Ist astiges Eibenholz OK?

Themen zum Bogenbau
afflj
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Ast im Griff

Beitrag von afflj » 25.06.2006, 22:18

hatte mein erster Eiben-Elb auch, sogar ähnlich hoch wie deiner. War beim greifen anfangs komisch, hat mich aber beim schießen nicht gestört. Der Bogen ist später im oberen Wurfarm gebrochen, aber weit entfernt von den zwei im Wurfarm liegenden (kleineren) Asten. Ich habe wohl den Splint doch etwas zu dünn gemacht :-|

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Beitrag von Ravenheart » 26.06.2006, 09:25

Wenn der Ast im (nicht biegenden!) Griffbereich liegt, sollte er (außer der bereits erwähnten, sehr "individuellen" Griffgestaltung) keine Probleme bereiten!

Etwas bedenklich scheint mit allerdings der bauchseitig erkennbare Riss!

Ich würde mal über Folgendes Nachdenken:

Die bestehende seitliche Verbreiterung als Pfeilauflage herausarbeiten, und wegen des Risses bauchseitig noch einen flachen Streifen druckfesten Holzes (oder Horn!) aufleimen!

Rabe

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Moritz
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Beitrag von Moritz » 26.06.2006, 12:08

Bild

@rabe: das ist nicht die Bauchseite, sondern die linke (oder rechte) des Bogens. Die Bauchseite ist dort, wo der weisse Massstab ist.

Das Holz ist aus einem Brett ausgesägt und überall 5 cm breit. Da ist zwar Platz für eine Pfeilauflage, aber eine Verbreiterung, die du erwähnt hast, gibt es nicht.
Der Ast läuft genau genommen unter den obersten Jahresringen schräg durch. Die obersten Jahresringe sind dadurch zwar wegen dem Ast gewölbt, und vielleicht etwas verdichtet, aber durchlaufend.
...

danke
Moritz
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RE:

Beitrag von thorstain » 26.06.2006, 12:52

Hmm... wenn der Ast im Griffbereich liegt, und dieser sich nicht biegt, sollte es gehen. Allerdings ist der Ast nicht mehr vollständig (weil angesägt), und deshalb würde ich aus dem Stave wohl lieber zwei Billets machen (jeweils kurz hinter dem Ast trennen) und die wieder verspleißen. Das gäbe dann auch einen handlicheren Griff ohne explizite Schwächen.

Was mich allerdings bei dieser Seitenansicht stutzig macht ist, daß ich irgendwie kein Splintholz entdecken kann 8-|
Hast Du das wirklich komplett heruntergeholt oder täusche ich mich da ?

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Beitrag von Ravenheart » 26.06.2006, 13:11

...wenn das die Seite ist, dann leime doch da SEITLICH ein Stück Holz dran (so, dass der Ast gerade bedeckt ist), und verwende DAS gleich als Pfeilauflage!
;-)

@thorstain: is für Eibe durchaus "normal", dass über den Ästen der Splint quasi wie "zusammengequetscht" verläuft!

Rabe

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RE: RE:

Beitrag von Moritz » 29.06.2006, 21:43

Original geschrieben von thorstain
Was mich allerdings bei dieser Seitenansicht stutzig macht ist, daß ich irgendwie kein Splintholz entdecken kann 8-|
Hast Du das wirklich komplett heruntergeholt oder täusche ich mich da ?

:-o??
Die hab ich komplett heruntergeholt.
Meine Gründe:
1. Ich wusste es (und weiss es bis jetzt noch) nicht besser.
2. Es gab einen Riss durchs Splintholz :-( . Darum habe ich sogar zwei cm WEITER UNTER das Splintholz gearbeitet.

8-|
Moritz
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Beitrag von Ravenheart » 30.06.2006, 14:04

Oh-ooh...

Ja sch....ade auch!

Eibe hat:

Hochelasisches Splintholz
druckfestes Kernholz

Daher baut man einen Eibenbogen nach Möglichkeit immer so, dass der Rücken durch Splintholz (mindestens 6 mm, max. 2/3 Bogendicke an der DÜNNSTEN arbeitenden Stelle), der Bauch durch Kernholz gebildet wird.

Ist das Splintholz nicht vorhanden oder unbrauchbar, ersetzt man es klassischer Weise durch ein Backing aus Hickory.

Nächstes Mal weißt Du es... ;-)

Rabe

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RE:

Beitrag von Moritz » 04.07.2006, 18:43

so, jetzt hab ich wieder einmal zeit, bei dem Schulstress. (MEINE LETZTE WOCHE SCHULE!!!!Juhuuu!)

Original geschrieben von ravenheart
Ist das Splintholz nicht vorhanden oder unbrauchbar, ersetzt man es klassischer Weise durch ein Backing aus Hickory.

:bash ououou.....
8-| Ääh... das gilt aber NUR FÜR EIBE, oder?

... heisst das, dass der Bogen ein Backing haben MUSS? (das bin ich eh am überlegen...)

Moritz
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Noch so ein Ding

Beitrag von Rifle » 11.07.2006, 15:13

So jetzt komm ich auch noch mit einem Beispiel und natürlich Fragen dazu.
Habe im Moment eine bambusbelegte Eibe fast fertig. Der Tiller braucht hoffentlich nur noch Feintuning (oder Rabe? Ist der linke WA hinter dem Griff zu steif?). Habe auch schon ein paar Pfeile bei ca 27" verschossen (Auszug soll 28-29" werden).
Bild Bild
Das Problem ist im oberen WA und ist ein schräg drin liegender Ast von 5mm Durchmesser. Der WA hat an der Stelle eine Breite von 23 mm.
Bild
Bis jetzt hat das Ding noch kein Ärger gemacht, aber ich trau der Sache nicht, da ein Riss zu erkennen ist. Habe den Bogen immer wieder belastet, der Riss wird nicht größer. Nach dem Abspannen hat die Stelle etwas Set, der nach einiger Zeit verschwindet.
Ich will auf jeden Fall etwas machen, da der Bogen länger leben soll.

Bin für jeden Vorschlag dankbar.
Soll ich Rausbohren und Dübeln, etwas dahinter oder an die Seite Kleben? Habe sogar überlegt zu bescheißen und ein paar Glasfasern hinter die Stelle zu kleben.

@ Moritz
Es gibt auch Eibenbögen ohne Splintholz und ohne Backing, auch aus der Steinzeit. Falls du das Buch TBB 1 hast, kannst du auf Seite 107 so einen Bogen sehen. Laut Autor ist das kein Problem, beim Bruchtest brechen die Proben ohne Splintholz jedoch früher. Wenn du jetzt ein Backing (Holz, Bambus...) draufmachen willst, müsstest du den Rücken plan hobeln, das wäre vielleicht schade. Ein Backing das du so aufbringen könntest, wäre zB. Rohhaut. Sehnenbacking lohnt nur bei kurzen Bögen ,ist zeitaufwendig und braucht Erfahrung.
Wart mal was die Eibenexperten sagen.

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Beitrag von Ravenheart » 11.07.2006, 16:00

Erst mal Gratulation so weit! Der Tiller gefällt mir eigentlich recht gut ABER:

wg. Tiller:
Den linken WA finde ich perfekt! Der rechte ist gleich im ganz griffnahen Bereich, also noch vor Linie 1, etwas weich geraten, deshalb ist er auch schon bei Linie 3 ca. 2 cm tiefer.
Diesen "Vorsprung" behält er bis Linie 5, im letzten Stück ist er dann ETWAS steifer als der Linke, daher sind die Enden dann wieder auf einer Höhe!

Der rechte WA sollte der Obere sein, dann kann das so bleiben!

wg. Ast:
Das KANN gut gehen, aber auch mir wäre das zu heikel! Besonders wenn er da mehr SF als der Rest bekommen hat, heißt das, dass da irgend was überlastet ist; vmtl. das Backing!

Was also tun?

Ohne das Ding in der Hand gehabt zu haben, ist es riskant, was dazu zu sagen!
Das Foto scheint zu zeigen, dass um das Astholz herum eine Schicht Borke ist! Die lässt sich natürlich zusammen drücken, was eine Erklärung für das SF wäre!

Die Frage ist: wieviel Borke ist da? Aus der Distanz wirklich nicht zu beurteilen!

Am besten wäre gewesen, die Stelle VOR Aufbringen des Backings zu reparieren! So wird es schwierig, denn das Backing darf dabei auf keinen Fall geschwächt (beschädigt) werden!

