Re: Möllegabet: Verhältnis biegender Bereich / Nadeln
Verfasst: 16.08.2017, 07:29
@Neumi: Hi! Merci für die Einschätzung, wenn ein einfacher V-"Spleiss" ginge wäre natürlich genial. Ich werd mal in der Richtung probieren.
@all: Hab mir im Junkermanns nochmal den Möllegabet (Fund Möllegabet II um genau zu sein (was ist I?)) durchgelesen. Da sind mir ein paar Dinge aufgefallen die selten erwähnt werden:
1. Der Bogen war wohl nur 100-120 cm lang und hatte vielleicht max. 25#.
2. Es handelt sich um eine handwerklich und technisch sehr gute Arbeit.
3. Die Tips haben sich wahrscheinlich mitgebogen.
Er wurde also wahrscheinlich von einem sehr versierten und erfahrnen Bogenbauer für vielleicht einen Jugendlichen hergestellt. Wenn ich mich recht entsinne hat der Blacky das auch schonmal erwähnt, dass er aufgrund seiner Experimente mit Ulme und Eibe glaubt, dass die Tips sich mitgebogen haben.
Man kann jetzt natürlich allerlei spekulieren aber wenn dieser spätsteinzeitliche Bogenbauer sehr versiert war und aus irgendeinem Grund einen leichten kleinen Bogen gebaut hat kann natürlich auch sein, dass er seiner Experimentierlust einfach freien Lauf gelassen hat.
Gerade bei einem ausgefeilten Design (wo nicht klar ist ob und wie ein Scale-up funktioniert) muss man wohl davon ausgehen, dass das meiste was bei uns so unter "Mölle" läuft und einschliesslich dessen was der Junkermanns selber baut mehr oder weniger freie Interpretationen dieses Designtyps sind.
@all: Hab mir im Junkermanns nochmal den Möllegabet (Fund Möllegabet II um genau zu sein (was ist I?)) durchgelesen. Da sind mir ein paar Dinge aufgefallen die selten erwähnt werden:
1. Der Bogen war wohl nur 100-120 cm lang und hatte vielleicht max. 25#.
2. Es handelt sich um eine handwerklich und technisch sehr gute Arbeit.
3. Die Tips haben sich wahrscheinlich mitgebogen.
Er wurde also wahrscheinlich von einem sehr versierten und erfahrnen Bogenbauer für vielleicht einen Jugendlichen hergestellt. Wenn ich mich recht entsinne hat der Blacky das auch schonmal erwähnt, dass er aufgrund seiner Experimente mit Ulme und Eibe glaubt, dass die Tips sich mitgebogen haben.
Man kann jetzt natürlich allerlei spekulieren aber wenn dieser spätsteinzeitliche Bogenbauer sehr versiert war und aus irgendeinem Grund einen leichten kleinen Bogen gebaut hat kann natürlich auch sein, dass er seiner Experimentierlust einfach freien Lauf gelassen hat.
Gerade bei einem ausgefeilten Design (wo nicht klar ist ob und wie ein Scale-up funktioniert) muss man wohl davon ausgehen, dass das meiste was bei uns so unter "Mölle" läuft und einschliesslich dessen was der Junkermanns selber baut mehr oder weniger freie Interpretationen dieses Designtyps sind.