eberesche

Hölzer, Kleber, etc.
carpe arcum
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Beitrag von carpe arcum » 21.07.2003, 09:55

Und bei Dir dreht sich das Gute Stück nicht nach ein paar Monaten und etlichen Pfeilen zurück??? Bei meinem Osage, wie gesagt, ist genau das passiert...*schnüff*

CU all
in ihr wisst schon wo...

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Jonathan
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Beitrag von Jonathan » 21.07.2003, 19:56

Ich bin mir relativ sicher, das in die Verklebung kein Fett gekommen ist. Nachdem ich enfettet habe, hab ich die Klebeflächen nicht mehr angefasst. Dann gleich Leim rauf, und zusammengezwungen. Allerdings haben sich auch einige Späne vom Holz abgelöst, und teilweise hat sich auch der Kleber aufgelöst, warscheilich lags eher am Holz, als am Leim. Ich hab übrigends Ponal Express genommen, der ist warscheinlich noch ein bisschen anders, keine Ahnung.
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Goliath
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Beitrag von Goliath » 22.07.2003, 02:17

@Henning

DAnke für denn Tip, bei Gelegenheit werde ich das mal ausprobieren,muss jetzt nur sehen wie ich an einen Einkochtopf komme, oder einen ähnlich grossen Topf. Aber der Lösungsweg ist interessant, bleib weiter so erfinderisch....

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Beitrag von Archiv » 22.07.2003, 06:24

@ Goliath

Die Methode ist nicht von mir (leider) das habe ich mal irgendwo gesehen oder gelesen ich weiss nicht mehr genau wann und wo das war,ist aber auch egal hauptsache es funktioniert.

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Beitrag von robau » 29.07.2003, 18:50

Also, bei meiner verdrehten Esche hat es mit trockener Hitze gut funktioniert:
den fertig getillerten Bogen (gut, meiner war extrem breit und flach) mit schweineschmalz einschmieren und über der sehr heissen e-herd-platte hin und herschieben, bis er anfängt, sich ganz leicht zu verfärben.
vorher kurze dünne bretter oder sonstwas an den bogenenden quer befestigt (spax oder schnur oder schraubzwinge), mit diesen als hebel den bogen gegendrehen (gut überdreht), abkühlen lassen, fertig, funktioniert einwandfrei und geht schnell!
vorher zigaretten drehen und bier aufmachen, ist nach 10 bis 15 minuten kühl und gerade.
wer mag kann noch einen dezenten reflex reinbasteln, vielleicht bleibt er drin (wenn das holz vorher zu feucht war, sicher)

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Beitrag von Holza » 06.09.2003, 11:58

Ich meld mich auch wieder mal. (Modem kaputt, jetzt Notebook gekauft!)

In unsrem Garten stehen 5! Große Eberesche Bäume. ( Bei uns sagt man "Vouglbeerbama")
Woran erkenne ich den Drehwuchs? Hab schon ein Paar 2 Meter lange Gerade Äste (dick) gesehen. Kann ich die einfach abschneiden oder wird dadurch der Baum kaputt?

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Beitrag von Archiv » 06.09.2003, 20:27

@ Holza

nein nicht gib mir lieber den ganzen Baum :D

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@Henning

Beitrag von kra » 07.09.2003, 08:41

was soll diese Bescheidenheit, er sprach von 5 Bäumen... :D
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

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Beitrag von Archiv » 07.09.2003, 12:45

Da hast du auch wieder recht, ich kann doch sonst auch den Hals nicht voll kriegen8-) 8-) 8-) 8-) 8-)

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Beitrag von Archiv » 07.09.2003, 14:42

Zur Zeit würde ich erst mal die Beeren ernten und Schnaps daraus machen.
Den können wir dann Henning in den Hals gießen bis er voll ist, dann bleibt auch noch für uns Holz übrig:)

P.S. Den Drehwuchs erkennt man bei einer eberesche ganz schlecht, meistens erst beim spalten.

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Beitrag von Ravenheart » 08.09.2003, 23:54

wg. Drehwuchs: Tipp: zieht einen schmalen Streifen Rinde senkrecht ab! Ist es Drehwuchs, läuft der Riss schräg, läuft er gerade, ist es auch das Holz. Das ist für den Baum zwar auch eine Tortour, aber die Alternative "Fällen und es beim Spalten merken" ist ja aus Sicht des Baumes die schlechtere, lach...

Rabe

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Design?

Beitrag von captainplanet » 18.04.2007, 01:01

Welches Design kommt denn für Vogelbeere in Frage? Ich hab neulich ein paar Stecken abgestaubt.
Bei den dünneren habe ich an decrownte Flachbögen gedacht, aber es sind auch welche dabei die mir mehr Spielraum lassen (bis 10 cm Durchmesser). Das Holz soll ja recht druckstabil sein, wie sieht es mit der Zugfestigkeit aus? Sind dickere LB-Profile ohne Backing machbar?

Gruß Georg
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Re: eberesche

Beitrag von Snake-Jo » 22.04.2007, 19:15

@Captainplanet: Ja, ELB aus Eberesche ist nmöglich. Das Holz ist laut  BECKHOFF nach Eibe das elastischte einheimische Holz, wobei es naürlich auch auf das Einzelstück ankommt. Sonst entkronter Flachbogen von max. 40 mm Breite..

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Re: eberesche

Beitrag von captainplanet » 22.04.2007, 19:48

Vielen Dank. "Entkront" heißt vermutlich "decrowned", nur eingedeutscht halt.  :D
Ist das Holz eigentlich beim Trocknen auch ähnlich bockig wie Eibe? Gibt es sonst noch Dinge, die man wissen sollte (Einfluß der Jahresringe, Spaltfreudigkeit, Ringporigkeit etc)? Wenn ich schon so tolles Holz habe möchte ichs nicht verhauen!

Grüße Georg
Bester Rindengrapscher von FC!!!

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Re: eberesche

Beitrag von Rado » 22.04.2007, 21:14

Es neigt furchtbar zum Drehwuchs.
Ich hatte mal fünf Stücke.
Vier waren hoffnungslos und einer leicht verdreht.
Dieser eine bekam dann noch nen Riss in einem Ast, der ohnehin unglücklich lag und so hab ich meine Ebereschen verworfen, bis ich irgendwo bessere Stücke kriege.

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