Je länger ich da drüber nachdenke, desto mehr tendiere ich dazu:

Die Stelle mit Epoxi bestrichen, und ein Glasfaser-Flies (KEIN Gewebe, sondern die durcheinander liegenden, filzigen Fasern!) auflegen; Länge etwa so lang wie der Bogen da breit ist! Und auch um die Kante herum an der Seite, bis zum Backing hoch!
Die Glasfaser schön aufdrücken und dann erwärmen (Fön!) sie muss ganz durchtränkt sein! Das ist ganz schön schwierig, weil immer Fasern am Andrücker kleben bleiben und die Matte wieder hochziehen! Vielleicht zum Aufreiben mal ein Stück Frischhaltefolie drüber legen, festreiben, und vorsichtig abziehen? Mal an Probestück üben!!

Ist die Matte aufgepresst und durchtränkt, ne Leinenwicklung drüber machen, noch so lange das Epoxi weich ist! Is ne ziemliche Sauerei, aber machbar!

So eine Oberflächenverstärkung hat mehrere Effekte: Die Lücken um den Ast und im Riss werden gefüllt, die Druckfestigkeit der Stelle erhöht, und der Ast daran gehindert, sich zu lösen und raus zu wandern!

An einen so schönen Bogen eine Wicklung zu machen, tut natürlich weh! Ein Bruch nach 100 Schuss aber auch!!

Die Alternative, ausbohren und durch Dübel ersetzen, bringt nur DANN einen Vorteil, wenn das absolut passgenau gelingt! Und ändert am Riss nix!
Und Alternative 2, den ganzen Astbereich wegzuschleifen und ein intaktes Segment einzusetzen, erfordert EBENFALLS an den Übergängen JEWEILS ne Wicklung, bringt also optisch nix!

Nein, entweder Du riskierst es und lässt es so, oder... s.o.!

Rabe

P.S.: Super sauber gearbeitet! Viel Erfolg, wie immer Du Dich entscheidest!

Rifle
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Beitrag von Rifle » 11.07.2006, 18:06

Erst mal wieder danke,
frage mich manchmal wo du die Geduld her nimmst so viele Fragen zu beantworten, finde ich wirklich super, muss echt mal gesagt werden.
Genug geschleimt
Daß das der Kandidat mit den verdrehten Recurves ist, hast du dir wahrscheinlich schon gedacht, oder? Lag daran, das die eine Seite der schräg liegenden Ringe härter waren als die auf der anderen Seite, da hattest du recht. Habe es beim abrunden der Kanten gemerkt.
Tiller:
Leider ist der rechte der untere, das Ding hat im Moment 52#, werde noch ein bischen Tillern.
Zu deinen Vorschlägen:
Die Version mit der Glasfasermatte gefällt mir sehr gut. Ich frage mich bloß warum du den Flies vorschlägst, ich hab' Fasern daheim (unidirektional). Was wäre der Nachteil?
Es ist wirklich Borke vorhanden zwichen 0,2 und 0,5 mm stark, die wird natürlich zusammengequetscht. Epoxi habe ich schon in den Spalt reinlaufen lassen. Der Kleberüberschuss auf der Außenseite hat aber Risse bekommen, war zu spröde.
Das mit der Wicklung stimmt schon aber Bruch ist wirklich schlimmer, werde auf jeden Fall was machen (GF).

Roland

PS.: Schade das ich nicht mehr in Hamburg wohne (Winterhude), sonst wäre ich gerne mal beim Roven mitgekommen, auch wenn ich ein lausiger Schütze bin.

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RE:

Beitrag von Ravenheart » 12.07.2006, 01:01

Original geschrieben von Rifle
Ich frage mich bloß warum du den Flies vorschlägst, ich hab' Fasern daheim (unidirektional). Was wäre der Nachteil?


Uni' ist zwar in Längsrichtung gestaucht etwas effektiver, aber hier geht es ja auch darum, die Risse und Spalten in ALLE Richtungen zu überbrücken und zusammen zu halten - und das leistet das Flies besser, weil die Fasern "kreuz und quer" verlaufen!

