Pfeil Sounds à la Hollywood - Robin Hood läßt grüßen!

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Aagaard
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Pfeil Sounds à la Hollywood - Robin Hood läßt grüßen!

Beitrag von Aagaard » 31.07.2004, 17:25

Hallo Leute,

ich hatte heute mal ein Stündchen Zeit, um seit längerem mal wieder ein paar Pfeile (was noch so im Köcher übrig war) fliegen zu lassen.
Diesen kurzen Trip in den Wald habe ich gleich mit einer kleinen Sound-Studie/Recording-Session verbunden, die sowieso schon seit längerem in Planung war.

Fast jeder von euch hat doch bestimmt schon mal beim schießen (also aus der Position des Schützen), bzw. eher beim beobachten anderer Schützen (z.B. in einer Position parallel zur Flugbahn des Pfeils) die verschiedenen Fluggeräusche, mit Naturfedern befiederter Pfeile, wahrgenommen.

Diese Geräusche sind (nach meinen bisherigen Erfahrungen) von Pfeil zu Pfeil allerdings sehr unterschiedlicher natur.
Sie reichen von leichtem Rauschen, über lautes kratziges Rauschen, bis hin zu tonal schwirrenenden Sounds.
Letzeres kann dann wirklich so klingen, als hätte man den Sound aus einem "Hollywood Robin Hood Movie" geklaut, so "GUT" klingen dann manche Pfeile.

Das Thema "Klingende Pfeile" wurde hier im Forum ja schon mal, mit doch sehr unterschiedlichen Meinungen, zur Sprache gebracht.
Dort wurde z.B. spekuliert, ob nun eine Wicklung (ob blank oder überlackiert) einen Unterschied macht oder verschiedene Federformen und wie diese dann geschnitten wurden.

Ich wollte diesem Phänomen jetzt mal ein kleines bißchen näher auf den Grund gehen und habe mal sieben Pfeile (normale und extra unter diesem Aspekt präparierte) mit verschiedenen Federformen (mit und ohne Wicklung) geschossen, aufgenommen und dann ausgewertet.

Jeder einzelne Pfeil hat seinen eigenen spezifischen Sound produziert, der sich über die Serie von 10 - 12 schüssen auch nicht änderte. Unterschiede im Sound-Verhalten durch Haltungs- und Releaseungenauigkeiten (Nobody´s 100% perfect und ich erst recht nicht, need more practice!) konnte ich nicht feststellen.
Soll heißen: Jeder Pfeil klang in sich immer gleich!

Alle Pfeile sind übrigens gerade befiedert. Was eine Drall-Befiederung in punkto Sound-Eigenschaften ändert, dazu kann ich leider keine Aussagen machen!

Von den sieben geschossenen Pfeilen haben lediglich zwei den von mir erhofften "Hollywood Sound" produziert.
Die anderen haben mal mehr oder weniger rauschende Sounds von sich gegeben.



Versuchsaufbau:
- Stereo-Mikrofonierung im ORTF Verfahren (Office de Radiodiffusion Télévision Française)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]
Bild[/url]
- Position der Mikrofone ca. 7 Meter vor dem Ziel und ca. 1 - 2 Meter außerhalb der Flugbahn
- Distanz ca. 25 Meter
- jeweils 10 - 12 schuß pro pfeil
- Bogen: 55# Recurve mit 14 strang FastFlight-Endlossehne

Im folgenden könnt ihr, wenn ihr auf die Thumbnail-Bilder klickt, euch die benutzten Pfeile mal genauer, bzw. in größerer Auflösung ansehen.

Unter jedem Bild gibt es dann auch noch einen Link zu einem WAVE-Sound des entsprechenden Pfeils, um sich das Ganze dann auch mal "ohral" verdeutlichen zu können.

Für alle Ungläubigen: An den Sounds wurde nichts technisch manipuliert, sie sind hier so zu hören, wie ich sie im Wald aufgenommen habe, es sind alles Original Pfeilsounds!



PFEIL 1 (extra präpariert)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/01thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 01.wav

- 5" Parallel-Schnitt (mit Schablone und Roll-Cutter)
- 1,5 cm hoch
- beabsichtigter Fransenschnitt




PFEIL 2 (extra präpariert) [red]Hollywood Like[/red]
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/02thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 02.wav

- 5" Parallel-Schnitt mit zwei Fähnchen (Schablone & Roll-Cutter)
- 1,5 cm hoch (Fähnchen = volle Federnhöhe)
- beabsichtigter Fransenschnitt




PFEIL 3 (extra präpariert) [red]Hollywood Like[/red]
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/03thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 03.wav

- 5" Dreiecks-Schnitt (freihand mit Schere und absichtlich krumm und schief geschnitten!)
- hinten 1,5 cm hoch




PFEIL 4 (normal)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/04thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 04.wav

- 5" Parallel-Schnitt (mit Schablone und Roll-Cutter)
- 1,5 cm hoch
- schlecht gemachte Wicklung (eine meiner ersten Versuche)




PFEIL 5 (normal)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/05thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 05.wav

- 4" Parallel-Schnitt (mit Schablone und Roll-Cutter)
- 1 cm hoch




PFEIL 6 (normal)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/06thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 06.wav

- 5" keine-Ahnung-wie-der-heißt-Schnitt (mit Schablone und Roll-Cutter)
- 1,5 cm hoch




PFEIL 7 (normal)
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/07thumb.jpg]
Bild[/url]
SFX 07.wav

- 5" Parabol-Schnitt (mit Schablone und Roll-Cutter)
- 1,5 cm hoch




Folgende Feststellungen ergeben sich jetzt nun für mich aus diesem kleinen Test:

Am interessantesten für mich war der Vergleich zwischen PFEIL 1 und PFEIL 2.
Bis auf die Fähnchen (am Anfang und am Ende der Feder) von PFEIL 2, sind die Pfeile absolut indentisch, trotzdem "klingt" der mit Fähnchen und der ohne rauscht bloß (ist zwar ein kratziges Rauschen, aber halt kein Ton)!

Hätte eigentlich gedacht, daß der Fransenschnitt bei PFEIL 1 alleine schon was von sich hören läßt, aber dem war dann doch nicht so! Hat also nichts gebracht, außer vielleicht einen etwas kratzigeres Rauschen.
Tja,... halt trial-and-error!

Außerdem ist zu beachten, daß bei PFEIL 2 keine Wicklung vorliegt.
Das läßt mich für diese kleine Studie zu der vorläufigen Aussage kommen, daß nur die Feder für den tonalen Sound eines Pfeils ausschlaggebend ist und die Wicklung -im wahrsten Sinne des Wortes- keine Rolle spielt.

Im Fall von PFEIL 3 wage ich mal die Aussage, daß die krumm und schief freihand geschnittene Feder den Ausschlag für die Tonerzeugung gab, als weniger die Federform, geschweige denn die Wicklung.
Im Vergleich zu PFEIL 2 erzeugt PFEIL 3 einen höheren Ton, was vermutlich mit der Schnittigkeit der Federform zu tun haben könnte, da PFEIL 2 ja von vorne schon sehr hoch verläuft.

PFEIL 4 hat (trotz schlecht gemachter Wicklung, was die Grannen zur Seite hat abstehen lassen) mehr oder weniger nur ein kratziges Rauschen, mit einem ganz ganz leichten Ansatz eines Tönchens, von sich gegeben.

PFEIL 5 ist definitiv der leiseste dieser sieben Pfeile und produziert bloß ein leises Rauschen. Wahrscheinlich bedingt durch seinen kürzeren, flacheren und auch sauberen Zuschnitt der Feder.

Trotz unterschiedlicher Federform nehmen sich PFEIL 6 und PFEIL 7, meiner Ansicht nach, nicht so viel. Beide rauschen, erzeugen aber auch keinen richtigen Ton.


Für alle die sich nun einen Sounds-Like-Hollywood-Pfeil bauen möchte, hier meine Tipps (bezugnehmend auf diese kleine Studie):

1.) Federn freihand mit einer Schere krumm und schief schneiden!!!
(exakte, saubere Schnitte scheinen der Tot für jeden "guten" Ton zu sein!)

2.) vorne und/oder hinten kleine Fähnchen stehen lassen!
(wird tonal wahrscheinlich dann am tiefsten, da nicht besonders windschnittige Form!)



