Penobscot Notlösung/Experiment
- burgamoasta
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Penobscot Notlösung/Experiment
Servus zusammen, ich hab schon lange nichts mehr vorgestellt, also wirds mal wieder Zeit. Da ich neben meine Lang- und Recurvebögen auch mal einen Primitivbogen mein Eigen nennen wollte gings ans schnitzen. Grundlage war eine Hickory Bohle von Greaves die schon ne ganze Zeit bei mir rumstand, Ziel ca 45#.
Der erste Fehler war, dass ich den Bogen mit einer Länge von 66'' fürs erste etw. zu kurz bemessen habe, die unterschiedlich langen Wurfarme zu Tillern war die nächste Herausforderung.
Im Endeffekt bekam ich eine schöne Biegung in die WA nur leider war der untere zu schwach, also hab ich den Oberen angeglichen und bin bei 30# gelandet. Er schoss, hatte gut Set und war nicht unbedingt ne Rakete. Also dachte ich mir Wurscht is eh schon probierst was aus
Wies gerade passt bin ich grad dabei mir 2 Holler-Stämme zu trocknen wobei mir einer eingerissen ist, hat nen schönen reflex, also bau ma an Penobscot. Gesagt getan, den Tochterbogen auf ein vernünftiges Maß gebracht und dann versucht das Ganze zu tillern.
Das ist rausgekommen, es sieht aus wie ein Penobscot, er schießt ganz Ordentlich (hat mich auf dem Parcour überrascht) und hat 45# @ 28'' nur der Tiller ist extrem gewöhnungsbedürftig aber ich hab ihn jezt mal so gelassen.
Viel Spaß und schönen Abend
Christoph
Der erste Fehler war, dass ich den Bogen mit einer Länge von 66'' fürs erste etw. zu kurz bemessen habe, die unterschiedlich langen Wurfarme zu Tillern war die nächste Herausforderung.
Im Endeffekt bekam ich eine schöne Biegung in die WA nur leider war der untere zu schwach, also hab ich den Oberen angeglichen und bin bei 30# gelandet. Er schoss, hatte gut Set und war nicht unbedingt ne Rakete. Also dachte ich mir Wurscht is eh schon probierst was aus
Wies gerade passt bin ich grad dabei mir 2 Holler-Stämme zu trocknen wobei mir einer eingerissen ist, hat nen schönen reflex, also bau ma an Penobscot. Gesagt getan, den Tochterbogen auf ein vernünftiges Maß gebracht und dann versucht das Ganze zu tillern.
Das ist rausgekommen, es sieht aus wie ein Penobscot, er schießt ganz Ordentlich (hat mich auf dem Parcour überrascht) und hat 45# @ 28'' nur der Tiller ist extrem gewöhnungsbedürftig aber ich hab ihn jezt mal so gelassen.
Viel Spaß und schönen Abend
Christoph
- Ravenheart
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Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Klasse Arbeit, trotz der "Pannen" sehr sauber durchgehalten und das Beste draus gemacht!
Sehr schön, da kannst du Dich mit sehen lassen!
Rabe
Sehr schön, da kannst du Dich mit sehen lassen!
Rabe
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Tolle Arbeit das Teil.Schön so etwas mal eingehender betrachten zu können! Muss ich auch mal unbedingt versuchen, auf die
Reihe zu bekommen. Mühle, der den Hut zieht!
Reihe zu bekommen. Mühle, der den Hut zieht!
sprach Abraham zu Bebraham:kann ich mal dein Zebra ham?
- Wilfrid (✝)
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Re: Penobscot Notlösung/Experiment
na, das sind doch 2 schöne Stücke holz vereint.....
Der Tiller ist zwar gewöhnungsbedürftg, dafür schießt er gut ;-)
Der Tiller ist zwar gewöhnungsbedürftg, dafür schießt er gut ;-)
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Feines Stück, der nächste Glasbabscher der ein Stöckchen zu zeigen hat
Ich war nur etwas enttäuscht- hatte eig. mit einem Wind Warrior R/D oder Recurve Penobscot nach Art White Wolf Archeries gerechnet....
