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Kompositahorn vom Waldboden?

Verfasst: 07.06.2019, 16:38
von 0ri9ine11
Bei mir in der Nähe gibts einen kleines Ahornwäldchen im Eichen- und Buchenwald.
Ursprünglich war der Plan einen der Bäume zu fällen. Aber dann hab ich mal unter mich geschaut und dachte mir, bevor ich den Aufwand betreib mir dafür ne Genehmigung zu holen frag ich erstmal wegen den ganzen geometrisch geeigneten Stämmen nach die schon gefällt wurden.
Wie gesagt es soll (in eeeiiiniger Zeit) für einen Komposit sein.
Wenn die Rinde entfernt ist, die Risse in der Stirn großzügig abgesägt wurden und auch nach dem Sägen in leisten das Holzt optisch gut ist, gibt es dann einen Grund es nicht zu nehmen, weil es schon Jahre auf dem Waldboden gelegen hat?

Außerdem, gibt es besser, oder schlechter oder garnicht geeignete Ahornspezies für den Kompositbogenbau?
Die Stämme sind alle verhältnismäßig dünn und hoch mit kleinen Kronen. Die Blätter sehen absolut klassisch wie auf der Kanadischen Flagge aus. Die Rinde ist sehr glatt, ein klein wenig rauer und grüner als Buche.

Danke ;D

Re: Kompositahorn vom Waldboden?

Verfasst: 07.06.2019, 20:02
von Wirrwarr
Da ich auf diesem Gebiet kein Experte bin werde ich einfach mal auf eine ähnliche Diskussion verweisen:
https://www.fletchers-corner.de/viewtop ... rn#p284231

https://de.wikibooks.org/wiki/Bogenbau/ ... ern/_Ahorn

Re: Kompositahorn vom Waldboden?

Verfasst: 07.06.2019, 20:04
von Wirrwarr
Bei altem Holz aus dem Wald wäre ich aber generell sehr vorsichtig, da oft nicht so offensichtlich ist, wie fest das Holz noch ist und wo sich schon Pilze oder ähnliches festgesetzt haben.

Re: Kompositahorn vom Waldboden?

Verfasst: 11.06.2019, 09:06
von Ravenheart
Jepp... Bogenholz sollte immer frisch gefällt zu einem kommen und dann erst langsam und kontrolliert trocknen...
KANN sonst gut gehen, MUSS aber nicht...
Schwer zu sagen...

Rabe