Hallo,
ich lese im Internet immer wieder von einem Produkt namens "Microplane". U.a. auch im Dick Katalog. Allerdings wird mir der Unterschied dieses Werkzeuges zu meiner Surform Raspel nicht ganz klar. Kann mir da wer helfen?
Alexander
Microplane
Die Microplane besteht im Prinzip nur aus einem harten dünnen Blech mit vielen kleinen ausgestanzten Zähnchen, die nur in einer Richtung arbeiten.
Ich hab davon nun mehrere verbraucht. Meine Bewerung: eine hübsche Sache, um ohne viel Kraftaufwand schnell saubere Ergebnisse zu erzielen (die Dinger sind eh sau empfindlich - mit zuviel Druck bricht man die ab).
Die Standzeit ist extrem gering. Das ist ein Wegwerfprodukt und auf Dauer gesehen auch das wenige Geld nicht wert.
Ich kauf mir jedenfalls keine mehr...
Ich hab davon nun mehrere verbraucht. Meine Bewerung: eine hübsche Sache, um ohne viel Kraftaufwand schnell saubere Ergebnisse zu erzielen (die Dinger sind eh sau empfindlich - mit zuviel Druck bricht man die ab).
Die Standzeit ist extrem gering. Das ist ein Wegwerfprodukt und auf Dauer gesehen auch das wenige Geld nicht wert.
Ich kauf mir jedenfalls keine mehr...
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- Sr. Member
- Beiträge: 337
- Registriert: 21.12.2003, 18:09
So eine Raspel habe ich auch. Das Microplane hat kleine Rechteckige Zähne ausgestanzt, also Schlitze in U-Form - d.h. Da kommen so Laschen raus...
Eine Stanleyraspel ist hundertmal stabiler. Zum Vergleich: Wenn ich einen Osagebogen grob herausgearbeitet habe (mit Bandsäge und Ziehmesser) und den Rest mit einer Microplaneraspel (ich spreche da von den großen Blättern zum einspannen in einen Bügel) herausarbeite, bin ich ohne Zweifel schneller, als mit einer Stanley. Allerdings verbrauche ich auch zwei Blätter (bin also so bei 25 Euronen Verbrauch und nutzlosem Blechmüll).
Bei Eibe oder Ulme sieht das aber ganz anders aus, da hält so ein Blatt deutlich länger. Robinie ist aber auch 'Gift' für die Microplane...
Eine Stanleyraspel ist hundertmal stabiler. Zum Vergleich: Wenn ich einen Osagebogen grob herausgearbeitet habe (mit Bandsäge und Ziehmesser) und den Rest mit einer Microplaneraspel (ich spreche da von den großen Blättern zum einspannen in einen Bügel) herausarbeite, bin ich ohne Zweifel schneller, als mit einer Stanley. Allerdings verbrauche ich auch zwei Blätter (bin also so bei 25 Euronen Verbrauch und nutzlosem Blechmüll).
Bei Eibe oder Ulme sieht das aber ganz anders aus, da hält so ein Blatt deutlich länger. Robinie ist aber auch 'Gift' für die Microplane...
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
Empfehlung
Ich verwende die "Superhard" Raspel von Dick
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Glatte Oberfläche, gute Standzeit, begrenzt nachschärfbar, hoher Abtrag.
Nur bei feuchtem Holz versagt sie, ansonsten eben super.
(Lange Variante nehmen!)
Is ne gute Alternative zur Microplane...
Rabe
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Glatte Oberfläche, gute Standzeit, begrenzt nachschärfbar, hoher Abtrag.
Nur bei feuchtem Holz versagt sie, ansonsten eben super.
(Lange Variante nehmen!)
Is ne gute Alternative zur Microplane...
Rabe
Ich schließe mich Frank in allen Punkten an.
Es ist erst bestechend schön, damit zu arbeiten- aber nicht lange...
Die zum einspannen in einen Bügel funktionieren bei mir nicht besonders gut. Die Spannung ist wohl zu gering, deshalb habe ich einen leichten Bogen drin und das Teil fasst in der Mitte nicht- nur an den Enden.
Also eigentlich nicht empfehlenswert.
Es ist erst bestechend schön, damit zu arbeiten- aber nicht lange...
Die zum einspannen in einen Bügel funktionieren bei mir nicht besonders gut. Die Spannung ist wohl zu gering, deshalb habe ich einen leichten Bogen drin und das Teil fasst in der Mitte nicht- nur an den Enden.
Also eigentlich nicht empfehlenswert.
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur