Erste Esche vom Rotschopf

Themen zum Bogenbau
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GiantGinger
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Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 17.05.2012, 20:32

Freude Freude, das Paket mit Werkzeug und Stave kam. ;D
Als absoluter k@#Knoob bin ich für jeden Input sehr Dankbar! ::)

Hab erstmal alles was mir aus "Schussperspektive" nicht ansatzweise nach Bogen aussah weggefoltert.

Das sind die zum Einsatz kommenden Folterwerkzeuge:
IMAG0037.JPG


Das ist der aktuelle Zustand des Opfers (Rücken und Seite):
frack.jpg


Das ist der Stave wie er aussem Karton kam und die Schnittfläche im aktuellen Zustand
trololol.jpg


Habe reichlich stehen lassen weil sich die Form da ja noch beim RInge abnehmen ändern wird. Angepeilt habe ich die im Bild (*hustnuschel*ja, ich weiss dassas am allerallerunschärfsten ist und mache die Kamera verantwortlich) markierten Ringe.
Also glücklicherweise noch viel Zeit zum tracen üben! Geht schon, aber noch nicht so gut wie ich das gern hätte.
Der Ring der jetzt bis auf zwei etwa 2€ Stück große "Löcher" steht ist etwa einen mm stark, die Markierten haben vielleicht 3,5-4mm.

Der nächste Schritt wird es also den zukünftigen Bogenrücken freizulegen und dann die Form auszuarbeiten.
Die nächsten Bilder gibts wohl vom Tillerstock.

Jetzt stellt sich mir, und ich damit Euch, die Frage nach dem Design und dem Zuggewicht.
Flach wird er, aber: Pyramide oder Holme oder Moelle? ???
Wie viele # krieg ich da jeweils raus ??? was passt am besten zum Material??? ?

Angepeilt is ein Ausszug von ~33 1/2" bei einer Stave-Länge von ~73" also vieleicht 70"NtN.

Gruß vom überaus stattlichen kräftig Phäomelaninierten
Und Dankedankedanke schonmal!
Zuletzt geändert von GiantGinger am 17.05.2012, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Squid (✝) » 17.05.2012, 20:40

Zunächst packste mal das Pseudo-Santokumesser und das seltsame Brotmesser weg. Die Rundfeile macht auch wenig Sinn, aber vielleicht braucht man sie ja mal.

Bei den Bildern vom Holz fehlt eine Maßeinheit. Derartige Bilder sind nur dann aussagekräftig, wenn ein Lineal, Geodreieck, Zollstock, Maßband oder sowas auf der Schnittfläche liegt.

Was auf jeden Fall fehlt ist ein Ziehmesser, wenn es darum geht, mehr als nur 1 oder 2 Ringe abzutragen... Aber die gibts günstig bei Ebay. Z. B. hier: http://www.ebay.de/itm/Antikes-Werkzeug-altes-Ziehmesser-voll-funktionstuchtig-/261023110972?pt=Alte_Berufe&hash=item3cc630973c
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 17.05.2012, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 17.05.2012, 20:40

der Gute Herr Squid, wie immer verbindlich und höflich. Vielen Dank und tausen Küsse!

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Squid (✝) » 17.05.2012, 20:50

Gerne doch! ;)

Zum Design: Das einfachste ist der ganz fummelkramfreie Flachbogen für weiße Hölzer. Der Bogen ist an den Fadeouts, also an der breitesten Stelle nach dem 2 cm breiten Griff etwa 4,5 oder 5 cm breit. Er nimmt nur wenig Breite ab, bis er etwa 20 oder 25 cm vor den Tips ist. Dort ist er noch etwa 3,5 oder 4 cm breit. Dann wird er schmaler und läuft auf Tips zu, die etwa 1 cm breit sind. Biegen tut er sich aber auf ganzer Länge bis 10 cm vor Ende.

Mölle bedeutet, dass man bis 25 cm vor dem Ende mit fast gleicher Breite arbeitet und die Enden dann auf den gesamten verbleibenden 25 cm auf 7 mm verschmälert und dabei recht dick belässt. Wenn man da am Übergang Mist baut, ist Feierabend.

Holmi ist dem "Normalflachbogen" recht ähnlich, er zeichnet sich aber durch eine sehr starke Rückenwölbung aus, weil der Stamm aus dem der Bogen stammt nur wenig mehr als 8 oder 10 cm Durchmesser hatte. Ist bei deinem Stave aber nicht der Fall.

Pyramide ist nicht einfach, weil man zu viel Mut aufbringen muss, um wirklich dem Prinzip der Pyramide zu flogen: Die Dicke bleibt auf ganzer Länge fast gleich und nur die Breite wird geringer, so dass dennoch eine ideale Halbkreikrümmung eintritt. Keine leichte Übung, sondern mit viel Verständnis fürs Material verbunden...

Du fragst nach dem Material bzw. den geeigneten Design... Was isses denn? Sieht nach Esche aus?

Und letzlich: 40 bis 60 lbs sind auf jeden Fall drin. Alles weitere hängt von Können und Erfahrung ab. Lang genug ist das Ding ja.
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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 17.05.2012, 22:33

Oh, das der runde Rücken das Hauptmerkmal für den Holmegaard ist war mir nicht bekannt, ich dachte es ginge dabei nur um die Form der Wurfarme in Rückenansicht. Das Ziehmesser fehlt in der Tat, habbichwohl am falschen Ende gespart. ich ziehe die Ringe nämlich mit dem ollen Supermarktsantoku und dem Tanto (das du interessanterweise nicht verscheuchen wolltest) ab, deswegen bleibt das auch ersma wo es is. Die Feilen liegen da alle weils die im Dreierpack gab, benutzt habe ich aber für den Bogen bisher tatsächlich nur die D und die Flachfeile.

Die Holzsorte hast du beeindruckenderweise richtig erkannt! :D
Und für das fehlen der Maßeinheit mussichmich totsachlich entschuldigen, hatte keins zur hand als ich knipste und habe gehofft dass die information "markierte Ringe 3-4mm" ausreichend wären. Ich hab da mal was gezaubert O0

Angesichts der Tatsache das ich NIX kann und KEINE Erfahrung hab wirds dann wohl ein Fachbogen mit angepeilten 55-60#.

Lieben Dank und n Gruß vom
Conny

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Squid (✝) » 17.05.2012, 22:47

Hihihi, eines meiner Lieblingsthemen.
Irgendwer hat vor vielen Jahren mal in die Welt gesetzt, dass der Holmi ein Bogen sei, der lange steife Enden habe.
Tatsächlich ist das ein Zeichen des Möllegabetbogens, von dem nur Fragmente erhalten sind. Aber dennoch ist der Mölle so ein Wenig der Opa der Bögen mit relativ langen Nadelspitzen die nicht mitbiegen.

Der Holmegaard ist eigentlich der Tod des Decrownings. Denn er zeigt, dass Bögen, die sich auf ganzer Länge biegen, auch mit einem stark gewölbten Rücken nicht brechen sondern ihren Job sehr gut machen. Der Holmi ist eigentlich der Opa aller Jagdbögen, die aus dünnen Stämmchen hergestellt werden.
Der Großteil der Bögen im jährlichen Saplingwettbewerb sind eigentlich Holmis... ;)
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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 18.05.2012, 01:09

Ich glaube die Sendung mit der Maus ist auch Schuld an der Holme Mölle Verwirrung, oder hat wenigstens einen Teil dazu beigetragen. Die Form die ich im Kopf hatte entspricht der einfachen Flatbowform die du beschrieben hast.
Danke für die Erklärung.

(2. v.l., ich dachte so und nur so sieht ein Holmi aus)
Bild

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Squid (✝) » 18.05.2012, 07:07

Jupp, tut er. Und die Enden biegen auch nach den Verjüngungen mit.
Beim Originalholmi kann man diese Verjüngungen übrigens kaum sehen.
Original Holmegaard: http://www.lwl.org/pressemitteilungen/daten/bilder/22871.jpg

Möllegabet-Interpretation:
http://data5.blog.de/media/949/3250949_5774309236_o.jpeg

Zur Holzart: Das kommt davon, wenn man nur den Text der Beiträge liest und die Überschrift ignoriert... ::) ::)
Kann ja mal passieren... gngngngn...

Mehr zum Kreuzzug gegen den falschen Holmegaard hier: http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=15&t=16998&hilit=holmegaard+m%C3%B6llegabet
sowie in diversen anderen Threads. Der Sendung-mit-der-Maus-Bogen ist eigentlich ein Holmölli... er hat Eigenschaften von beiden Designs.
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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 23.05.2012, 01:39

Mist, jetz hab ich die Kamera liegen lassen.

Ich denke ich komme morgen auf den Tillerstock, und ein paar schöne Fotos hab ich dir, lieber Kopffüßer,
heute schon geschossen. :-)

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Laurinus » 23.05.2012, 08:26

Moin Giganteningwer!

...hmmm,dein Holz sieht irgendwie vergammelt/morsch aus(siehe Bild vom Hirnschnitt).Die dünnen Jahrringe sind auch nicht ideal für Esche.(Muss noch weitermosern...)...und was sind das für halbkreisförmige Abdrücke auf dem Bogenrücken???

muss alles nix heissen,da kann durchaus ein guter Bogen draus entstehen...viel Spass!


Gruss;Laurinus

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Status-Update von Gingers Esche

Beitrag von GiantGinger » 04.06.2012, 19:38

Gammelig sachter auf meim Bogen drauf! Sowatt!!! Ich komm dir gleich da Rübba! :o

Nee das is alles in Ordnung soweit ich das beurteilen kann, was komishc aussieht liegt vermutlich am Leim auf den Schnittflächen in kombination mit unschärfe und Licht. Die Abdrücke auffm Rücken sind zum einen Egal da die Ringe dort nicht als Rücken Taugen und ich die Hälfte des Staves abgenommen habe, zum anderen sind es vermutlich Maschinenspuren irgendwelcher Art.An der Ringdicke kann ich nun wirklich NICHTS machen, das Stadium in dem man den Stave auf dieser Ebene verändern kann erreichen wohl nur Spitzohren. Bei Blacky und Rabe wär ich mir allerdings auch nciht ganz sicher.

Das Esch steht mittlerweile, nachdem ich mir ne einohrige Sehne gespleisst hab (Spaß!) auffm Tillerstock, einer der Wurfarme hatte sich ein bischen verdreht was sich aber (in meinem Fall durch Schwächen auf der Seite zu der er sich hindrehte) ausgleichen ließ.

Mein Schlachtplan:
Ich zieh den Kollegen enfach immer auf ~55# aus und guck wie weit das geht. Dann nehm ich am Bauch ab bis ich auf 34" Auszugslänge angkommen bin. So hab ichs bisher vom Bodentiller bis auf 18" gebracht. Sollte ich an dem Vorgehen was ändern?
Rund halte ich Ihn indem ich mit nem Flachen Kantholz a Bauch langfahre und so nach Knicken suche und dann ggfs. neben Knicken schwäche. Im Moment gefällt mir der Tiller noch.

Nun überlege ich wie ich Ihn nenne. Im Moment heisst er wie das Werkzeug mit dem Ich vom Stave bis zur Bogenform am Meisten zu Gange war zu benennen. Auch so als Reqiuem, das war nämlich definitiv der letzte Einsatz. Aber vielleicht kommt mir noch was Besseres.

Ich hoffe den Kollegen zerlegts nich auf den nächsten (und letzten) 16" so daß Ihr den bald in der Präsentation belächeln könnt :-)

Erwartungsvolle Grüße
Vom etwas größeren
Rotschopf

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Erste Schwierigkeiten

Beitrag von GiantGinger » 05.06.2012, 16:18

Hallo liebe FC.

Ich habe das vielleicht bekannte Tiller-Brett vorm Kopf.
Die Drehung/Schraubung im linke WA die mir schonmal Probleme gemacht hat ist wieder da und wird eher schlimmer als besser.
Die würde ich sehr gerne auf den 9" die noch dazukommen austillern, bediene mich dann dabei der hier rumspukenden "so mach ich den WA grade"-Skizze vom Rabigen.
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=15&t=17014&p=285866#p286110

Tiller1.jpg



Grund für die Verdrehung iszt vermutlich eine Schwachstell im WA an der das Holz sich nciht so Spanen lassen wollte wie ich mir das gedacht hatte. Er hat an der Stelle eine leichte Welle.
Holzkram.jpg



Die Wurfarme sind bis zu den Steifen letzten 30cm (die vermutlich noch nadelig werden) durchgehend 6.5cm breit. Der Griff hat ca 9,5" und der Bogen misst 72" NtN. Fotos vom Rücken konnte ich leider nicht machen. Hat trotz schlechter Datenlage jemand zusätzlich zum bekannten Problem Anmerkungen zum TIller(bei 25 von hoffenltich bald 34")?

