Quizfrage 2 : was ist das für einer...

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leonadis
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Quizfrage 2 : was ist das für einer...

Beitrag von leonadis » 27.05.2004, 18:20

Da ich gesehen habe, dass hier wohl Leutz vom Fach dabei sind, wollte ich mal fragen ob jemand diesen Bogen oder den Bogenbauer kennt.
Ist ein Stück Holz mit bösem Handschock, Glasbelegt.. 70" lang. Thx schonma im vorraus.


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shewolf
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Beitrag von shewolf » 27.05.2004, 22:48

Mhm, Nr. 6265 - entweder ein Bogen vom Vater aller Bogenbauer oder könnte das eine Manufaktur mit größerer Auflage sein? Selbst der Oblak ist bei fortlaufender Bogennummerierung erst im Mitte 3tausender Bereich angekommen...
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Nullman
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Beitrag von Nullman » 27.05.2004, 23:48

Ist das ein Recurve?
Der Schrift nach müsste das ein Martin oder ein Damon Howatt sein.
Auf dem Super Diablo, den ich mal hatte sah das genau so aus.

Guckst du hier:

Bild

Hoffe, geholfen zu haben

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leonadis
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Beitrag von leonadis » 28.05.2004, 01:29

Ist ein LB, aber es sieht ganz so aus als wären die 2 verwandt...
gibts die firma noch? und gibts einen link?
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Mamba

was ist das für einer?

Beitrag von Mamba » 28.05.2004, 03:10

Hallo leonadis,

Dein "Stück Holz mit bösem Handschock" ist ein
Mountaineer ML14 von Martin. Ich habe selbst mal einen geschossen, mich dann aber doch an meinen Recurve gehalten.
Zum Thema Handschock ein kleiner Tip:
Versuch doch mal wie er auf andere Standhöhe der Sehne reagiert, meinen ML14 hab ich damit relativ sanft bekommen.


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leonadis
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martin

Beitrag von leonadis » 28.05.2004, 10:16

mit standhöhe meinst du die höhe der sehne zum mittelteil?
soll ich die sehne kürzer oder länger machen?
Kann es sein, dass wir uns eh nachher in nittenau sehen? ich schiess nämlich momentan mit dem Handschockmonster...
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Mamba

Beitrag von Mamba » 28.05.2004, 15:09

Ja genau, der Abstand zwischen Sehne und Mittelteil. Ob größer oder kleiner kann man nicht pauschal sagen, das hängt davon ab welche Standhöhe Du im Moment hast, welche Auszugslänge usw. Bei meinem Bogen hatte alles ein wenig Einfluß darauf. Kannst Du leider nur durch testen herausfinden ob es bei Deinem Bogen auch etwas ändert. Ganz ohne Handschock wird er nicht werden, aber aktzeptabel sollte doch erreichbar sein.
Nach Nittenau wäre ich gerne gefahren, bin auch angemeldet, aber gestern hat mich ein Virus flachgestreckt.

Ciao,
Mamba

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handschock

Beitrag von Zentaur (✝) » 28.05.2004, 15:19

sehnendämpfer und vorallem ein bogeköcher beruhigen den bogen auch ungemein.
aber der weg über die standhöhe (evtl. zu niedrig) ist für den anfang wohl am besten.
bedenke, dass du einen langbogen nie mit durchgestrecktem bogenarm schiessen solltest, denn sonst geht die komplette vibration (und die hat jeder lb; manche mehr manche weniger oder sehr gering) durch den ganzen arm. von der hand über den ellebogen durch die schulter in die wirbelsäule. und das dann bei 60#:-o
auf dauer machste dich sonst kaputt.
arm minimal anwinkeln und der handschock wird auch im arm spürbar weniger.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)

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Beitrag von Nullman » 28.05.2004, 17:55

Falls es sich um einen ML-14 handeln sollte:

Hier der Link dazu:
Martin ML-14 Mountaineer

Gruss

Nullman
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Mischa
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Beitrag von Mischa » 28.05.2004, 20:52

Auf der Webseite, die Nullmann oben gennat hat, gibt der Hersteller eine empfohlene Standhoehe von 6 1/4 -7" an, also etwa 16-18 cm. Schau mal nach, ob sie bei deinem Bogen deutlich davon abweicht. Wenn ja, kannst du dann ja in die entsprechende Richtung zu korrigieren. Hoffe, es hilft.

leonadis
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aha...

Beitrag von leonadis » 30.05.2004, 19:12

erstmal danke an alle antworter...
werde mal die standhoehe kontrollieren, sehnendämpfer hab ich schon dran.und den arm versuche ich eh immer ein bissl anzuwinkeln (funzt halt nicht immer). Habe ihn jetzt mal ein ganzes turnier geschossen, und muss sagen, dass er zwar ruppig ist, aber es ging eigentlich zufriedenstellend.
naja für mich halt, war eh das erste turnier.
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