Nockenfrust

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Lysistrata
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Nockenfrust

Beitrag von Lysistrata » 30.01.2004, 09:55

Voller Freude habe ich an meine Schäfte die Nocken angebracht. Kaum war ich fertig stellte ich fest das fast alle Nocken Risse bekamen. Zentaur meinte, das ich da wohl keinen richtigen "Spitzer" benutzt habe....:(
leider hat er da nicht unrecht :bash Muß der Spitzer exakt für die Nocken passen? Es gibt doch ganz unterschiedliche Nocken..ich frage mich nun, welcher Spitzer für welche Nocke gut ist, gibt es da technische oder Qualitätsunterschiede?? Was habt ihr da für Erfahrungen?
Die Pfeile liegen irgendwo da draussen!

Harbardr
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aufpassen tut not...

Beitrag von Harbardr » 30.01.2004, 10:19

...denn die Spitzer, z.B. von TAS, o. Bodnik haben einen etwas unterschiedlichen Konus.
Dies macht sich aber nur bemerkbar, wenn die Plastik-Nocken zu fest aufgedrückt werden.

Genügend Kleber auftragen u. die Nocke drehend, mit leichtem Druck aufsetzen. So sind mir äußerst selten mal Nocken gerissen.

Die einfachste Art der Nocken ist immernoch die "Selfnocke", sprich die gesägte, o. geschnittene Nocke. Probier's mal, ist einfach u. um ein Stück billiger.

Lysistrata
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RE: aufpassen tut not...

Beitrag von Lysistrata » 30.01.2004, 11:09

Original geschrieben von Harbardr

...denn die Spitzer, z.B. von TAS, o. Bodnik haben einen etwas unterschiedlichen Konus.
Dies macht sich aber nur bemerkbar, wenn die Plastik-Nocken zu fest aufgedrückt werden.

Genügend Kleber auftragen u. die Nocke drehend, mit leichtem Druck aufsetzen. So sind mir äußerst selten mal Nocken gerissen.

Die einfachste Art der Nocken ist immernoch die "Selfnocke", sprich die gesägte, o. geschnittene Nocke. Probier's mal, ist einfach u. um ein Stück billiger.


Danke für den Tip.:bussi
Was die "Selfnocke" betrifft, ist es da nicht wichtig das diese auch zur Sehne passt? Ich habe da mal was von "Leerschüssen" gelesen, deswegen habe ich mich da nicht so richtig herangetraut...Wie kontrollierst du deine "Selfnocke"? :o
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Egolius
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Hallo

Beitrag von Egolius » 30.01.2004, 11:14

Leerschüsse sind Schüsse, bei denen kein Pfeil eingelegt ist.
Mach deine Nocken einfach ein bisschen ein bisschen dünner als die Sehne am unbespannten(!) Bogen. Wenn die Sehne dann gespannt ist, sollte das (oder die ) Nock passen, weil die Sehne dann dünner ist.



Grüsse

Egolius
"Man nehme einen Baum und eine Axt, und schlage alles weg, was nicht wie ein Bogen aussieht."

Harbardr
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nicht's einfacher...

Beitrag von Harbardr » 30.01.2004, 13:18

...wie'ne Selfnocke "basteln".
Ich schneide meine Nocken ca. 10 mm tief, die Breite wird vom (im Forum berühmt/berüchtigten Fliesensägeblatt) Sägeblatt bestimmt.
Nach dem Sägen mache ich den Nockboden rund u. die Nock-Wände mit Schleifpapier glatt. Danach passt die Nocke, fast schon wie'ne Klemmnocke an "meine" Sehne.
Mit einem Wickel unterhalb der Nocke sichere ich Selbige gegen evtl. Reißen.

So, das war's denn auch schon. :D :D

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Beitrag von Nacanina » 30.01.2004, 21:18

Ich finde sie auch erheblich sicherer, weil du die Wicklung zwischen den Fingern spürst.
Ich habe mittlerweile Bedenken bei Plastiknocken (ein paar Pfeile mit den Dingern wollen einfach nicht kaputt gehen!)
Wie Graubart schreibt:
einfach, billig, sicher und viel schöner!
Also: Fliesensäge kaufen!
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur

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so und so...

Beitrag von Ravenheart » 31.01.2004, 00:34

also prinzipiell steh ich auch auf SELF..
bei 11/32..

Bei 5/16 is mir das zu "spiddelig"; da nehm ich Kunststoff.

Rabe

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passender Spitzer

Beitrag von der Alte Sachse » 31.01.2004, 06:23

Hatte letzte Woche ein Gespräch mit dem Verkäufer von "Bogenschuetze" Er hat mir abgeraten den blligen Plastetool zu kaufen ,weil da der Winkel nicht exakt auf die Nocken passt. Wenn du dann die Spitze ein klein wenig zu lang ausformst, stößt sie an den Nockboden an. Resultat wäre das berüchtigte Nockenreissen.
Hab jetzt das Alutool. Klappt super Nock sitzt wie angegossen.

Gruß

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spitzter

Beitrag von york » 31.01.2004, 09:13

ich verwende für 5/32 einen normalen bleistiftspitzer (siehe Galerie? und Homepage, allerdings habe ich eine führung und einen endanschlag drangeklebt. geklebt werden die nocken mit uhu-hart (der ist spaltfüllend.

für 11/32 habe ich mir eine führung mit anschlag auf meiner schleifmaschine gebaut - das geht auch wunderbar. (diese führung war ursprünglich zum spleissen gedacht, und habe sie um die funktion "nockspitzer" erweitert.)
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Beitrag von Mongol » 31.01.2004, 11:42

5/32 ? Cocktailspieße? York, du hast wohl auch nen eigenes Maß! ;-) :D
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Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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Beitrag von shewolf » 31.01.2004, 21:52

Der Plastikspitzer ist gar nicht so schlecht: wenn der Nock mal zu lang wird, feile ich das Ende ein bißchen ab. ;-)
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Beitrag von Nacanina » 31.01.2004, 22:05

Eile mit Feile durch den Fald.
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@ mongol

Beitrag von york » 31.01.2004, 22:15

:) der aufmerksame bogenschütze hat den fehler erkannt, soll natürlich 5/16 heissen, und hat 100 punkte
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Beitrag von NORBERT SCHLIEBENER » 31.01.2004, 23:07

Wie es auschaut, haben sich Kleber und Plastiknocken nicht vertragen. Daher die Risse.

Der Trifftnix
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Trainer A des DSB

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Beitrag von Warbeast » 01.02.2004, 12:35

hey
nen radlbogner
bin doch net allein hier *g*

die selfnocks, muss man die mit na wicklung verstärken? oder geht das auch so,
sagn wir mal nen 50-55 lbs bogen

würde mich mal intressieren

mfg Phil

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