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von Wilfrid (✝) » 05.04.2008, 11:40
Also, snake jo hat prinzipiell recht. Kraft x Weg ist Arbeit: Kraftx weg/ zeit ist Leistung.
Das zweite Bild mit den Tips meinte ich, wäre schön, dann wüßte man wahrscheinlich, wie die Sehnenführung auch bei diesen Bögen gewesen sein könnte.
Nein . ich habe noch keinen Holunderbogen dieser Art in der Hand gehabt, es ist eine Vermutung von mir.
Bauanleitung mit Bildern geht nicht, meine webcam hat nicht son langes Kabel.
Belege für Bögen aus den letzten 600 jahren kann ich nicht bringen, noch nicht einmal aus den letzten 50! Jedenfalls nicht als Bodenfunde.
( Wenns danach geht, gabs im 18. Jahrhundert ja keine Bögen :-) ) Und von 400-900 auch nicht. Und Holunderbögen, gibts die überhaupt als Bodenfunde? Genauso Haselnuß, Hainbuche, Laminatbögen etc? Gabs in der Renessaince und im Spätmittelalter überhaupt Bögen auf dem europäischen Festland?
Zum Harzen:
Den Bogen einfach GUT warm machen auftragen und dann mit nem Leinenlappen solange polieren, bis es nicht mehr klebt.
Harz gibts z.Zt. im Wald an verletzten Bäumen, einfach abkratzen.
Terpentin ist das Lösemittel des Kiefernharzes, es wird daraus hergestellt
wie gesagt, lass fliegen, irgendwas triffst de schon :-)
Wilfried
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill