Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Alles zum Thema Pfeilbau.
Libelle
Newbie
Newbie
Beiträge: 35
Registriert: 03.01.2016, 20:12

Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Libelle » 29.01.2016, 23:31

Guten Abend,

durch das bauen meiner ersten Pfeilspitzen & Pfeile bin ich auf das Thema Gewichte gekommen. Daher meine erste
Frage, Wie genau sind denn Digitalwaagen bis ca. 50€? Ich persöhnlich denke mal das die meisten wohl ein halbes
bis ein ganzes Gramm falsch anzeigen was dann in Gran immerhin 7,7gr - 15,4gr wären...???

Die nächste Frage hierzu wie gross sollte bei einem hochwertigen Pfeil(satz)in 5/16 die Gewichtstoleranz / Abweichung
der Spitzen bzw. Schäfte / Komplettpfeil sein?

Und zuletzt noch: ich hatte mal gehört dass das Pfeilgewicht per Inch bei ca. 10gr - 12gr/Inch liegen sollte, ist diese
Aussage zutreffend oder nicht?

Ich hoffe meine Fragen sind verständlich ausgedrückt und würde mich über Eure Meinungen hierzu freuen...

libelle

Barisat
Full Member
Full Member
Beiträge: 222
Registriert: 09.10.2015, 12:15

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Barisat » 30.01.2016, 00:02

Hallo Libelle

Was das mit den Digitalwaagen angeht, kann ich Dir weiterhelfen. Eine Waage in der Preisklasse um die 35 - 40 Euro zeigt Dir das Gewicht auf 1/100 Gramm genau an. Das sollte genau genug sein. Als Merksatz gilt: Je größer das Gewicht ist, das Du mit der Waage messen kannst, um so größer ist die eventuelle Abweichung! Da Du ja damit Pfeilspitzen wiegen willst, brauchst Du keine Waage, die bis zu einem halben Kilo oder mehr aushält.
Früher sagte man, das man von elektronischen Waagen größere Mengen Metall fern halten soll, da diese ein eigenes Magnetfeld erzeugen, sobald da was elektrisch betriebenes in die Nähe kommt. Mittlerweile ist es aber so, das Waagen in der genannten Preisklasse (oder teurer) entsprechend abgeschirmt sind, so das sich da keine Ungenauigkeiten mehr ergeben.
Ob deine Waage genau ist, kannst Du übrigens mit entsprechenden Eichgewichten (Nie mit der Hand anfassen, immer mit Handschuhen oder Tuch zwischen den Fingern), die auch schon mal beiliegen, oder aber auch mit Münzen feststellen. Die Gewichte der Münzen (Diese Methode ist nur eine Alternative zum Eichgewicht, da sie verkratzt sein können und/oder durch Handschweiß oxidativ beeinträchtigt sind.) erfährst Du im Weltnetz.

Gruß

Barisat >:)
MEINE NACHBARN HÖREN HEAVY METAL - OB SIE WOLLEN ODER NICHT!

Benutzeravatar
Heidjer
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6864
Registriert: 16.08.2006, 22:00

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Heidjer » 30.01.2016, 00:45

Moin Libelle,

die Genauigkeit der Feinwaagen bis 200 g, die in der Bucht mit Versand für 5 bis 10 Euros zu bekommen sind, liegt bei 0,01g. Sie lassen sich alle auf Grain umschalten und zeigen damit mindestens auf ein Grain genau an. ;)
Suchbegriff: Digitalwaagen Feinwaagen 200g

Bei einen wirklich hochwertigen Satz Pfeile, sollte die Abweichung im Gewicht +-1% nicht überschreiten, +- 2% Abweichung ergibt immer noch einen sehr guten Pfeilsatz der bei einer Landesmeisterschaft fürs Treppchen reicht.
Bei Abweichungen über +- 4% taugt ein Pfeilsatz nur noch zum Rumballern und Spass haben. ;)
Das gilt für Holzpfeile, bei Carbonpfeilen sind +- 1% schon ein großer Toleranzbereich, Turnierpfeile so eines Satzes streuen höchstens über 3gr oder 4gr insgesammt.

Nein da vertust Du Dich, die Angabe gpi (Grain per Inch) dient nur dazu, um einen Pfeilschaft auszuwählen damit man das Pfeilgewicht schon vor dem Pfeilbau bestimmen kann. Es gibt sie darum auch nur bei "genormten" Schaftmaterial also bei Alu oder Carbonschäften.
Die für den Bogen wichtige Angabe ist gpp (Grain per Pound), diese sagt aus wie schwer ein Pfeil für den Bogen ist oder wenigstens sein muß. Dazu wird das reale Zuggewicht des Bogens mit der entsprechenden Angabe multipliziert. Allgemein benötigen Bögen wenigstens 8gpp damit sie nicht vorschnell verschleissen (Fitabögen vertragen auch mal weniger). Bei Holzbögen schießt man meist um die 10gpp, also einen 50# Bogen so mit Pfeilen im Bereich um 500 Grain.


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

Benutzeravatar
killerkarpfen
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2855
Registriert: 06.02.2005, 17:15

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von killerkarpfen » 30.01.2016, 11:39

Heidjer hat geschrieben:Moin Libelle,
Bei einen wirklich hochwertigen Satz Pfeile, sollte die Abweichung im Gewicht +-1% nicht überschreiten, +- 2% Abweichung ergibt immer noch einen sehr guten Pfeilsatz der bei einer Landesmeisterschaft fürs Treppchen reicht.
Bei Abweichungen über +- 4% taugt ein Pfeilsatz nur noch zum Rumballern und Spass haben. ;)
Das gilt für Holzpfeile, bei Carbonpfeilen sind +- 1% schon ein großer Toleranzbereich, Turnierpfeile so eines Satzes streuen höchstens über 3gr oder 4gr insgesammt.
Gruß Dirk


Tja schön wär's wenn das alles so einfach wäre.
Ich habe soeben einen Satz Pfeile, 2 Dutzend am fertig werden. Zedernschäfte aus einer original 50er Packung
Die fertigen Pfeile wiegen mit Spitze und Federn in der Spanne von 26 bis 34 Gramm. Die meisten sind schon zwischen 27.5 bis 29 Gramm. So ganz genau gleich ist keiner.

Wobei Heidjers Angaben entsprechen schon einer High-End Qualität. Wenigstens bei den Holzschäften. Beim 3-D Schiessen sind +/- 1 Gramm schon sehr genau abgestimmt, sonst wird jeder Regentropfen zum Problem.
Weiter gibt es dann noch einige weitere Faktoren die sich beim schiessen deutlich bemerkbar machen, wie Unterschiede im Spinewert, Abweichungen der Befiederung, Ablass und Wetterverhältnisse...
Eppur si muove

Benutzeravatar
schnabelkanne
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 5593
Registriert: 11.10.2012, 05:36

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von schnabelkanne » 30.01.2016, 11:54

Servus, hab mir eine billige digitale Waage gekauft und bin nicht wirklich zufrieden. Fertige Pfeile auswiegen ist schwierig, die Waage hat oft eine Abweichung von 1g. Meine fertigen Pfeile wiegen 24g/30" und der andere Satz 26g/32".
Es ist wahrscheinlich genauer die einzelnen Komponenten zu wiegen als wie die fertigen Pfeile(Auflagepunkt?)
Gruß Thomas
The proof of the pudding is in the eating!

Benutzeravatar
killerkarpfen
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2855
Registriert: 06.02.2005, 17:15

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von killerkarpfen » 30.01.2016, 12:46

Man kann auch jede Waage eichen, d.h. auf Null einstellen. Meine ist älter mit zwei Schalen. Wenn mir die Pfeile wegrollen lege ich einfach je ein Klötzchen in jede Schale und gut. dann rollt auch nichts mehr weg.
Die Einzelteile vorher wägen ist mir zu umständlich. Den fertigen Pfeil wiege ich aus, schreibe das Gewicht und den genauen Spinewert darauf, dann kann ich die bequem zu jeweiligen Gruppen sortieren.
Eppur si muove

Benutzeravatar
Heidjer
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6864
Registriert: 16.08.2006, 22:00

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Heidjer » 30.01.2016, 12:56

@ Mördercyprinide, keiner schreibt das es einfach ist, mit Schäften out of the Box wird das nie was. ;)
Super Pfeile machen richtig Arbeit. ::)
Aber wenn es um pure Präzion geht, dann lohnt es sich. ;)
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=131&p=225227#p225227
Ich habe danach nie wieder einen Satz mit weniger als 1gr Abweichung gebaut, von dem Satz starben 4 Pfeile den Robintot. Jetzt reichen mir +-5gr aus, das ist immer noch genauer als ich schiessen kann. ::)

