Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
ich hab da eine, nein eigentlich mehrere Fragen an euch;
Ich hab zwar schon einige Osage Bögen gebaut, aber ich hatte noch keinen Stave mit solch großen Ästen drinn.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bogen sehr gut aussieht, wenn er denn mal fertig ist, doch nachdem ich heut mal
die Mitte festgelegt, und den Griff eingezeichnet hab, taten sich für mich quasi Abgründe auf.
Die beiden Äste liegen quasi genau oben und unten vom Griff, gehen schräg rein in das Holz und hab ehrlich gesagt noch keine
genaue Vorstellung, wie ich an die Sache rangehen soll.
Ich will da jetzt gar nicht zu viel dazu schreiben, daher hab ich mal Fotos gemacht von allen möglichen Seiten.
Die Astlöcher sind ca 2 cm im Durchmesser.
Über Vorschläge oder Vorgehensweisen eurerseits würde ich mich echt sehr freuen!
Hier mal die Fotos;
carpe diem, Pablo
- Robinie Jörg
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- Registriert: 27.01.2013, 21:25
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Was für ein Zugewicht strebst du an?
Und wie tief ist der Stave im Griff?
Und wie tief ist der Stave im Griff?
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Vielleicht könntest du mit einem Peitschentiller diese Sache irgendwie entschärfen. Die Biegung bliebe solcherart in den Fades vergleichsweise gelinde….Gebe allerdings zu, dass ich von sowas wie einem Osage-Flitzebagen bisher noch nie was gehört habe - aber wer weiss - einen Versuch könnt es wert sein…
lg
Z.
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Life is like riding a bicycle, to keep your balance, you have to move.
Albert Einstein
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Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Robinie Jörg hat geschrieben:Was für ein Zugewicht strebst du an?
Und wie tief ist der Stave im Griff?
Er sollte so um die 45 bis 50 lbs haben.
Die Dicke des Staves im Griff liegt bei ca. 6 bis 7 cm
Und was bitte ist ein Peitschentiller?
carpe diem, Pablo
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Mit peitschentiller bezeichnet man das verhältnissmäßig starke Biegen im Endbereich der Wurfarme
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
mh lecker.... ... der wär was für mich......
wenn ich das richtig deute sind die ehemaligen Äste in den Fadeouts, da machen die gar nix aus..
bei dem einen ist recht wenig Holz drumherum - den sehr genau bearbeiten..
alfredle
wenn ich das richtig deute sind die ehemaligen Äste in den Fadeouts, da machen die gar nix aus..
bei dem einen ist recht wenig Holz drumherum - den sehr genau bearbeiten..
alfredle
KÖNIGLICHER HOFLIEFERANT SEIT 2016
(der mit der kleinen Wölfin)
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- killerkarpfen
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Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Als kleine Inspiration oder Idee...
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=24272#p432755
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Eppur si muove
- Rotzeklotz
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Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
@Killerkarpfen: Hast du dir einfach nen Bohrer geschnappt und an den Ästen durchgebohrt?
Bringt das bis auf die (sehr geile) Optik irgendwas bzw. ist das unproblematisch für den Bogen?
Bringt das bis auf die (sehr geile) Optik irgendwas bzw. ist das unproblematisch für den Bogen?
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Hallo,
die Äste integrieren würde auch gehen, ich sehe da aber mehr als genug Holz, um dem Faserverlauf sklavisch folgend, den Bogen um die Äste herum in den Stave zu legen.
Poste mal ein Bild von oben, auf der der gesamte Stave zu sehen ist, dann mal ich dir das ein.
Und -bitte in Zukunft immer Länge, angestrebtes Zuggewicht, gewünschtes Design und Breite mit angeben. - Wie breit ist er in der Mitte?
die Äste integrieren würde auch gehen, ich sehe da aber mehr als genug Holz, um dem Faserverlauf sklavisch folgend, den Bogen um die Äste herum in den Stave zu legen.
Poste mal ein Bild von oben, auf der der gesamte Stave zu sehen ist, dann mal ich dir das ein.
Und -bitte in Zukunft immer Länge, angestrebtes Zuggewicht, gewünschtes Design und Breite mit angeben. - Wie breit ist er in der Mitte?