[navy]Last but not least:[/navy]
Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ihr dazu hier noch eure Erfahrungen zum Thema Sounds-Like-Hollywood posten würdet!
Wenn ihr dann noch Bilder von euren "Schreihälsen" (bitte keine Kinderfotos, ich meine eure Pfeile :D :) !) posten könntet, dann wär das echt klasse!

THX im voraus!!!

Gruß Aagaard
Zuletzt geändert von Marty am 22.09.2007, 01:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Marty » 31.07.2004, 19:59

Das nenne ich mal eine klasse Studie. Ich finde Pfeil 2 und 3 am besten. Den 3. sogar noch etwas mehr Hollywood-Like.

:anbet :anbet :anbet :anbet
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Beitrag von Robster » 01.08.2004, 08:48

Pfeil 2 und 3 haben nen schönen Sound !
Jetzt müßtest du das gleiche nochmal mit Alus testen, die klingen bestimmt wieder anders.8-)
Wenn die Zeit kommt, in der man k?nnte, ist die Zeit vor?ber, in der man kann.
- Marie von Ebner-Eschenbach

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Super Artikel

Beitrag von Archiv » 01.08.2004, 09:49

Hallo Aagaard,

Ein super Artikel für dieses Sommerloch. :D
Leider schreit bei meinem Equipment niemand ausser mir, wenn der Pfeil mal wieder im Baume steckt. :)
Da mein Bogen ein einfach zu geringes Zuggewicht 35# - 37#, bzw. zu träge ist um die erforderlichen Pfeilgeschwindigkeiten zu erzeugen. Eventuell kann man ja mal einen Wettbewerb starten (der schönste Pfeilschrei...) oder so! :D

Aber ersteinmal Danke :anbet :anbet :anbet

Gruß Volker ;-)

Jens
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Beitrag von Jens » 01.08.2004, 14:43

boahhh...klasse arbeit...danke

pfeil 3 ist für mich der favorit.....jetzt müsste ihr euch nur mal die rümpfenden nasen auf nem turnier vorstellen, wenn se eure federn begutachten......nach dem motto "noch nicht ganz ausgekatert gewesen als du die federn geschnitten hast"......

ich werd das mal mit einem alten pfeil versuchen....
When you?re strange, faces come out of the rain

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wettbewerb

Beitrag von AZraEL » 01.08.2004, 16:45

marty, wie wäre es bei dem turnier im september in wuppertal einen wettbewerb zu machen wwessen pfeil am besten klingt? das wär doch mal ne abwechslung, und aufwendig ist es auch nicht sonderlich.
...jedenfalls werfen sie keine sachen mehr nach mir, vielleicht, weil ich einen bogen mit mir rumtrage?

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Beitrag von shewolf » 01.08.2004, 17:33

Das Deine Pfeile sich gut anhören wußte ich nun schon, aber das sie auch so gut aussehen hast Du mir glatt vorenthalten... ;-)

Interessanter Versuch!
Thoughts are magnetic -
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Beitrag von Aagaard » 01.08.2004, 18:23

Original geschrieben von shewolf

Das Deine Pfeile sich gut anhören wußte ich nun schon, aber das sie auch so gut aussehen hast Du mir glatt vorenthalten... ;-)

Interessanter Versuch!

:schaem... und danke für die blumen :anbet ! ! !

und ich dachte die sehen nicht wirklich "gut" aus!?
ich geb mir eigentlich nicht sonderlich viel mühe dabei, die sollen halt schnell fertiggestellt sein, da sie sich teilweise auch genauso schnell wieder in ihre einzelteile auflösen :D !!!

komplett wickeln hab ich mir mittlerweile auch schon abgewöhnt, höchstens noch eine kleine wicklung vorne an der feder.

zitate rabe dazu (oder so ähnlich):
"bin faul" & "pfeile sind verschleißmaterial"
genau das ist auch mein credo! ;-)
"Man sollte nicht unbedingt immer nur den Weg zum Ziel als Ziel sehen."