@Schnabelkanne, das Wiegen in diesen Meßbereichen macht man nicht mal ebenso irgendwo. Da sorgt man dafür das die Waage absolut eben steht und Raumtemperatur hat. Auf die Mitte der Waage legt man eine kleine Leiste mit Nut und stellt alles auf Null mit der Tarafunktion. Erst jetzt wiegt man die Schäfte indem man sie mit dem Balancepunkt genau in die Mitte der Nut plaziert.
Ich habe 2 von diesen billigen Waagen aus China für unter 10€ und beide arbeiten einwandfrei, ich habe auch ein 50g Kalibriergewicht und habe in 8 Jahren noch keine Abweichung festgestellt. ;)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

Benutzeravatar
mbf
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1539
Registriert: 01.09.2004, 11:14

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von mbf » 30.01.2016, 13:40

Jepp. Es geht ja in der Regel auch nicht darum, die absolut korrekte Masse zu ermitteln, sondern Abweichungen inerhalb eines Satzes festzustellen. Für ersteres ist den Waagen nicht ganz zu trauen, für letzteres tun sie ihren Job einwandfrei.

@killerkarpfen
Eichen ist ein amtlicher Vorgang und sichert korrekte Messwerte im Rahmen der vorgegebenen Messungenauigkeiten zu. Aber nicht jede Waage ist eichfähig. Das "Nullstellen" hat mit Kalibrieren oder Eichen nichts zu tun. Haarspalterei. ;-)

Libelle
Newbie
Newbie
Beiträge: 35
Registriert: 03.01.2016, 20:12

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Libelle » 30.01.2016, 13:54

@ heidjer

danke für die Antworten. Das mit der Abweichung innerhalb des Pfeilsatzes und die Sache mit dem gpp (grain per pound)
ist für mich beantwortet.

Das mit der Genauigkeit der üblichen Billigwaagen lässt mich allerdings doch sehr zweifeln. Ich vermute mal wenn hier
10 Leute mit ihren Waagen und einem identischen Prüfgewicht ihre Waagen überprüfen würden kommen vermutlich
9 verschiedene Werte raus.

Könntest Du mal mit Deinem 50g Prüfgewicht Deine Waage überprüfen (Gramm Wert) und danach auf Grain umstellen
und den Grainwert prüfen ( sollte bei 0 Abweichung 771,617 sein). Würde mich mal interessieren.

Ich hab eben auch mal nachgeschaut wie hoch die Abweichungen bei geeichten Prüfgewichten (gibt verschiedene
Genauigkeitsklassen) ist, die Toleranz für teure geeichte Feingewichte zb. 100g beträgt hierß/- 0,05gramm was
bereits fast 1 grain (0,771) beträgt. (der Link zu den Fehlergrenzen - http://www.haefner.de/fileadmin/images/ ... zen-de.pdf)

Ich werde mir nächste Woche mal ne Digitalwaage besorgen und meine ersten Pfeile und Spitzen wiegen, mal
schaun wo ich liege...

Übrigens Danke für den Tip mit den Lackschichten mehr oder weniger auftragen um die Pfeile zu tunen.

Sateless
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 4183
Registriert: 02.01.2010, 19:11

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Sateless » 30.01.2016, 14:16

Libelle hat geschrieben:Das mit der Genauigkeit der üblichen Billigwaagen lässt mich allerdings doch sehr zweifeln. Ich vermute mal wenn hier
10 Leute mit ihren Waagen und einem identischen Prüfgewicht ihre Waagen überprüfen würden kommen vermutlich
9 verschiedene Werte raus.


Das ist für uns doch total hupe! Ob der Pfeilsatz jetzt wirklich 24,37g im Mittel wiegt, oder 24,52g ... solang die Abweichung untereinander gering ist, und das kann so ziemlich jede Waage ganz gut.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
.مع سلامة في أمان السهم و القوس

Benutzeravatar
killerkarpfen
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2855
Registriert: 06.02.2005, 17:15

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von killerkarpfen » 30.01.2016, 14:22

Kalibrieren nicht eichen, danach habe ich eigentlich gesucht. Mit der Erweiterung wird es wohl doch verständlich gewesen sein.

Heidjer: Cyprinidae Ostfriesensis
Eppur si muove

Libelle
Newbie
Newbie
Beiträge: 35
Registriert: 03.01.2016, 20:12

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Libelle » 30.01.2016, 14:39

Sateless hat geschrieben:
Libelle hat geschrieben:Das mit der Genauigkeit der üblichen Billigwaagen lässt mich allerdings doch sehr zweifeln. Ich vermute mal wenn hier
10 Leute mit ihren Waagen und einem identischen Prüfgewicht ihre Waagen überprüfen würden kommen vermutlich
9 verschiedene Werte raus.


