<- Vorheriger BeitragBei der Suche nach Saplingen bin ich an ner Eibe vorbeigekommen, die mit Früchten voll hing, wie ein Johannesbeerstrauch - Lecker. Die Kerne hab ich zum Pflanzen behalten.
- Eibenschmaus
Die Deutzie ließ sich ein wenig schlechter schälen, als Hasel, war aber kein großes Problem. Sie ließ sich frisch ähnlich gut kaltrichten.
Beim Rest hatte ich 7% Gewichtsverlust. Die dicken vermuteten Ahorndinger hab ich aussortiert. Die waren mir zu astig und das war mir die Arbeit dann doch nicht wert.
Die Hasel hab ich etwas nachgerichtet. Teilweise sind die Schäfte schon so gerade, dass ich's eher schlimmer, als besser geamacht habe. Die Deutzie hab ich einfach mit ins große Bündel geschnürt. Ich hab den Eindruck, dass alles besser sitzt, wenn man dicke und dünne Enden abwechselnd hat.
Gewicht liegt bei 1325 g.
Danach hab ich mich noch ein wenig um einen der Knochen gekümmert und ihn mit der Puksäge in ca 1 cm breite Streifen gesägt. Chemisch oder tierisch behandelt habe ich sie aber nicht. Die Sägerei riecht ein bischen wie wenn der Zahnarzt bohrt. Da darf man also nicht zu zimperlich sein (Markschmadder ausräumen war aber auch schon keine Freude).
Ich werd versuchen, die außen glattzufeilen und eine Scheibe abzusägen, so dass ich aus einem Knochenstück mindestens zwei Inlays bekomme.
- Sägearbeiten
- Knochenstücke