Pfeile schleifen sich ungleichmäßig ab - beim Tapern
Verfasst: 23.11.2016, 14:13
Hallo zusammen!
Nach einiger abstinenz vom Bogen und Pfeilbau, hat mich wieder einmal der Eifer gepackt und ich habe mir neue Pfeile gebastelt.
Da ich mir ja schon früher die Pfeile getapert habe, wollte ich dies nun auch wieder haben. Hab es auch so gemacht, mit einem Tapertool (Schleiflade), das ich mir früher schon gebaute habe. Dabei habe ich feststellen müssen, dass sich einige Schäfte im getaperten Bereich ungleichmäßig abschleifen. Ob das früher auch schon war weiß ich nicht, oder ich habe neinfach nicht darauf geachtet. Es sieht aus als ob Teile des weichen Holzes viel leichter weggeschliffen werden. An diesen Stellen ist der Schaft dann nicht mehr Rund. Spürt man ganz deutlich, wenn man den Schaft zwischen den Fingern dreht.
Auch wenn man die Nocke draufsetzt erkennt man, das die nicht rundherum gleichmäßig anliegt.
Jetzt meine Frage:
Ist das bei Holz (es sind Fichtenschäfte von Superschaft gewesen) einfach so, das der weichere Teil, auch wenn der Schaft mit der Bohrmaschine gedreht wird, viel leichter abschleift und man muß damit leben oder mache ich da irgendwas falsch?
Oder ist vielleicht der Schft einfach Mist - vielleicht zu Trocken oder sowas
LG
Christian
Nach einiger abstinenz vom Bogen und Pfeilbau, hat mich wieder einmal der Eifer gepackt und ich habe mir neue Pfeile gebastelt.
Da ich mir ja schon früher die Pfeile getapert habe, wollte ich dies nun auch wieder haben. Hab es auch so gemacht, mit einem Tapertool (Schleiflade), das ich mir früher schon gebaute habe. Dabei habe ich feststellen müssen, dass sich einige Schäfte im getaperten Bereich ungleichmäßig abschleifen. Ob das früher auch schon war weiß ich nicht, oder ich habe neinfach nicht darauf geachtet. Es sieht aus als ob Teile des weichen Holzes viel leichter weggeschliffen werden. An diesen Stellen ist der Schaft dann nicht mehr Rund. Spürt man ganz deutlich, wenn man den Schaft zwischen den Fingern dreht.
Auch wenn man die Nocke draufsetzt erkennt man, das die nicht rundherum gleichmäßig anliegt.
Jetzt meine Frage:
Ist das bei Holz (es sind Fichtenschäfte von Superschaft gewesen) einfach so, das der weichere Teil, auch wenn der Schaft mit der Bohrmaschine gedreht wird, viel leichter abschleift und man muß damit leben oder mache ich da irgendwas falsch?
Oder ist vielleicht der Schft einfach Mist - vielleicht zu Trocken oder sowas
LG
Christian