Ich war nur etwas enttäuscht- hatte eig. mit einem Wind Warrior R/D oder Recurve Penobscot nach Art White Wolf Archeries gerechnet....
Grüße Moe
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Hallo
Von einem Freund hab ich auch einen Penobscot geschenkt bekommen der ihn aus dem gleichen Grund gebaut hat zu leicht geworden und dann was davorgesetzt.
Der Bogen hat genau den gleichen Tiller wie deiner.
Ich denke jetzt schon seit Jahren darüber nach wie das ganze System optimal funktionieren könnte. An den Stellen die so stark nachgeben müsste der große Bogen viel steifer sein.
Das System zu optimieren stellt sicher eine Herausforderung dar.
Vieleicht könnte man bei Gelegenheit mal im Team ein Paar Bogen bauen?
Grüße
Matthias
Von einem Freund hab ich auch einen Penobscot geschenkt bekommen der ihn aus dem gleichen Grund gebaut hat zu leicht geworden und dann was davorgesetzt.
Der Bogen hat genau den gleichen Tiller wie deiner.
Ich denke jetzt schon seit Jahren darüber nach wie das ganze System optimal funktionieren könnte. An den Stellen die so stark nachgeben müsste der große Bogen viel steifer sein.
Das System zu optimieren stellt sicher eine Herausforderung dar.
Vieleicht könnte man bei Gelegenheit mal im Team ein Paar Bogen bauen?
Grüße
Matthias
- burgamoasta
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- Registriert: 07.07.2011, 12:52
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Servus, schön dass er gefällt. Ich finde das Aussehen und die Möglichkeiten im Bau des Penobscot einfach interessant (So einen hat hald nicht jeder). Vielleicht experimentiere ich noch ein bischen mit dem Desingn und bau noch 1-2 Penobscot, nach dem ersten ist man immer schlauer.
Ich glaub ich bleib lieber bei meinen R/D Langbögen
MoeM hat geschrieben:Feines Stück, der nächste Glasbabscher der ein Stöckchen zu zeigen hat
Ich war nur etwas enttäuscht- hatte eig. mit einem Wind Warrior R/D oder Recurve Penobscot nach Art White Wolf Archeries gerechnet....
Ich glaub ich bleib lieber bei meinen R/D Langbögen
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Die Penobscötte sehen schon immer schick aus. Mir persönlich ist an dieser Bauart aber zu viel Gedöns dran
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Mir gefällt er auch gut. Sehr schön gemacht
In der Bogenbauerbibel wird gesagt dass so ein Bogen beim schießen eher laut ist weil die Sehne des 1. Bogens immer auf den Rücken des 2. knallt. Kannst du das bestätigen oder verhält er sich normal?
In der Bogenbauerbibel wird gesagt dass so ein Bogen beim schießen eher laut ist weil die Sehne des 1. Bogens immer auf den Rücken des 2. knallt. Kannst du das bestätigen oder verhält er sich normal?
- burgamoasta
- Jr. Member
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- Registriert: 07.07.2011, 12:52
Re: Penobscot Notlösung/Experiment
Servus, Danke!
Laut ist er überhaupt nicht, ich denke auch nicht, dass die Sehne am Wurfarm anschlägt. Bei mir liegen die Sehnen die Mutter u. Tochterbogen verbinden schon bei Standhöhe auf dem Rücken des Mutterbogens auf die Auflagefläche vergrößert sich mit dem Auszug. Das bedeutet, dass sich die Sehnen im Schuss vom Bogenrücken "abrollen" und nicht anschlagen.
Bogenbaubibel Seite 109 Bild B
(eine Seite runterscrolen)
Laut ist er überhaupt nicht, ich denke auch nicht, dass die Sehne am Wurfarm anschlägt. Bei mir liegen die Sehnen die Mutter u. Tochterbogen verbinden schon bei Standhöhe auf dem Rücken des Mutterbogens auf die Auflagefläche vergrößert sich mit dem Auszug. Das bedeutet, dass sich die Sehnen im Schuss vom Bogenrücken "abrollen" und nicht anschlagen.
Bogenbaubibel Seite 109 Bild B
(eine Seite runterscrolen)