Viele liebe Grüße vom Ginger!

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von Ravenheart » 05.06.2012, 16:42

UGH! Der Tiller sieht aber noch ganz schön "krank" aus, wenn der noch SO unharmonisch ist, solltest Du NICHT so weit ziehen!
Das überlastet nur die schon biegenden Stellen!

Grundregel: Nur Holz, das sich biegt, kann auf Lage-Korrektur-Maßnahmen reagieren. Du musst also zunächst mal links versuchen, die Biegung besser zu "verteilen", sprich die äußere WA-Hälfte "mitarbeiten" zu lassen. DABEI erst schon mal etwas gegen die Verdrehung an arbeiten aber nicht ZU viel, wie gesagt er reagiert erst, WENN er biegt!

Außerdem muss ja der rechte WA - der steifer ist (und der Linke verliert ja noch durch das o.g.) - angepast werden.

Nun ein paar "Feinheiten"...
1. Eine einzelne, wellige Stelle ist selten der alleinige Grund für eine Verdrehung. Sie kann MIT dazu beitragen, aber das ließe sich ja leicht beheben, weil's punktuell ist. Es ist aber "riskant" zu sagen "die lass ich erst mal steif und passe sie hinterher an".. Das kann dann zu "Überraschungen" führen... Also lieber gleich immer zusammen mit dem Rest "in Harmonie halten"...

2. Manche Hölzer verdrehen sich so "dickköpfig", dass es NICHT möglich ist, sie davon abzubringen. Aber... Wenn sich BEIDE Wurfarme -gegenläufig- etwas verdrehen, schießt der Bogen dennoch ruhig und gerade. Wenn also EIN Wurfarm sich bockig dreht, KÖNNTE man -STATT ihn verbissen zum Ausgleichen auf Kinderbogen-Stärke runter zu arbeiten- auch sagen:
"Dann dreh Dich doch, Du Lümmel, dann lass ich den Anderen eben AUCH drehen..!", also am anderen WA einen gegensätzliche Drehung absichtlich "einbauen" um den Bogen insgesamt so in Ruhe zu halten..

Fazit:

Ich würde den Linken WA nun erst mal in eine möglichst gleichmäßige Biegung bringen. Dabei an der RICHTIGEN Seite wegnehmen, so dass er weitmöglichst gerade kommt aber - wenn das zum Ausgleich der Drehung nicht genügt - es auch dabei belassen, und dann, wenn der Rechte WA angepasst wird, eben DA den Ausgleich zu mache - für den Bogen im Ganzen!

War das nachvollziehbar?

Rabe

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Re: Erste Esche vom Rotschopf

Beitrag von GiantGinger » 05.06.2012, 18:09

Check.

Herzlichen Dank!

Conny

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Sieg der Ungeduld!

Beitrag von GiantGinger » 06.06.2012, 19:09

Alles ne Numer zu langwierig und anstrengend für meinen Geschmack,

habe beschlossen das Eschengerät [ich denke es ist ein *grübel* ja genau: ein Knicken] statt mit einem Sauberen Tiller eher mit nem Paar Needletips zu versorgen und mich ab nun dem PVC zuzuwenden.

Eckdaten:
72" Länge Über den Bogenrücken gemessen
65" Sehnenlänge
Set von stattlichen 4" (kein Wunder)
Standhöhe 10"
Zieht wie geplant etwas über 50#@34"
Hat bisher etwa 40 Pfeile geworfen, auch mal auf 36-37er auszug (obwohl er dann gefühlt eine zillionen lbs zieht)
Ich nehme Wetten entgegen wanns mir den um die Ohren haut.


Knicktiller.jpg

EIns-A Knicktiller, sieht auf Standhöhe n bischen aus wie n Hankyu xD.


Gruß vom Roten

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