Das ist für uns doch total hupe! Ob der Pfeilsatz jetzt wirklich 24,37g im Mittel wiegt, oder 24,52g ... solang die Abweichung untereinander gering ist, und das kann so ziemlich jede Waage ganz gut.



@sateless

das hab ich inzwischen schon verstanden dass es für uns erstmal nur um die Abweichung innerhalb eines Pfeilsatzes geht.
Mich interessiert das deshalb so genau da ich darüber nachdenke ob ich eine "Kollektion" von verschiedenen Pfeilspitzen
gewerblich anbieten möchte da dies in mein Firmenportfolio passen würde (Feinmechanik mit dem entsprechenden Maschinen-
park).
Ich hätte jetzt gerne ein Bild von den ersten Pfeilspitzen eingefügt aber ich bin scheinbar zu doof dazu...evtl. später.

libelle

Benutzeravatar
schnabelkanne
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 5593
Registriert: 11.10.2012, 05:36

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von schnabelkanne » 30.01.2016, 15:03

@ Heidjer danke für die Tipps zum genauen Wiegen, muss gestehen ich bin damit immer sehr schlampig gewesen, werde daher deine Empfehlungen dankbar umsetzen und mich bessern.

Gruss Thomas
The proof of the pudding is in the eating!

Benutzeravatar
Heidjer
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 6864
Registriert: 16.08.2006, 22:00

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Heidjer » 30.01.2016, 15:14

Pfeilspitzen?
Mein heimliches Spezial- und Sammelgebiet. ;D
Darf man Fragen um welche Art Spitzen es sich handeln soll?
Drehteile oder auch Dreh-und Frästeile, Tüllenspitzen, Dornspitzen oder welche für Inserts?

Ich beobachte den weltweiten Markt seit ca 6-7 Jahren und stelle fest, dass es noch nie in der Geschichte des Pfeilfluges eine so große Auswahl an Spitzen gab, wie es derzeit der Fall ist. Insbesonders aus China kommt eine erstaunliche Auswahl an "billigen" Spitzen auf den Markt.

Wie auch immer, wenn es den Hobbyrahmen übersteigt, dann wird was besseres als eine 8€ Waage nötig.

Was die derzeitig angebotenen Spitzen angeht, kann ich Dir sagen das die Gewichte um 2gr herum stimmen, bei billigen Spitzen sind Abweichungen von 2-3gr in einer Charge immer drin, bei Tophat sind die Schwankungen in einer Herstellungscharge so um 1gr herum, von Charge zu Charge können sie aber mehr Abweichen. ;)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

Libelle
Newbie
Newbie
Beiträge: 35
Registriert: 03.01.2016, 20:12

Re: Pfeilspitzen, Pfeile & Digitalwaagen...

Beitrag von Libelle » 30.01.2016, 20:23

Vollzitat des Vorpost entfernt, bitte mit Zitaten sparsam umgehen. LG Dirk

@ Heidjer

Es handelt sich um Qualitativ hochwertige Dreh/Fräs & Schleifteile, für Holzpfeile als selbstklemmender Konus und für
Wechselspitzen mit Anzugsgewinde...

Hab ich auch schon geschaut was so auf dem Markt ist. Der grösste Teil Qualitativ minderwertig (was leider die meisten heute
so wollen, Hauptsache billig), billige Massenware wo keine Liebe in der Arbeit steckt. Teilweise billige Alulegierungen oder
diese "Fliegenden Teppichmesser" (Broadheads) mit welchen man nicht mal trainieren kann. Meine Spitze(n) (bisher habe
ich erst eine "Standartspitze" realisiert der Rest ist nur als Idee vorhanden.) sind aufwendig gefertigt, gehärtet und ange-
lassen und zum Schluss von Hand abgezogen. Nichts für die Masse...

Habe in den vergangenen Wochen immer wieder auf Holzplatten und Stahlbleche 0,8mm geschossen
(ca. 30-50 Schuss je Spitze bei 6 Pfeilen) bisher weder Pfeil noch Spitzenbeschädigung... (5/16 Schäfte, 28pfd. Bogen)

Wie bereits gesagt ich würde gerne mal ein Bild hochladen aber ich bin zu blöd dazu...

Antworten

Zurück zu „Pfeilbau“