Bogi
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Beitrag von Bogi » 01.08.2004, 20:34

Sehr schönes Experiment! :anbet :anbet
Ich habe die "Erhörung" gemacht, dass die MA-Form (Pfeil 3)in der Regel einen schönen Sound hat. Je höher die Enden, desto toll! Allerdings ist das auch nicht bei allen Pfeilen so.... Etwa 7 aus dem Dutzend klingen gut, der Rest rauscht so dahin. Woran das liegt habe ich noch nicht herausgefunden.
Grüßerli
der Bogi
Gut Schuss und allzeit blauer Himmel
Bogi

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uiii

Beitrag von leonadis » 01.08.2004, 20:51

runtergeladen, und 2. und 3. sind nun windowsstart und windowsdown...
feinerle-..
cu leo
..f?r eine Hand voll Hongkong-Dollar...

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Beitrag von Archiv » 01.08.2004, 21:15

bei mir macht diese Art der Befiederung den besten Sound, obwohl es nicht bei jedem Pfeil funktioniert. :-|
Bild

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Beitrag von Aagaard » 01.08.2004, 21:33

@ fidiralala

danke für das bild!

aha,... fähnchen, wie mein PFEIL 2, mmhhh...... interessant!

kannst du irgendwie ergründen warum es nicht bei jedem pfeil klingt?

falls dir dein satz pfeile identisch erscheint (schnittkanten etc.) dann schau doch mal bitte, ob z.b. die federn der nicht klingenden pfeile vielleicht weicher sind, als die wo ein ton rauskommt.
Marty hatte die theorie aufgestellt, daß härtere/steifere federn wahrscheinlich mehr oder überhaupt erst einen ton erzeugen als die sehr weichen!?

würde mich sehr interessieren, THX!

Aagaard



NACHTRAG:

ich glaube auch in irgendeinem thread (weißt nicht mehr welcher das war) aufgeschnappt zu haben, daß die federform BARRACUDA
Bild
wohl auch ganz gut klingen soll!?

...und schon wieder kristallisiert sich ein fähnchen heraus,...mmhhh.......gibt mir noch mehr zu denken!
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klein = leise ---ABER--- groß = nicht immer tonal

Beitrag von Aagaard » 01.08.2004, 22:57

Original geschrieben von Schattenwolf

......um so niedriger und sauberer geschnitten die befiederung um so leiser der pfeil ;-)
was, sofern es stimmt in sofern interessant wäre, da solche befiederungen vorwiegend (meines wissens) von steppenvölkern aus dem asiatischen raum verwendet wurden ;-)

[von wegen lautlos töten :D ]

diese aussage paßt doch wunderbar auf PFEIL 5, welcher definitiv der mit der kleinsten/schmalsten und auch sehr sauber geschnittene federform im test war und eben auch der leiseste, trotz wicklung!!!

die wicklung scheint wirklich keinen großen einfluß zu haben, es sei denn man macht sie vielleicht mit einem extra extra XXXL dicken garn.
aber das bleibt noch zu beweisen.
"Man sollte nicht unbedingt immer nur den Weg zum Ziel als Ziel sehen."

tipiHippie
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hart...

Beitrag von tipiHippie » 01.08.2004, 23:30

Irgendwo hab ich vor Jahren mal gelesen, daß Eulenfedern zum Befiedern von Pfeilen verpönt waren. Weil sie "butterweich" und somit so gut wie lautlos sind, wurden sie in alten Zeiten daher gerne von Meuchelmördern benutzt.

Das dürfte auch den Schluß zulassen, daß härtere Federn einen "besseren" Sound verursachen.

Schon mal jemand dran gedacht auf die Winkelstellung der Grannen zu achten? Da gibt´s ja auch die größten Unterschiede - das wird wohl jeder der mal versucht hat Federn zu spleißen schon bemerkt haben
>>>=====> HUGH ich habe gepostet

horsebow
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RE:

Beitrag von horsebow » 02.08.2004, 01:07

Original geschrieben von Schattenwolf

...was, sofern es stimmt in sofern interessant wäre, da solche befiederungen vorwiegend (meines wissens) von steppenvölkern aus dem asiatischen raum verwendet wurden ;-)

[von wegen lautlos töten :D ]


Ich bin zwar Reiterbogenfußgänger, aber ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Horde Steppenreiter auf kleinen struppigen Pferden heranprescht, im vollen Galopp nach vorne, im Vorbeireiten zur Seite und im Wenden nach hinten ihre Pfeile abschießt - völlig lautlos...
Ich denke, die Fluggeräusche sind bei der langen niedrigen Befiederung der Reiterbogner eher den Flugeigenschaften untergeordnet gewesen.

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845

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