Osage-Stave mit riesigem Astloch

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Spanmacher » 21.04.2020, 22:44

Eine solche Messung sagt Dir zumindest, wie lange Dein Pfeil sein soll. Da spielt der Bogenrücken sehr wohl eine Rolle.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 22.04.2020, 13:05

@ Spanmacher: Ja klar fürs ermitteln der Pfeillänge schon.

Also hier wieder mal aktuelle Fotos vom Tiller.
Jetzt auch mit wesentlich kürzeren Fadeouts. Müssten jetzt bei 2" liegen und auch um einiges dünner sein.
Bin jetzt bei 51# @19". Was meint ihr dazu?
20200422_113830_compress36.jpg
20200422_113341_compress16.jpg
20200422_113610_compress79.jpg

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Ravenheart » 22.04.2020, 13:35

Sieht gut aus.
Kann es sein, dass das äußere Drittel rechts noch etwas steif ist?
Lege mal im gezogenen Zustand längs auf beiden Seiten nen langen Bleistift an die Bauchseite, jeweils ab Overlay.
Ich wette, der Abstand in Bleistiftmitte is rechts geringer....

Rabe

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 22.04.2020, 13:53

Oh cool. Ja wird stimmen. Die hab ich noch nicht viel angerührt.

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 23.04.2020, 20:08

Hey Leute, bin jetzt kurz vorm Schluss. Könnt ihr mir bitte noch mal drüber schaun? Hab jetzt 53,6#@25" und auf 27" will ich ihn kriegen.
Screenshot_20200423-200446_Dropbox.jpg
Grüße
Bogenbas

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von schnabelkanne » 23.04.2020, 22:05

Servus, wie lang ist er denn?
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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von apaloosa » 23.04.2020, 22:17

Hallo Bogenbas,
hast einen schönen Bogen hinbekommen aber....
...auf 27'' wird er es so wohl kaunm schaffen, der Sehnenwinkel ist jetzt schon auf fast 90 Grad und die 2'' mehr gehen garantiert über den 90 Grad Winkel hinaus.

VG
Harald

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 23.04.2020, 23:14

Der ist 67" lang.
Ja die bedenken hatte ich auch schon, nur versteh ich nicht ganz warum. Muss sich das nicht normal ausgehen?

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 23.04.2020, 23:47

Ich werde wohl versuchen mitbiegende Recurves, bzw reflexe Enden zu föhnen 🤔

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von fatz » 24.04.2020, 08:03

Immer schoen langsam. Bei 90° faengt das Stacking an. Das ist aber m.E. kein Grund jedesmal den Weltuntergang zu sehen, wenn ein Bogen mal einen rechten Winkel an der Sehne hat (Sorry Harald!). Auf was du aufpassen solltest ist, dass die die Sehne nicht im Vollauszug von den Nocken flutscht. Das ist eher unangenehm.
Zuletzt geändert von fatz am 24.04.2020, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Ravenheart » 24.04.2020, 09:47

Nein, tu's nicht! Um mehr Zugweite zu bekommen, müsste die Biegung Richtung Griff erweitert werden, aber ICH empfehle, ich so zu lassen und sich an einem gelungenen Kuriosum zu freuen!
An den kurzen Auszug gewöhnt man sich!

Rabe

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 24.04.2020, 11:57

fatz hat geschrieben:
24.04.2020, 08:03
Auf was du aufpassen solltest ist, dass die die Sehne nicht im Vollauszug von den Nocken flutscht. Das ist eher unangenehm.
Das sollte mein Nockendesign eh nicht zulassen 😁
Ravenheart hat geschrieben:
24.04.2020, 09:47
Nein, tu's nicht! Um mehr Zugweite zu bekommen, müsste die Biegung Richtung Griff erweitert werden, aber ICH empfehle, ich so zu lassen und sich an einem gelungenen Kuriosum zu freuen!
An den kurzen Auszug gewöhnt man sich!
Okay dann führ ich mal mein Projekt so fort. Wenn mich das Stacking zu sehr stört kann ich das Biegen danach immer noch versuchen 😅

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 24.04.2020, 12:38

Gibts jetzt eigentlich noch Dinge die am Tiller nicht so gut aussehen oder passt das so?

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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von schnabelkanne » 24.04.2020, 13:56

Servus, ev. im Bereich fade outs könnte er etwas mehr Biegen, sieht man am besten beim Ausziehen ob sich da schon was biegt.
Lg Thomas
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Re: Osage-Stave mit riesigem Astloch

Beitrag von Bogenbas » 24.04.2020, 21:16

Gut dann würde ich sagen das nächste mal seht ihr dann was bei der Präsentation.
Danke nochmal an alle für die vielen Hilfestellungen 🙂

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