Rabe

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Extremer Bogenbruch

Beitrag von Moritz » 07.08.2006, 15:24

Ich hab meinen Ast jetzt so eingeteilt:
[url=http://www.fletchers-corner.de/images/noimg.jpg]
Bild[/url]

Der Bogen ist übrigens aus einem mir nicht deutlichen Grund noch vor dem ersten Schuss gebrochen. Der Tiller ist sozusagen fertig, und ich ziehe ihn nochmal fast bis ganz hinten ( ca. 90% meines Auszugs), da bricht der Bogen an drei Stellen:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14210/Bruchstellen.jpg]
Bild[/url]

Diese Bruchstelle ist meiner Ansicht nach extrem kurzfaserig:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14210/Bruch.jpg]
Bild[/url] [url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/14210/Bauchseite.jpg]
Bild[/url]

Die Anderen Bruchstellen sind eeeher normal, aber auch etwas kurz.
Ich für meinen Teil bin etwas geschockt, da es sich ja um EIBE handelt, die bricht wie ein spröder Ast.

Hat das mit dem fehlenden Splintholz zu tun, oder ist das eine schlechte, bzw. falsche Eibe gewesen?

Gruss

Moritz
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Fehlendes Splintholz, oder...

Beitrag von Rado » 07.08.2006, 16:05

Wie lange hats denn gelagert?
Ich habe einen Eibenstave mal in 3 Monaten trocken bekommen.Das Teil hatte ungünstige Äste,zu schwierig für mich Anfänger, also schenkte ich´s dem Raben.Dessen Komentar war bloß:"Spröde wie Eierschale."
Falls das das Problem gewesen sein sollte:
Eibe braucht Jahre des Ablagerns!
Heißt:Spalten,Enden versiegeln und in der Rinde (je länger desto besser)vor Sonne und Regen geschützt draußen liegen lassen.
Ich habe heute bei meinem Warbowkandidaten die Spaltfläche mit verdünntem Ponal angepinselt, weil mir das Wetter grad zu gut und mein Lagerplatz nicht wirklich perfekt ist(Abdeckplane,die auch noch ne Stunde am Tag direkte Sonne abkriegt).Ans Bogenbauen mit diesem Stück Holz ist vor fünf Jahren nicht zu denken,doch die Leistung eines solchen Holzstücks belohnt die Geduld...

PS:Jetzt hab ichs gesehen!Du sagst,deine Eibe ist aus´m Brett!?A:Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es zu schnell getrocknet worden,und B: Wohlmöglich ist es im Sägewerk einfach Filetiert worden und die Fasern bös durchtrennt!
Ich hoffe du hast nicht 200 € für das Brett bezahlen müssen, ich spielte am Anfang meiner FC-Mitgliedschaft auch mit dem Gedanken mir eine Eibenbohle zu zu legen,aber hatte ich keine 200 € und bin im nachhinein aus den oben genannten Gründen froh.Beim Bogenbauer kriegst Du zwar nur einen stave für das Geld einer ganzen Bohle,aber das Holz taugt(bei den Meisten)wenigstens was.

PS2:So nebenbei:Wie gut verträgt Eibe eine kleine Dampfbehandlung?Ich bin mir noch nicht sicher , ob ich die leichte Drehung und dadurch Biegung zur Seite(einseitiger Reflex) im Warbowkandidaten ignorieren oder dämpfen sollte.Ignorieren ist Schwierig, weil der zukünftige untere WA einen Reflex hat und dadurch seitlich absteht.

Degen
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Bruch

Beitrag von Degen » 07.08.2006, 21:57

Hab mal so'nen ähnlichen Bruch gesehen. War auch beim ersten Vollauszug an diesem Tag bei einem Bogenbauer aus Sylt. Ein Kursteilnehmer hat den Hickorybogen im Ötzi-stil von Peter Berhorst, der den auch gebaut und schon geschossen hat, in die Handbekommen, um zu testen, was er den für ein Zuggewicht haben möchte. Und dann is et passiert: Knack !! ;(
Der Bruch sah aber ähnlich aus...

Gruß Degen.
Ich finde nicht, dass J?ger verr?ckt sind, ich finde eher, dass die Leute verr?ckt sind, die nicht kapieren, woher ihr Fleisch kommt, die Leute, die glauben, alles kommt direkt aus dem Supermarkt. (James Hetfield)

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