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Carve a little wood, pull a few strings and sometimes magic happens - Gepetto
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- killerkarpfen
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Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
@Rotzenklotz
Es bringt, nach meiner Vorstellung wohlverstanden, dass der Ast vollständig entfernt wurde und ich möglichst dem Faserverlauf gefolgt bin. In der Meinung, dass alle ungünstigen Querspalten und Risse entfernt wurden. Es hat aber immer noch welche die mir nicht gefallen! Das ganze Gebilde biegt reduziert mit dem Wurfarm mit.
Der Bogen hat es gehalten aber so richtig schiessen tu ich ihn nicht.
Es bringt, nach meiner Vorstellung wohlverstanden, dass der Ast vollständig entfernt wurde und ich möglichst dem Faserverlauf gefolgt bin. In der Meinung, dass alle ungünstigen Querspalten und Risse entfernt wurden. Es hat aber immer noch welche die mir nicht gefallen! Das ganze Gebilde biegt reduziert mit dem Wurfarm mit.
Der Bogen hat es gehalten aber so richtig schiessen tu ich ihn nicht.
Eppur si muove
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Ich werde den Stave nochmals abfotografieren, ich dachte das es reicht wenn ich nur meine Problemchen fotografiere.
Genaue Maße setz ich auch noch ein heut.
Aber mach ich gern, Haitha. Ich will die Äste ja eh nicht weghaben, sondern im Bogen integrieren. Ich hatte nur bis heute noch keinen solchen Stave mit diesen Ästen im Griff.
Danke erstmal für eure Antworten1
lg, Pablo
Genaue Maße setz ich auch noch ein heut.
Aber mach ich gern, Haitha. Ich will die Äste ja eh nicht weghaben, sondern im Bogen integrieren. Ich hatte nur bis heute noch keinen solchen Stave mit diesen Ästen im Griff.
Danke erstmal für eure Antworten1
lg, Pablo
carpe diem, Pablo
- schnabelkanne
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Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Servus, ich würde den Bogen an den Ästen vorbei legen, wenn du bei den Fade outs 2,5 cm Stärke und 3,5 cm Breite hast müsste das doch reichen. Ist aber anhand von Fotos schwer zu beurteilen.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
The proof of the pudding is in the eating!
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
schnabelkanne hat geschrieben:Servus, ich würde den Bogen an den Ästen vorbei legen, wenn du bei den Fade outs 2,5 cm Stärke und 3,5 cm Breite hast müsste das doch reichen. Ist aber anhand von Fotos schwer zu beurteilen.
Gruß Thomas
Wäre sicherlich möglich, aber ich würde eben die beiden Äste gern in den Bogen integrieren, soweit das möglich ist.
Und genau da beginnt ja mein Problem, ich hatte das so noch nie, mit so großen Ästen im Griffbereich, und irgendwie will ich mich nicht von ihnen trennen :-)
carpe diem, Pablo
- schnabelkanne
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- Registriert: 11.10.2012, 05:36
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
Servus,
mit Ästen sieht er halt auf jeden Fall uriger aus - halt ein echter Charakterbogen. Wenn du aber einen effizienten Bogen zum Schießen machen willst, würd ich versuchen die Äste zu Umschiffen, ist halt immer Ansichtssache.
Du könntest noch Chirion um Rat fragen, der hat doch schon viel Erfahrung mit Osage.
Gruss Thomas
mit Ästen sieht er halt auf jeden Fall uriger aus - halt ein echter Charakterbogen. Wenn du aber einen effizienten Bogen zum Schießen machen willst, würd ich versuchen die Äste zu Umschiffen, ist halt immer Ansichtssache.
Du könntest noch Chirion um Rat fragen, der hat doch schon viel Erfahrung mit Osage.
Gruss Thomas
The proof of the pudding is in the eating!
Re: Hilfe bei Osage mit großen Astlöchern
schnabelkanne hat geschrieben:Wenn du aber einen effizienten Bogen zum Schießen machen willst, würd ich versuchen die Äste zu Umschiffen, ist halt immer Ansichtssache.
Ich hab immer gedacht, schiessen waere der alleinige und grundlegende Urzweck eines Bogens und alles andere nur Dreingabe
Nur fuer den Fall, dass ich da mal wieder was missverstanden hab.
Haben ist besser als brauchen.