.....mea culpa....
Und als alter Bogenschütze hältst eben so das es trifft. Mag sein das ich nen Daumen drüber anhielt....
Für mich sind 35 # Schlüppergummi. .....
Das kein Bogen......sorry

Fitz

Ja ich rede aber von meinem 50# Bogen, die Pfeile sind ebenfalls etwa 28g schwer.

KK bist du am Wochenende in Stockstadt? Dann bringe ich mal einen30# Windfighter und Holzstöckchen mit und wir probieren mal die 60m.

Aber nochmal zur Federngröße - als bekennender "Langfederer" nehme ich die Vorderfahnen (also die niedrigere Seite) der Schwungfedern von Gänsen mit ca. 1cm Höhe, aber >6" Länge. Gut, ich schieße 55#, aber für Pfeile für leichtere Bögen nehme ich dieselben Federn halt etwas kürzer (4-5") - fliegen sehr gut.

Skua hast ja schon angedeutet - der Hauptaufwand sollte beim optimieren des Schaftes liegen, da läßt sich das meiste rausholen.

Wenn ich Holzpfeile habe, bleibt eigentlich nur, die Federfläche zu verkleinern.....
Wenn ich neue Pfeile baue, kann ich die Schaftform optimieren, den FOC verkleinern (leichte Spitze) und wenig Federfläche verwenden...

@Anasazi,
mir erschliesst sich der Sinn nicht ganz den Pfeil möglichst lang zu befiedern um dann die Federfläche auf wenige mm Höhe herunter zu stutzen. Da lass ich mich aber gerne eines besseren belehren, manche schwören ja darauf.
@Skua,
60m + 30# + Holzpfeile (egal ob gebarrelt, getapert, zylindrisch) +flache Flugbahn = treffen
Respekt
Das schaffe ich nicht und auch keiner der Bogenschützen die ich kenne..... möchte ich aber erstmal gesehen haben.
@kra
bei 55# sind 6" Federn eine gute Kombination, aber bei 30# und wenn man das Mindestpfeilgewicht halbwegs einhält machen sie keinen Sinn, jedenfalls wenn man auf 40m schiessen will.
@Killerkarpfen
jupp, genauso ist es, dem ist nichts hinzuzufügen. So ähnlich sieht es bei mir auch aus.
@Fitzgerald,
sorry, aber aus deinem Gerede werde ich nicht schlau, da werden aus 40m dann 45 Schritt und aus der flachen Flugbahn einen Daumen drüber gehalten.
Und was ist jetzt mit dem Reiterbogen ?

@ Egdir: da stimme ich Dir voll zu!
Stammtischgeplauder unter Fischern

@Egdir
Zum Einen sehen lang befiederte Pfeile schöner aus (Geschmackssache) und sie haben im historischen Kontext einige Vorbilder. Zum Anderen ist nicht die Federlänge bzw. die -höhe entscheidend, sondern die Fläche als Produkt von beiden.

Und zum Schießen: Mit entsprechender Übung (hat nichts mit den Federn zu tun) trifft man gerade, im kleinen Bogen oder auch im großen Bogen auf 40, 50 oder auch 60m. Es soll sogar möglich sein, auf noch größere Entfernungen zu treffen.